26.07.2013 00:49 Uhr in Handel & Dienstleistungen und in Energie & Umwelt von Strobl Service - Wasserschadensbeseitigung mit System
Das Hochwasser ist vorüber - doch nach der Flut ist vor der Trocknung
Die Überflutungen in Bayern hatten in allen Belangen Rekordausmaße.Kurzfassung: Die Überflutungen in Bayern hatten in allen Belangen Rekordausmaße. Wichtig ist nun, dass alle zusammen arbeiten - Bund, Land und Gemeinden - um geeignete Maßnahmen zu erarbeiten, damit die sich häufenden Hochwasserkatastrophen nicht zur traurigen Regelmäßigkeit werden. Wie dem jedoch auch sei: der Schaden ist da und unendlich viele sind betroffen. Jetzt muss mit Bedacht aber schnell gehandelt werden.
[Strobl Service - Wasserschadensbeseitigung mit System - 26.07.2013] Wie trocknet man professionell eine durchfeuchtete Estrichdämmschicht?
Damit die einmal durchfeuchtete Estrichdämmschicht trocknen kann, muss Luft in ihr zirkulieren.
Dies geschieht, indem man die Raumluft durch Trocknungsgeräte entfeuchtet und sie über die Randfugen entlang der Wände einströmen lässt. Durch Kernbohrungen in der Estrichfläche saugt man diese dann wieder ab.
Was tun, wenn der intakte Bodenbelag nicht beschädigt werden soll?
Die zur Abluftabführung notwendige Kernbohrung beschädigt natürlich den Bodenbelag an der Stelle der Bohrung. Sind eventuell Reservefliesen vorhanden oder der Belag durch das Hochwasser ohnehin beschädigt, stellt dies kein Problem dar. Wollen Sie aber Ihr Parkett oder Laminat nicht durch die Kernbohrung beschädigen, gibt es die Möglichkeit des etwas schonenderen Randfugendüsenverfahrens. Hier wird lediglich die Sockelleiste vorrübergehend abmontiert, um die getrocknete Luft an einer Raumseite über die Randfuge hinein und durch die gesamte Estrichdämmschicht strömen zu lassen. An der gegenüberliegenden Raumseite saugen sogenannte Randfugendüsen die Luft wieder ab. Dieses Verfahren sorgt für die vollständige Erhaltung des Bodenbelags.
Alternativ dazu stellt sich die Diagonalbohrtechnik als weitere Belag schonende Möglichkeit dar. Hier erfolgt die Bohrung durch die Wand eines oder mehrerer Nachbarräume. Die dritte Möglichkeit ist die Unterflurtechnik. Wie der Name schon sagt, wird die Bohrung hier aus der unter der betroffenen Estrichschicht gelegenen Etage durchgeführt. Der Kondenstrockner trocknet auch hier die Raumluft, die dann über die Randfuge in die Estrichdämmschicht eingelassen und dann über die Bohrung in der Betondecke nach unten hin abgesaugt wird. Diese Technik hat nicht nur den Vorteil, dass der Bodenbelag erhalten und unbeschädigt bleibt, sondern bietet gerade geschäftlich genutzten Räumen die Möglichkeit, den Geschäftsbetrieb uneingeschränkt weiter laufen zu lassen.
Wie geht der Fachmann bei der Bohrung vor, wenn keine Reservefliese vorhanden ist?
Für derartige Fälle gibt es ein spezielles Fliesenaufnahmeverfahren, das in den meisten Fällen das zerstörungsfreie Ablösen einzelner Fliesen vom Untergrund ermöglicht. Wenn die Trocknungsmaßnahmen dann abgeschlossen sind, wird die so schonend aufgenommene Fiese einfach wieder eingesetzt und Sie sparen sich die kostspielige Neuverfliesung des Raumes.
Was muss ich in Bezug auf Möbel und Pflanzen im betroffenen Raum beachten?
Die verwendeten Kondenstrockner sammeln das anfallende Wasser in Auffangbehältern, die Sie regelmäßig entleeren müssen. Was dabei die Möbel angeht, so können diese zumeist im Raum verbleiben. Ausnahmen bilden allerdings Antiquitäten, Kunstgegenstände oder Musikinstrumente. Auch Pflanzen sollten Sie vorrübergehend in anderen Räumen unterbringen, da der betreffende Raum während der Trocknung durch die Geräte sehr warm werden kann. Übersteigt die Lufttemperatur 25°C, schalten Sie die Geräte für einige Minuten ab und sorgen für eine gute Raumdurchlüftung.
