01.08.2013 15:59 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BMW Group
BMW Group fährt starkes zweites Quartal ein
Kurzfassung: BMW Group fährt starkes zweites Quartal einKonzernumsatz steigt im zweiten Quartal auf 19,55 Mrd. €Konzernergebnis vor Steuern erhöht sich auf 2,03 Mrd. €Konzernüberschuss steigt im zweiten Qua ...
[BMW Group - 01.08.2013] BMW Group fährt starkes zweites Quartal ein
Konzernumsatz steigt im zweiten Quartal auf 19,55 Mrd. €
Konzernergebnis vor Steuern erhöht sich auf 2,03 Mrd. €
Konzernüberschuss steigt im zweiten Quartal auf 1,39 Mrd. €
Konzernumsatz erstes Halbjahr beträgt 37,09 Mrd. €
Ergebnis vor Steuern erstes Halbjahr liegt bei 4,03 Mrd. €
Konzernüberschuss erstes Halbjahr steigt auf 2,70 Mrd. €
BMW Group bestätigt Ausblick für Gesamtjahr 2013
Die BMW Group hat im zweiten Quartal in einem herausfordernden Marktumfeld eine neue Bestmarke beim Absatz erzielt sowie den Umsatz und das Konzernergebnis vor und nach Steuern gesteigert. Der Konzernumsatz erhöhte sich auf 19.552 (Vj.: 19.202/+1,8%) Mio. €. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) belief sich vor dem Hintergrund hoher Aufwendungen für Zukunftstechnologien, gestiegener Personalkosten sowie einer hohen Wettbewerbsintensität auf 2.068 (Vj.: 2.267/-8,8%) Mio. €. Die EBIT-Marge im Konzern liegt damit bei 10,6%.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg von April bis Juni auf 2.032 (Vj.: 1.976/+2,8%) Mio. €. Der Konzernüberschuss erhöhte sich um 9,0% auf 1.392 (Vj.: 1.277) Mio. €. Die weltweiten Auslieferungen stiegen im zweiten Quartal auf 506.321 (Vj.: 475.011) Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce, was einem Plus von 6,6% entspricht.
"Trotz erheblichen Gegenwinds in vielen Automobilmärkten in Europa hat die BMW Group ein starkes zweites Quartal eingefahren. Die operative Marge im Segment Automobile liegt mit 9,6% am oberen Ende unseres angestrebten Rendite-Korridors", sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Norbert Reithofer, am Donnerstag in München.
Im ersten Halbjahr 2013 lag der Konzernumsatz bei 37.098 (Vj.: 37.495/-1,1%) Mio. €. Das EBIT betrug 4.107 (Vj.: 4.401/-6,7%) Mio. €, während das Ergebnis vor Steuern sich mit 4.035 (Vj.: 4.056/-0,5%) Mio. € nahezu auf dem Niveau des Vorjahres bewegte. In den ersten sechs Monaten beträgt die EBIT-Marge im Konzern 11,1%. Der Konzernüberschuss legte um 2,9% auf 2.704 (Vj.: 2.629) Mio. € zu. Die Auslieferungen der BMW Group stiegen in den ersten sechs Monaten um 6,0% auf den neuen Höchstwert von 954.521 (Vj.: 900.539) Automobilen, womit das Unternehmen seine Position als weltweit führender Hersteller von Premiumfahrzeugen untermauert hat.
Segment Automobile: EBIT im zweiten Quartal bei 1.756 Mio. €
Im Segment Automobile erhöhte sich der Umsatz im Zeitraum April bis Juni um 4,8% auf 18.201 (Vj.: 17.366) Mio. €. Das EBIT lag angesichts hoher Aufwendungen für Zukunftstechnologien, regionaler Mixeffekte und der schwachen Automobilmärkte in Europa bei 1.756 (Vj.: 2.018/-13,0%) Mio. €. Die EBIT-Marge beläuft sich auf 9,6%. Das Ergebnis vor Steuern betrug 1.648 (Vj.: 1.748/-5,7%) Mio. €.
Im ersten Halbjahr stieg der Segmentumsatz um 1,7% auf 34.108 (Vj.: 33.525) Mio. €. Das EBIT lag bei 3.338 (Vj.: 3.898/-14,4%) Mio. € und das Ergebnis vor Steuern bei 3.164 (Vj.: 3.570/-11,4%) Mio. €. Die EBIT-Marge beträgt im ersten Halbjahr 9,8%.
