Bundeslandwirtschaftsministerium fördert Jugend-Klimaschutz-Projekt im Nationalpark Eifel

Kurzfassung: Bundeslandwirtschaftsministerium fördert Jugend-Klimaschutz-Projekt im Nationalpark EifelUnter dem Motto "Feuer, Wasser, Erde, Luft" veranstaltet die Deutsche Waldjugend in diesem Jahr ihr 21. Bundes ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 26.07.2013] Bundeslandwirtschaftsministerium fördert Jugend-Klimaschutz-Projekt im Nationalpark Eifel

Unter dem Motto "Feuer, Wasser, Erde, Luft" veranstaltet die Deutsche Waldjugend in diesem Jahr ihr 21. Bundeslager. Vom 28. Juli bis 4. August reisen dazu rund 700 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Deutschland in die Nationalpark-Gemeinde Hürtgenwald-Kleinhau (Nordrhein-Westfalen).
Eine Woche lang leben die Teilnehmer in einem großen Zeltlager und beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit. Der Nationalpark Eifel bietet dazu hervorragende Möglichkeiten. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz fördert dieses außergewöhnliche Projekt zur Natur- und Umweltbildung. Es trägt in besonderem Maße dazu bei, junge Menschen an das komplexe Thema Nachhaltigkeit heranzuführen und das Bewusstsein für die Natur und ein umweltfreundliches Verhalten zu schärfen. Das Bundeslager der Waldjugend eröffnet Kindern und Jugendlichen die Natur auf einzigartige Weise. Sie lernen dort das richtige Verhalten in der Natur und mit schützenswerten natürlichen Ressourcen.
Vor 300 Jahren formulierte Hans Carl von Carlowitz am Beispiel der Forstwirtschaft erstmals das grundlegende Prinzip der "nachhaltenden Nutzung". Die praktische Bedeutung dieses komplexen, heute viel gebrauchten Begriffes steht im Mittelpunkt des Jugendlagers. So erarbeitet sich jeder Teilnehmer die Bedeutung dieses Prinzips durch seinen individuellen "Ökologischen Fußabdruck", der durch die Anreise und den Aufenthalt im Jugendlager entsteht. Um die persönliche Klimabilanz auszugleichen, engagieren sich die Jugendlichen gemeinsam mit der örtlichen Forstverwaltung für die Renaturierung von Hochmoorflächen. Damit wird das Prinzip Nachhaltigkeit für die Teilnehmer unmittelbar greifbar. So wird deutlich, welchen Einfluss das eigene Verhalten auf die Umwelt hat und dass es Möglichkeiten gibt, negativen Folgen entgegen zu wirken.

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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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