Bundesfamilienministerium und Bundesinnenministerium optimieren Migrationsberatung für Familien

Kurzfassung: Bundesfamilienministerium und Bundesinnenministerium optimieren Migrationsberatung für FamilienAb heute Handlungsempfehlungen für gemeinsame Beratung von FamilienSeit heute (Freitag) liegen den bund ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 26.07.2013] Bundesfamilienministerium und Bundesinnenministerium optimieren Migrationsberatung für Familien

Ab heute Handlungsempfehlungen für gemeinsame Beratung von Familien
Seit heute (Freitag) liegen den bundesgeförderten Beratungsdiensten für junge und erwachsene Migrantinnen und Migranten Handlungsempfehlungen zur besseren Abstimmung ihrer Beratungsangebote vor. Nach einer halbjährigen Erprobungsphase und einem abschließenden Workshop gehen damit die Handlungsempfehlungen für insgesamt etwa 1.000 Beratungsdienste an den Start.
"Die beiden bundesgeförderten Beratungsdienste für junge und erwachsene Zuwanderinnen und Zuwanderer in den Zuständigkeiten unserer Ressorts bilden wesentliche Grundpfeiler der Integrationspolitik des Bundes", so die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, und der Bundesminister des Innern, Hans-Peter Friedrich. "Die bundesgeförderten Beratungsdienste haben sich zu anerkannten Anlauf- und Beratungsstellen für Menschen mit Migrationshintergrund entwickelt. Eine gemeinsam organisierte Beratungsarbeit mit Familien soll jungen und erwachsenen Migrantinnen und Migranten sowie den Beratungsdiensten Vorteile und Synergien verschaffen. Wir danken den Beratungseinrichtungen, die sich kreativ an der Erstellung der Handlungsempfehlungen beteiligt haben und wünschen dem weiteren Prozess der Optimierung der Zusammenarbeit für die beratenen Familien viel Erfolg."
In den Handlungsempfehlungen werden good-practice-Beispiele wie gemeinsame Fortbildungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Arbeitskreise und Kooperationsvereinbarungen sowie weitere Instrumente der Kooperation und gemeinsamen Netzwerk- und Beratungsarbeit zusammen getragen. Sie sollen als Anregungen für die Praxis dienen.
"Auch wenn sich die beiden Beratungsprogramme vor allem auf die Beratung von Individuen beziehen, sind familienbezogene Themen schon immer ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit gewesen", sagte der Geschäftsführer der BAG FW, Gerhard Timm. "Durch ihre unterschiedlichen Profile und Angebote können sich die Beratungsdienste in der Arbeit mit Familien optimal ergänzen. Klare Abstimmungen und eine koordinierte Netzwerkarbeit ermöglichen das Angebot einer umfassenden, bedarfsorientierten Beratung für Familien. Diese Form der Zusammenarbeit hat eine lange Tradition und ist für die Beratungsdienste und ihre jeweiligen Trägerverbände selbstverständlich."
2011 hatten das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium des Innern und die Träger der Migrationsberatung für Erwachsene sowie der Jugendmigrationsdienste die Optimierung der Beratungsangebote für Familien vereinbart. Eine Bestandsaufnahme hatte gezeigt, dass Eltern, die die Beratungsstellen aufsuchen, nicht nur Rat zu Themen wie Spracherwerb, Wohnung und Arbeit benötigen, sondern für ihre Kinder auch Unterstützungsbedarf rund um die Themen Schule und Ausbildung haben. Darüber hinaus geht es häufig auch darum, den Ablöseprozess vom Elternhaus durch eine getrennte Beratung der Eltern und ihrer heranwachsenden Kinder zu unterstützen. Dies alles gilt es vor Ort gut abzustimmen, um die Wege für Menschen mit Migrationshintergrund kurz und Hilfeangebote möglichst effektiv zu gestalten. Um den Bedürfnissen der Familienmitglieder zu entsprechen und die richtigen Einrichtungen in die Beratung einzubinden, haben das Bundesfamilienministerium und das Bundesinnenministerium in Zusammenarbeit mit den Trägern der beiden Beratungsprogramme die praxisorientierten Handlungsempfehlungen für die gemeinsame Arbeit mit Familien entwickelt.
Die Handlungsempfehlungen und weitere Informationen zu den bundesgeförderten Beratungsdiensten finden Sie unter: www.jugendmigrationsdienste.de