Bei der Marke BMW stiegen die weltweiten Verkäufe im zweiten Quartal um 8,3% auf 422.844 (Vj.: 390.516) Fahrzeuge. Im ersten Halbjahr wurden 804.248 (Vj.: 747.064) Fahrzeuge der Marke BMW ausgeliefert - ein Zuwachs von 7,7%.
Der BMW X1 sowie der 3er, 5er, 6er und 7er belegten die Spitzenposition in ihren jeweiligen Segmenten.
Der BMW X1 blieb in den ersten sechs Monaten mit 79.061 (Vj.: 64.387) ausgelieferten Automobilen und einem Plus von 22,8% weiterhin auf der Erfolgsspur. Dies gilt auch für den BMW X3, der um 5,2% auf 77.959 (Vj.: 74.098) Fahrzeuge zulegen konnte. Der BMW X5 lag mit 52.651 (Vj.: 52.399/+0,5%) Einheiten auf dem hohen Niveau des Vorjahres.
Deutliche Zuwächse verzeichnete auch der BMW 3er, der mit 237.700 (Vj.: 193.989) verkauften Einheiten und einem Anstieg um 22,5% einer der Hauptwachstumstreiber im ersten Halbjahr war. Der BMW 5er setzte seine Erfolgsgeschichte mit 179.833 (Vj.: 177.785/+1,2%) abgesetzten Einheiten fort. Auch der BMW 6er blieb in den ersten sechs Monaten auf Erfolgskurs. Die Verkaufszahlen stiegen um 35,4% auf 14.012 Automobile (Vj.: 10.346).
In der zweiten Jahreshälfte werden mit dem BMW 4er Coupé, dem neuen X5 sowie dem innovativen Elektrofahrzeug BMW i3 weitere attraktive Modelle an den Start gehen.
MINI knüpfte im zweiten Quartal mit einem weltweiten Absatz von 82.644 (Vj.: 83.665/-1,2%) Automobilen nahezu an den Spitzenwert des Vorjahres an. Dies gilt auch für die ersten sechs Monate des Jahres, in denen sich die Auslieferungen auf 148.798 (Vj.: 151.875/-2,0%) Einheiten beliefen. Der MINI Countryman konnte um 2,2% auf 50.669 (Vj.: 49.588) Fahrzeuge zulegen. Der MINI Paceman hatte seit der Markteinführung Mitte März mit 4.648 verkauften Einheiten einen guten Start und dürfte in den nächsten Monaten für weitere Wachstumsimpulse sorgen. Der MINI Roadster legte im ersten Halbjahr um 14,4% auf 5.219 Fahrzeuge zu.
Rolls-Royce Motor Cars lieferte im zweiten Quartal weltweit 833 (Vj.: 830) Automobile aus, was einem leichten Plus von 0,4% entspricht. Im ersten Halbjahr wurden 1.475 (Vj. 1.600/-7,8%) Fahrzeuge ausgeliefert. Der Absatz des Phantom legte um 29,8% auf 283 (Vj.: 218) Automobile zu. Für weitere Absatzimpulse dürfte im laufenden Jahr der neue Rolls-Royce Wraith sorgen, der im vierten Quartal auf den Markt kommen wird.
Auf nahezu allen Kontinenten konnte die BMW Group im ersten Halbjahr Zuwächse erzielen. In Asien lieferte die BMW Group in den ersten sechs Monaten 272.943 Fahrzeuge aus, was einem Plus von 14,3% entspricht. Dabei stiegen die Auslieferungen in Japan um 10,1% auf 30.525. Auf das chinesische Festland entfielen 183.208 Auslieferungen, eine Zunahme um 15,0% im Vergleich zum vergangenen Jahr. In Amerika konnte die BMW Group im ersten Halbjahr um 9,7% auf 213.867 Fahrzeuge zulegen. In den USA stieg der Absatz der BMW Group in den ersten sechs Monaten um 8,9% auf 173.156 Fahrzeuge.
In Europa lag der Absatz der BMW Group mit 436.709 ausgelieferten Fahrzeugen im ersten Halbjahr auf dem Niveau des Vorjahres (-0,1%).
Segment Motorrad mit Absatz- und Umsatzzuwachs
Der Umsatz im Segment Motorräder stieg im zweiten Quartal um 15,9% auf 475 (Vj.: 410) Mio. €. Das EBIT betrug 46 (Vj.: 48/-4,2%) Mio. € und das Ergebnis vor Steuern 45 (Vj.: 47) Mio. €. Weltweit wurden von April bis Juni 40.209 (Vj.: 34.816/+15,5%) Motorräder ausgeliefert.