Damit die einmal durchfeuchtete Estrichdämmschicht trocknen kann, muss Luft in ihr zirkulieren.
Dies geschieht, indem man die Raumluft durch Trocknungsgeräte entfeuchtet und sie über die Randfugen entlang der Wände einströmen lässt. Durch Kernbohrungen in der Estrichfläche saugt man diese dann wieder ab.
Was tun, wenn der intakte Bodenbelag nicht beschädigt werden soll?
Die zur Abluftabführung notwendige Kernbohrung beschädigt natürlich den Bodenbelag an der Stelle der Bohrung. Sind eventuell Reservefliesen vorhanden oder der Belag durch das Hochwasser ohnehin beschädigt, stellt dies kein Problem dar. Wollen Sie aber Ihr Parkett oder Laminat nicht durch die Kernbohrung beschädigen, gibt es die Möglichkeit des etwas schonenderen Randfugendüsenverfahrens. Hier wird lediglich die Sockelleiste vorrübergehend abmontiert, um die getrocknete Luft an einer Raumseite über die Randfuge hinein und durch die gesamte Estrichdämmschicht strömen zu lassen. An der gegenüberliegenden Raumseite saugen sogenannte Randfugendüsen die Luft wieder ab. Dieses Verfahren sorgt für die vollständige Erhaltung des Bodenbelags.
Alternativ dazu stellt sich die Diagonalbohrtechnik als weitere Belag schonende Möglichkeit dar. Hier erfolgt die Bohrung durch die Wand eines oder mehrerer Nachbarräume. Die dritte Möglichkeit ist die Unterflurtechnik. Wie der Name schon sagt, wird die Bohrung hier aus der unter der betroffenen Estrichschicht gelegenen Etage durchgeführt. Der Kondenstrockner trocknet auch hier die Raumluft, die dann über die Randfuge in die Estrichdämmschicht eingelassen und dann über die Bohrung in der Betondecke nach unten hin abgesaugt wird. Diese Technik hat nicht nur den Vorteil, dass der Bodenbelag erhalten und unbeschädigt bleibt, sondern bietet gerade geschäftlich genutzten Räumen die Möglichkeit, den Geschäftsbetrieb uneingeschränkt weiter laufen zu lassen.
Wie geht der Fachmann bei der Bohrung vor, wenn keine Reservefliese vorhanden ist?
Für derartige Fälle gibt es ein spezielles Fliesenaufnahmeverfahren, das in den meisten Fällen das zerstörungsfreie Ablösen einzelner Fliesen vom Untergrund ermöglicht. Wenn die Trocknungsmaßnahmen dann abgeschlossen sind, wird die so schonend aufgenommene Fiese einfach wieder eingesetzt und Sie sparen sich die kostspielige Neuverfliesung des Raumes.
Was muss ich in Bezug auf Möbel und Pflanzen im betroffenen Raum beachten?
Die verwendeten Kondenstrockner sammeln das anfallende Wasser in Auffangbehältern, die Sie regelmäßig entleeren müssen. Was dabei die Möbel angeht, so können diese zumeist im Raum verbleiben. Ausnahmen bilden allerdings Antiquitäten, Kunstgegenstände oder Musikinstrumente. Auch Pflanzen sollten Sie vorrübergehend in anderen Räumen unterbringen, da der betreffende Raum während der Trocknung durch die Geräte sehr warm werden kann. Übersteigt die Lufttemperatur 25°C, schalten Sie die Geräte für einige Minuten ab und sorgen für eine gute Raumdurchlüftung.
Weitere Informationen
Strobl Service - Wasserschadensbeseitigung mit System, Frau Ulrike Bahnemann
Kammerloh 2, 83666 Waakirchen, Deutschland
Tel.: +49 8021-504 89-18; http://www.strobl-service.de/
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Autor der Pressemeldung "Das Hochwasser ist vorüber - doch nach der Flut ist vor der Trocknung" ist Strobl Service - Wasserschadensbeseitigung mit System, vertreten durch Ulrike Bahnemann.