31.07.2013 14:33 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG

Asset-Tausch zwischen Wintershall und Statoil abgeschlossen

Kurzfassung: Asset-Tausch zwischen Wintershall und Statoil abgeschlossenÖl- und Gasproduktion steigt in Norwegen von rund 3.000 Barrel auf knapp 40.000 Barrel Öläquivalent (boe) pro TagBrage-Feld: erste Betrieb ...
[BASF AG - 31.07.2013] Asset-Tausch zwischen Wintershall und Statoil abgeschlossen

Öl- und Gasproduktion steigt in Norwegen von rund 3.000 Barrel auf knapp 40.000 Barrel Öläquivalent (boe) pro Tag
Brage-Feld: erste Betriebsführerschaft einer Plattform durch Wintershall in Norwegen ab 1. Oktober 2013 geplant
Wintershall steigert mit dem heute abgeschlossenen Asset-Tausch mit Statoil ASA ihre Produktion in Norwegen. Durch die Übertragung von Anteilen an den Feldern Brage, Vega und Gjøa (Brage: 32,7 %, Vega: 30 % und Gjøa: 15 %) erhöht Wintershall ihre Produktion in Norwegen von rund 3.000 boe auf knapp 40.000 boe pro Tag. Die Transaktion ist jetzt mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 1. Januar 2013 vollzogen worden. Zusätzlich soll Wintershall mit Brage zum ersten Mal die Betriebsführerschaft einer großen Produktionsplattform auf dem Norwegischen Kontinentalschelf übernehmen. Die Übertragung der Betriebsführerschaft von Statoil an Wintershall ist zum 1. Oktober 2013 geplant.
"Durch die Kooperation mit der norwegischen Statoil setzen wir unsere Strategie, mit unseren Aktivitäten weiter an der Quelle zu wachsen, fort", sagte Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender der Wintershall.
Statoil erhält im Zuge der Transaktion von Wintershall einen 15-prozentigen Anteil am Entwicklungsprojekt Edvard Grieg sowie einen finanziellen Ausgleich in Höhe von 1,35 Milliarden US$. Die Ausgleichszahlung wird mit den Erträgen der anteiligen Produktion aus den Feldern Brage, Vega und Gjøa seit dem 1. Januar 2013 verrechnet. Eine zusätzliche Zahlung von bis zu 100 Millionen US$ wird bei erfolgreicher zukünftiger Entwicklung im Vega-Feld von Wintershall geleistet.
"Mit Brage werden wir in Norwegen den eigenoperierten Produktionsausbau starten. Das ist für uns ein wichtiger Schritt und stärkt unsere Rolle als verantwortungsbewusster Partner für Öl und Gas in Norwegen", sagte Bernd Schrimpf, Managing Director von Wintershall Norge.
Wertschöpfung durch strategische Partnerschaft
Im Rahmen der Transaktion vereinbarten die beiden Unternehmen zudem gemeinsame Forschungsaktivitäten zur Erhöhung der Ölausbeute (EOR - Enhanced Oil Recovery) und prüfen dabei den Offshore-Einsatz der innovativen, von Wintershall und BASF entwickelten Technologie "Schizophyllan". Auch bei der Forschung nach unkonventionellen Kohlenwasserstoffvorkommen in Deutschland und in anderen Regionen wollen Wintershall und Statoil zusammenarbeiten.
Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2012 einen Umsatz von 72,1 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 110.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.
Die Wintershall Holding GmbH mit Sitz in Kassel ist eine 100-prozentige Tochter der BASF in Ludwigshafen und seit mehr als 80 Jahren in der Suche und Förderung von Erdöl und Erdgas aktiv. Wintershall konzentriert sich bewusst auf ausgewählte Schwerpunktregionen, in denen das Unternehmen über ein hohes Maß an regionaler und technologischer Expertise verfügt. Dies sind Europa, Nordafrika, Südamerika sowie Russland und der Raum am Kaspischen Meer. Ergänzt werden die Aktivitäten zunehmend durch Exploration in der Region Middle East. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 2.500 Mitarbeiter aus 40 Nationen und ist heute der größte international tätige deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent. Mit den gemeinsam mit der russischen Gazprom betriebenen Erdgashandels- und Transportgesellschaften ist die BASF-Tochter auch ein wichtiges Erdgasversorgungsunternehmen auf dem deutschen und europäischen Markt.
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