Im ersten Halbjahr legte der Umsatz um 6,2% auf 911 (Vj.: 858) Mio. € zu. Das EBIT erhöhte sich um 14,1% auf 97 (Vj.: 85) Mio. €, während das Ergebnis vor Steuern um 13,1% auf 95 (Vj.: 84) Mio. € stieg. Der Absatz stieg im Berichtszeitraum um 9,7% auf 64.941 (Vj.: 59.189) Einheiten, was einer neuen Bestmarke in einem ersten Halbjahr entspricht.
Im Februar 2013 gingen die neue F 800 GT und die Sondermodelle zum 90jährigen Bestehen von BMW Motorrad (R 1200 R, R 1200 RT und R 1200 GS Adventure) an den Start. Im März folgte die sehr erfolgreiche Reiseenduro
R 1200 GS. Seit Mitte Juni ist die neue F 800 GS Adventure für Kunden verfügbar.
Positive Geschäftsentwicklung im Segment Finanzdienstleistungen
Die positive Geschäftsentwicklung im Segment Finanzdienstleistungen setzte sich im zweiten Quartal 2013 fort. Der Segmentumsatz legte um 3,9% auf 5.058 (Vj.: 4.866) Mio. € zu. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 8,4% auf
467 (Vj.: 431) Mio. €. In den ersten sechs Monaten des Jahres stieg der Umsatz um 2,3% auf 9.888 ( Vj.: 9.666) Mio. €. Das Ergebnis vor Steuern kletterte um 5,9% auf 916 (Vj.: 865) Mio. €.
Die Zahl der Neuverträge im Finanzierungs- und Leasinggeschäft stieg im zweiten Quartal weltweit um 12,2% auf 388.290 (Vj.: 346.034) und im ersten Halbjahr um 11,7% auf 728.618 (Vj.: 652.018). Die Anzahl der betreuten Leasing- und Finanzierungsverträge mit Händlern und Endkunden erhöhte sich zum 30. Juni um 7,9% auf insgesamt 3.986.306 (Vj.: 3.693.474) Verträge.
Zahl der Mitarbeiter steigt um 4,8%
Die Zahl der Mitarbeiter ist zum 30. Juni 2013 um 4,8% gestiegen. Insgesamt waren weltweit 106.870 (Vj.: 102.007) Mitarbeiter bei der BMW Group beschäftigt. Der Anstieg ist auf den zunehmenden Bedarf des Unternehmens an Ingenieuren und Fachkräften zurückzuführen, um die anhaltend hohe Fahrzeugnachfrage bedienen und Innovationen und Zukunftstechnologien vorantreiben zu können.
BMW Group hält an Zielen für Gesamtjahr 2013 fest
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dürften insbesondere in Westeuropa auch in den kommenden Monaten herausfordernd bleiben. So werden die schwachen Märkte in Europa und die hohe Wettbewerbsintensität die BMW Group auch in der zweiten Jahreshälfte vor Herausforderungen stellen.
In einem volatilen ökonomischen Umfeld hält die BMW Group an ihren Zielen für das laufende Geschäftsjahr fest: "Wir streben im Gesamtjahr weiterhin ein Absatzplus im einstelligen Prozentbereich und damit einen Höchstwert bei den Auslieferungen an. Angesichts hoher Aufwendungen für neue Technologien und Modelle sowie Investitionen in das Produktionsnetzwerk gehen wir im laufenden Jahr unverändert von einem Konzernergebnis vor Steuern aus, das in der Größenordnung des Jahres 2012 liegt", bekräftigte Reithofer.
Im Segment Automobile geht die BMW Group im Gesamtjahr 2013 trotz der genannten Belastungen unverändert von einer EBIT-Marge im Korridor von 8% bis 10% aus. Das Unternehmen beabsichtigt, über das Jahr 2013 hinaus und damit nachhaltig eine EBIT-Marge von 8% bis 10% zu erreichen. Die Bandbreite kann dabei in Abhängigkeit von politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zukünftig auch über- oder unterschritten werden.
Im Segment Motorräder rechnet das Unternehmen im laufenden Jahr dank attraktiver neuer Modelle wie der R 1200 GS erneut mit einem Absatzzuwachs. Dies dürfte zu einem steigenden Umsatz und Ergebnis im Segment führen.
Auch im Segment Finanzdienstleistungen wird weiterhin mit einer positiven Geschäftsentwicklung gerechnet und unverändert eine Eigenkapitalrendite (Return on Equity) von mindestens 18% angestrebt.
Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr setzen voraus, dass sich die weltweiten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen nicht wesentlich verändern werden.
BMW Group
Petuelring 130
80788 München
Deutschland
Telefon: +49 (089) 382 - 0
Mail: bmwgroup.customerservice@bmwgroup.com
URL: http://www.bmwgroup.de
Konzernumsatz steigt im zweiten Quartal auf 19,55 Mrd. €
Konzernergebnis vor Steuern erhöht sich auf 2,03 Mrd. €
Konzernüberschuss steigt im zweiten Quartal auf 1,39 Mrd. €
Konzernumsatz erstes Halbjahr beträgt 37,09 Mrd. €
Ergebnis vor Steuern erstes Halbjahr liegt bei 4,03 Mrd. €
Konzernüberschuss erstes Halbjahr steigt auf 2,70 Mrd. €
BMW Group bestätigt Ausblick für Gesamtjahr 2013
Die BMW Group hat im zweiten Quartal in einem herausfordernden Marktumfeld eine neue Bestmarke beim Absatz erzielt sowie den Umsatz und das Konzernergebnis vor und nach Steuern gesteigert. Der Konzernumsatz erhöhte sich auf 19.552 (Vj.: 19.202/+1,8%) Mio. €. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) belief sich vor dem Hintergrund hoher Aufwendungen für Zukunftstechnologien, gestiegener Personalkosten sowie einer hohen Wettbewerbsintensität auf 2.068 (Vj.: 2.267/-8,8%) Mio. €. Die EBIT-Marge im Konzern liegt damit bei 10,6%.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg von April bis Juni auf 2.032 (Vj.: 1.976/+2,8%) Mio. €. Der Konzernüberschuss erhöhte sich um 9,0% auf 1.392 (Vj.: 1.277) Mio. €. Die weltweiten Auslieferungen stiegen im zweiten Quartal auf 506.321 (Vj.: 475.011) Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce, was einem Plus von 6,6% entspricht.
"Trotz erheblichen Gegenwinds in vielen Automobilmärkten in Europa hat die BMW Group ein starkes zweites Quartal eingefahren. Die operative Marge im Segment Automobile liegt mit 9,6% am oberen Ende unseres angestrebten Rendite-Korridors", sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Norbert Reithofer, am Donnerstag in München.
Im ersten Halbjahr 2013 lag der Konzernumsatz bei 37.098 (Vj.: 37.495/-1,1%) Mio. €. Das EBIT betrug 4.107 (Vj.: 4.401/-6,7%) Mio. €, während das Ergebnis vor Steuern sich mit 4.035 (Vj.: 4.056/-0,5%) Mio. € nahezu auf dem Niveau des Vorjahres bewegte. In den ersten sechs Monaten beträgt die EBIT-Marge im Konzern 11,1%. Der Konzernüberschuss legte um 2,9% auf 2.704 (Vj.: 2.629) Mio. € zu. Die Auslieferungen der BMW Group stiegen in den ersten sechs Monaten um 6,0% auf den neuen Höchstwert von 954.521 (Vj.: 900.539) Automobilen, womit das Unternehmen seine Position als weltweit führender Hersteller von Premiumfahrzeugen untermauert hat.
Segment Automobile: EBIT im zweiten Quartal bei 1.756 Mio. €
Im Segment Automobile erhöhte sich der Umsatz im Zeitraum April bis Juni um 4,8% auf 18.201 (Vj.: 17.366) Mio. €. Das EBIT lag angesichts hoher Aufwendungen für Zukunftstechnologien, regionaler Mixeffekte und der schwachen Automobilmärkte in Europa bei 1.756 (Vj.: 2.018/-13,0%) Mio. €. Die EBIT-Marge beläuft sich auf 9,6%. Das Ergebnis vor Steuern betrug 1.648 (Vj.: 1.748/-5,7%) Mio. €.
Im ersten Halbjahr stieg der Segmentumsatz um 1,7% auf 34.108 (Vj.: 33.525) Mio. €. Das EBIT lag bei 3.338 (Vj.: 3.898/-14,4%) Mio. € und das Ergebnis vor Steuern bei 3.164 (Vj.: 3.570/-11,4%) Mio. €. Die EBIT-Marge beträgt im ersten Halbjahr 9,8%.
Bei der Marke BMW stiegen die weltweiten Verkäufe im zweiten Quartal um 8,3% auf 422.844 (Vj.: 390.516) Fahrzeuge. Im ersten Halbjahr wurden 804.248 (Vj.: 747.064) Fahrzeuge der Marke BMW ausgeliefert - ein Zuwachs von 7,7%.
