Rodeo in Köln: Tierquälerei nach Western-Art

Kurzfassung: Rodeo in Köln: Tierquälerei nach Western-ArtAm 27. und 28.07. soll das Kölner Rodeo im Rahmen eines "Country-Weekends" stattfinden. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert die geplante Veranstaltung ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 26.07.2013] Rodeo in Köln: Tierquälerei nach Western-Art

Am 27. und 28.07. soll das Kölner Rodeo im Rahmen eines "Country-Weekends" stattfinden. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert die geplante Veranstaltung scharf. Bullen und Pferde werden zur Publikumsbelustigung benutzt und dabei das Leiden der Tiere vollkommen ignoriert und verschwiegen. Damit die Pferde die gewünschten Abwehrbewegungen zeigen und die Show spektakulärer wird, braucht es "Hilfsmittel". Daher befürchtet der Verband, dass der Flankengurt zum Einsatz kommt. Der Amtsveterinär ist daher aufgefordert, unmittelbar vor den Veranstaltungen die Ausrüstung von Reiter und Tier zu überprüfen und die Veranstaltung selbst genauestens zu beobachten. Tierfreunde sollten solchen Wild-West Spektakel fernbleiben, um Tierleid nicht finanziell zu unterstützen.
Bei Rodeos versucht der Mensch auf verschiedene Arten - ob beim Bullenreiten oder beim so genannten Saddle Bronc Riding - das Tier in einem Kampf zu bezwingen. Solche Veranstaltungen verletzen massiv die Würde des Mitgeschöpfs und sind schon allein deswegen abzulehnen. "Kein Tierfreund sollte solche Shows besuchen. Rodeos sind Tierqual zur Volksbelustigung.
Neben dem enormen Stress, dem die Tiere ausgesetzt sind, besteht auch eine große Verletzungsgefahr", so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Bis jetzt fehlt eine bundesweit einheitliche Regelung. Bereits in einigen Bundesländern vorhandene Erlasse von Rodeo-Verboten greifen oftmals nicht, weil sich gegensätzliche Regelungen gegenseitig aushebeln. "Wir brauchen ein generelles bundesweites Verbot von Rodeo-Disziplinen. Nur so kann die Tierqual endlich beendet werden", erklärt Schröder und ergänzt abschließend: "Es ist eine Schande, dass Köln einer solchen Tierqual-Show eine Bühne bietet."
Täuschung: "Wildpferde"
Die Pferde, die auf diesen Schauveranstaltungen für das Flair des Wilden Westens sorgen, sind keine Wildpferde. Es sind häufig für wenig Geld gekaufte Pferde, die als "nicht reitbar" gelten. Bei den meisten Veranstaltungen kommen tierquälerische Methoden und Hilfsmittel zum Einsatz, mit denen die Tiere für die Show wild gemacht werden. Ein Lernen durch positive Bestätigung, findet nicht statt. Stattdessen braucht es Zwang und Bestrafung, um die Pferde und Rinder zum Buckeln zu veranlassen. So findet meist auch der Flankengurt, der zwischenzeitlich verboten war, bei Rodeos wieder Verwendung.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. 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