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Das Bundesministerium......gestaltet Familienförderung wirksamer, erfasst systematisch ausgewählte familienbezogene Maßnahmen und Leistungen und führt Wirkungsanalysen durch,...verbessert systematisch Kenntnisse über Familienleben in Deutschland als Basis einer nachhaltigen Familienpolitik,...schafft bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, insbesondere auch für Alleinerziehende,...entwickelt in der Fläche zivilgesellschaftliche Kooperation für Familienfreundlichkeit: Lokale Bündnisse für Familie sowie Unternehmensprogramm Erfolgsfaktor Familie,...setzt sich für eine Reduzierung der Kinderarmut ein,...entwickelt quantitative und qualitative Perspektiven für familienunterstützende Dienstleistungen,...fördert die Träger der Familienarbeit (Familienbildung, Familienberatung, Familienselbsthilfe, Familienverbände) und unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung.Ältere Menschen:Das Bundesministerium......verankert realistische Altersbilder und ein neues Leitbild des aktiven Alters...stärkt die Rolle und die Potenziale älterer Menschen als Arbeitskräfte und Verbraucherinnen und Verbraucher...unterstützt ältere Menschen, die ihr Erfahrungswissen in die Gesellschaft einbringen,...initiiert Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen seniorenpolitischen Handelns angesichts des demografischen Wandels,...fördert Seniorenorganisationen, die ältere Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen und bei ihrem Engagement für Generationensolidarität unterstützen,...verhandelt in den Gremien der Vereinten Nationen (beispielsweise zur Umsetzung des Weltaltenplans), des Europarats und der Europäischen Union Fragen des demografischen Wandels und der Nichtdiskriminierung älterer Menschen,...unterstützt die internationale, europäische und bilaterale Zusammenarbeit auf Regierungsebene sowie bei Verbänden und Institutionen, die sich für ältere Menschen engagieren,...verbessert die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Beispiel durch das Altenpflegegesetz, das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, das Conterganstiftungsgesetz und die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen,...startet Modellprojekte zur Förderung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren Menschen in der Gesellschaft und zur qualitätsvollen Hilfe und Pflege im Alter,...trägt Sorge für die Stärkung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Ressourcen und Würde von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen im Alter, insbesondere bei Demenz und Behinderung.Gleichstellung:Das Bundesministerium......erarbeitet federführend Bundesgesetze zur Durchsetzung der Gleichstellung und nimmt Einfluss auf die Gesetzesvorhaben anderer Bundesministerien, soweit sie Frauen- beziehungsweise Gleichstellungsfragen berühren,...entwickelt Programme und Initiativen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Arbeitswelt, Familie, Gesellschaft und Politik sowie zum Abbau von Gewalt gegen Frauen - auch mit Blick auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund,...führt Forschungs- und Modellvorhaben zu gleichstellungspolitischen Fragen und Instrumenten durch, veröffentlicht die Ergebnisse und unterstützt deren Umsetzung in der Fläche,...fördert und unterstützt die Frauenorganisationen sowie bundesweite Vernetzungen im Gleichstellungsbereich,...leitet die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen sowie die bundesweite Arbeitsgruppe "Frauenhandel",...verhandelt in den Gremien der Europäischen Union, des Europarates und der Vereinten Nationen Gleichstellungsthemen und -initiativen und setzt sich international für die Förderung der Gleichstellung ein,...stellt Hilfen für Schwangere in Not- und Konfliktlagen zur Verfügung und setzt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den gesetzlichen Auftrag zur Vermeidung und Lösung von Schwangerschaftskonflikten um.Kinder und Jugend:Das Bundesministerium......fokussiert den Ausbau der Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege und unterstützt Länder und Kommunen mit vier Milliarden Euro aus Bundesmitteln bis 2013,...führt den Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung ab dem 1. 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Im Rahmen der Durchführung des Bundesfreiwilligendienstes obliegt diesem die Betreuung der Freiwilligen und die Sicherstellung ihrer pädagogischen Begleitung ebenso wie die Anerkennung der Einsatzstellen und die Zusammenarbeit mit den zivilgesellschaftlichen Zentralstellen. Darüber hinaus nimmt es weitere Aufgaben aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums wahr, unter anderem die verbleibende Zivildienstverwaltung,...evaluiert regelmäßig die Praxis des Bundesfreiwilligendienstes.Engagementpolitik und Wohlfahrtspflege:Das Bundesministerium......will die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement verbessern; durch neu konzipierte oder gebündelte Projekte und Maßnahmen und eine besser abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen,...ist für die Förderung und Weiterentwicklung der individuellen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für das Freiwillige soziale Jahr und das Freiwillige ökologische Jahr einschließlich des Jugendfreiwilligendienstegesetzes verantwortlich,...überprüft und bewertet in jeder Legislaturperiode mittels eines wissenschaftlichen Berichts den Stand der Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements und der Engagementpolitik,...initiiert und koordiniert Projekte und Modellvorhaben für die Förderung des freiwilligen Engagements auch unter Berücksichtigung internationaler Aspekte,...fördert die Arbeit der Wohlfahrtsorganisationen sowie eine Reihe weiterer sozialer Verbände und Einrichtungen auf Bundesebene. ...fördert das Miteinander und den Austausch der Generationen - mit dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II wurden 450 Häuser gefördert, an denen das Miteinander aktiv gelebt wird..
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