Der BMW X1 sowie der 3er, 5er, 6er und 7er belegten die Spitzenposition in ihren jeweiligen Segmenten.
Der BMW X1 blieb in den ersten sechs Monaten mit 79.061 (Vj.: 64.387) ausgelieferten Automobilen und einem Plus von 22,8% weiterhin auf der Erfolgsspur. Dies gilt auch für den BMW X3, der um 5,2% auf 77.959 (Vj.: 74.098) Fahrzeuge zulegen konnte. Der BMW X5 lag mit 52.651 (Vj.: 52.399/+0,5%) Einheiten auf dem hohen Niveau des Vorjahres.
Deutliche Zuwächse verzeichnete auch der BMW 3er, der mit 237.700 (Vj.: 193.989) verkauften Einheiten und einem Anstieg um 22,5% einer der Hauptwachstumstreiber im ersten Halbjahr war. Der BMW 5er setzte seine Erfolgsgeschichte mit 179.833 (Vj.: 177.785/+1,2%) abgesetzten Einheiten fort. Auch der BMW 6er blieb in den ersten sechs Monaten auf Erfolgskurs. Die Verkaufszahlen stiegen um 35,4% auf 14.012 Automobile (Vj.: 10.346).
In der zweiten Jahreshälfte werden mit dem BMW 4er Coupé, dem neuen X5 sowie dem innovativen Elektrofahrzeug BMW i3 weitere attraktive Modelle an den Start gehen.
MINI knüpfte im zweiten Quartal mit einem weltweiten Absatz von 82.644 (Vj.: 83.665/-1,2%) Automobilen nahezu an den Spitzenwert des Vorjahres an. Dies gilt auch für die ersten sechs Monate des Jahres, in denen sich die Auslieferungen auf 148.798 (Vj.: 151.875/-2,0%) Einheiten beliefen. Der MINI Countryman konnte um 2,2% auf 50.669 (Vj.: 49.588) Fahrzeuge zulegen. Der MINI Paceman hatte seit der Markteinführung Mitte März mit 4.648 verkauften Einheiten einen guten Start und dürfte in den nächsten Monaten für weitere Wachstumsimpulse sorgen. Der MINI Roadster legte im ersten Halbjahr um 14,4% auf 5.219 Fahrzeuge zu.
Rolls-Royce Motor Cars lieferte im zweiten Quartal weltweit 833 (Vj.: 830) Automobile aus, was einem leichten Plus von 0,4% entspricht. Im ersten Halbjahr wurden 1.475 (Vj. 1.600/-7,8%) Fahrzeuge ausgeliefert. Der Absatz des Phantom legte um 29,8% auf 283 (Vj.: 218) Automobile zu. Für weitere Absatzimpulse dürfte im laufenden Jahr der neue Rolls-Royce Wraith sorgen, der im vierten Quartal auf den Markt kommen wird.
Auf nahezu allen Kontinenten konnte die BMW Group im ersten Halbjahr Zuwächse erzielen. In Asien lieferte die BMW Group in den ersten sechs Monaten 272.943 Fahrzeuge aus, was einem Plus von 14,3% entspricht. Dabei stiegen die Auslieferungen in Japan um 10,1% auf 30.525. Auf das chinesische Festland entfielen 183.208 Auslieferungen, eine Zunahme um 15,0% im Vergleich zum vergangenen Jahr. In Amerika konnte die BMW Group im ersten Halbjahr um 9,7% auf 213.867 Fahrzeuge zulegen. In den USA stieg der Absatz der BMW Group in den ersten sechs Monaten um 8,9% auf 173.156 Fahrzeuge.
In Europa lag der Absatz der BMW Group mit 436.709 ausgelieferten Fahrzeugen im ersten Halbjahr auf dem Niveau des Vorjahres (-0,1%).
Segment Motorrad mit Absatz- und Umsatzzuwachs
Der Umsatz im Segment Motorräder stieg im zweiten Quartal um 15,9% auf 475 (Vj.: 410) Mio. €. Das EBIT betrug 46 (Vj.: 48/-4,2%) Mio. € und das Ergebnis vor Steuern 45 (Vj.: 47) Mio. €. Weltweit wurden von April bis Juni 40.209 (Vj.: 34.816/+15,5%) Motorräder ausgeliefert.
Im ersten Halbjahr legte der Umsatz um 6,2% auf 911 (Vj.: 858) Mio. € zu. Das EBIT erhöhte sich um 14,1% auf 97 (Vj.: 85) Mio. €, während das Ergebnis vor Steuern um 13,1% auf 95 (Vj.: 84) Mio. € stieg. Der Absatz stieg im Berichtszeitraum um 9,7% auf 64.941 (Vj.: 59.189) Einheiten, was einer neuen Bestmarke in einem ersten Halbjahr entspricht.
Im Februar 2013 gingen die neue F 800 GT und die Sondermodelle zum 90jährigen Bestehen von BMW Motorrad (R 1200 R, R 1200 RT und R 1200 GS Adventure) an den Start. Im März folgte die sehr erfolgreiche Reiseenduro
R 1200 GS. Seit Mitte Juni ist die neue F 800 GS Adventure für Kunden verfügbar.
Positive Geschäftsentwicklung im Segment Finanzdienstleistungen
Die positive Geschäftsentwicklung im Segment Finanzdienstleistungen setzte sich im zweiten Quartal 2013 fort. Der Segmentumsatz legte um 3,9% auf 5.058 (Vj.: 4.866) Mio. € zu. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 8,4% auf
467 (Vj.: 431) Mio. €. In den ersten sechs Monaten des Jahres stieg der Umsatz um 2,3% auf 9.888 ( Vj.: 9.666) Mio. €. Das Ergebnis vor Steuern kletterte um 5,9% auf 916 (Vj.: 865) Mio. €.
Die Zahl der Neuverträge im Finanzierungs- und Leasinggeschäft stieg im zweiten Quartal weltweit um 12,2% auf 388.290 (Vj.: 346.034) und im ersten Halbjahr um 11,7% auf 728.618 (Vj.: 652.018). Die Anzahl der betreuten Leasing- und Finanzierungsverträge mit Händlern und Endkunden erhöhte sich zum 30. Juni um 7,9% auf insgesamt 3.986.306 (Vj.: 3.693.474) Verträge.
Zahl der Mitarbeiter steigt um 4,8%
Die Zahl der Mitarbeiter ist zum 30. Juni 2013 um 4,8% gestiegen. Insgesamt waren weltweit 106.870 (Vj.: 102.007) Mitarbeiter bei der BMW Group beschäftigt. Der Anstieg ist auf den zunehmenden Bedarf des Unternehmens an Ingenieuren und Fachkräften zurückzuführen, um die anhaltend hohe Fahrzeugnachfrage bedienen und Innovationen und Zukunftstechnologien vorantreiben zu können.
BMW Group hält an Zielen für Gesamtjahr 2013 fest
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dürften insbesondere in Westeuropa auch in den kommenden Monaten herausfordernd bleiben. So werden die schwachen Märkte in Europa und die hohe Wettbewerbsintensität die BMW Group auch in der zweiten Jahreshälfte vor Herausforderungen stellen.
In einem volatilen ökonomischen Umfeld hält die BMW Group an ihren Zielen für das laufende Geschäftsjahr fest: "Wir streben im Gesamtjahr weiterhin ein Absatzplus im einstelligen Prozentbereich und damit einen Höchstwert bei den Auslieferungen an. Angesichts hoher Aufwendungen für neue Technologien und Modelle sowie Investitionen in das Produktionsnetzwerk gehen wir im laufenden Jahr unverändert von einem Konzernergebnis vor Steuern aus, das in der Größenordnung des Jahres 2012 liegt", bekräftigte Reithofer.
Im Segment Automobile geht die BMW Group im Gesamtjahr 2013 trotz der genannten Belastungen unverändert von einer EBIT-Marge im Korridor von 8% bis 10% aus. Das Unternehmen beabsichtigt, über das Jahr 2013 hinaus und damit nachhaltig eine EBIT-Marge von 8% bis 10% zu erreichen. Die Bandbreite kann dabei in Abhängigkeit von politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zukünftig auch über- oder unterschritten werden.
Im Segment Motorräder rechnet das Unternehmen im laufenden Jahr dank attraktiver neuer Modelle wie der R 1200 GS erneut mit einem Absatzzuwachs. Dies dürfte zu einem steigenden Umsatz und Ergebnis im Segment führen.
Auch im Segment Finanzdienstleistungen wird weiterhin mit einer positiven Geschäftsentwicklung gerechnet und unverändert eine Eigenkapitalrendite (Return on Equity) von mindestens 18% angestrebt.
Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr setzen voraus, dass sich die weltweiten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen nicht wesentlich verändern werden.
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