Hörspielpreis der Kriegsblinden für "Schicksal, Hauptsache Schicksal
- Pressemitteilung der Firma Hessischer Rundfunk (HR), 23.03.2011
Pressemitteilung vom: 23.03.2011 von der Firma Hessischer Rundfunk (HR) aus Frankfurt
Kurzfassung: Hörspielpreis der Kriegsblinden für "Schicksal, Hauptsache Schicksal" Produktion von hr2-kultur ausgezeichnet Das von hr2-kultur im Dezember 2010 urgesendete Hörspiel "Schicksal, Hauptsache Schicksal" von Robert Schoen ist mit dem ...
[Hessischer Rundfunk (HR) - 23.03.2011] Hörspielpreis der Kriegsblinden für "Schicksal, Hauptsache Schicksal"
Produktion von hr2-kultur ausgezeichnet
Das von hr2-kultur im Dezember 2010 urgesendete Hörspiel "Schicksal, Hauptsache Schicksal" von Robert Schoen ist mit dem "Hörspielpreis der Kriegsblinden" ausgezeichnet worden. Die Jury würdigt das Stück nach Motiven aus Joseph Roths Roman "Legende vom heiligen Trinker" als "höchst kunstvolle Inszenierung mit großer Authentizität". hr2-kultur hat das Hörspiel mit Lorenz Eberle, Anne Tenhaef und Jeff Drea als Sprecher zusammen mit Robert Schoen produziert, der auch Regie führte. Schoen erhält den Preis gemeinsam mit seinem Sprecher Eberle, der den Text improvisiert hat. Verantwortlicher hr2-Redakteur ist Peter Liermann. Die Preisverleihung findet am 31. Mai 2011 im Veranstaltungszentrum "Wolkenburg" in Köln statt.
"Das Hörspiel psychologisiert nicht. Es gibt keine Schuldzuweisungen und keine schnellen Erklärungen", lobt die Jury die Autorenproduktion über die Themen Exil, Einsamkeit, Alkohol - und das Wunder einer zweiten Chance. Sprecher und Musiker Lorenz Eberle, so die Jury weiter, "improvisiert gekonnt nach diesen Motiven, kommentiert, variiert, benutzt seine eigene Lebenserfahrung und sein Verhältnis zur Musik". Ebenfalls gewürdigt wurde die gute Dramaturgie: "das Gespür für Wechsel von Rhythmus, Tempo, Atmosphäre. Die vielschichtigen Aussage-Ebenen. Die Leichtigkeit und der skurrile Humor, mit dem diese tieftraurige Geschichte dargestellt wird."
Der renommierte Ehrenpreis für deutsche Hörspiel-Autoren wird seit 1952 vom Bund der Kriegsblinden Deutschlands e.V. vergeben, seit 1994 zusammen mit der Filmstiftung NRW.
Der Autor Robert Schoen, geboren 1966, hat nach einer kaufmännischen Ausbildung in Gießen Angewandte Theaterwissenschaften studiert. Heute arbeitet er als Hörspiel- und Feature-Regisseur.
Lorenz Eberle, geboren 1965 in Braunschweig, hat in Freiburg Romanistik, Musikwissenschaft und Geschichte studiert. Er lebt in Paris und arbeitet in der IT-Branche.
Rückfragen an: Hanni Warnke, hr-Pressestelle, Telefon: 069 / 155 4403, hwarnke@hr-online.de
Produktion von hr2-kultur ausgezeichnet
Das von hr2-kultur im Dezember 2010 urgesendete Hörspiel "Schicksal, Hauptsache Schicksal" von Robert Schoen ist mit dem "Hörspielpreis der Kriegsblinden" ausgezeichnet worden. Die Jury würdigt das Stück nach Motiven aus Joseph Roths Roman "Legende vom heiligen Trinker" als "höchst kunstvolle Inszenierung mit großer Authentizität". hr2-kultur hat das Hörspiel mit Lorenz Eberle, Anne Tenhaef und Jeff Drea als Sprecher zusammen mit Robert Schoen produziert, der auch Regie führte. Schoen erhält den Preis gemeinsam mit seinem Sprecher Eberle, der den Text improvisiert hat. Verantwortlicher hr2-Redakteur ist Peter Liermann. Die Preisverleihung findet am 31. Mai 2011 im Veranstaltungszentrum "Wolkenburg" in Köln statt.
"Das Hörspiel psychologisiert nicht. Es gibt keine Schuldzuweisungen und keine schnellen Erklärungen", lobt die Jury die Autorenproduktion über die Themen Exil, Einsamkeit, Alkohol - und das Wunder einer zweiten Chance. Sprecher und Musiker Lorenz Eberle, so die Jury weiter, "improvisiert gekonnt nach diesen Motiven, kommentiert, variiert, benutzt seine eigene Lebenserfahrung und sein Verhältnis zur Musik". Ebenfalls gewürdigt wurde die gute Dramaturgie: "das Gespür für Wechsel von Rhythmus, Tempo, Atmosphäre. Die vielschichtigen Aussage-Ebenen. Die Leichtigkeit und der skurrile Humor, mit dem diese tieftraurige Geschichte dargestellt wird."
Der renommierte Ehrenpreis für deutsche Hörspiel-Autoren wird seit 1952 vom Bund der Kriegsblinden Deutschlands e.V. vergeben, seit 1994 zusammen mit der Filmstiftung NRW.
Der Autor Robert Schoen, geboren 1966, hat nach einer kaufmännischen Ausbildung in Gießen Angewandte Theaterwissenschaften studiert. Heute arbeitet er als Hörspiel- und Feature-Regisseur.
Lorenz Eberle, geboren 1965 in Braunschweig, hat in Freiburg Romanistik, Musikwissenschaft und Geschichte studiert. Er lebt in Paris und arbeitet in der IT-Branche.
Rückfragen an: Hanni Warnke, hr-Pressestelle, Telefon: 069 / 155 4403, hwarnke@hr-online.de
Über Hessischer Rundfunk (HR):
Der Hessische Rundfunk (hr) ist seit über 50 Jahren die öffentlich-rechtliche Landesrundfunkanstalt in und für Hessen. Der hr ist Gründungsmitglied der ARD. Hauptsitz des hr ist das Frankfurter "Funkhaus am Dornbusch". Neben dem Funkhaus und dem hr-Studio Main Tower im Herzen Frankfurts gibt es das Landtagsstudio in Wiesbaden sowie fünf hr-Studios und zusätzliche Korrespondentenbüros in allen Regionen Hessens.
Mit seinen rund 1.800 festangestellten und zahlreichen freien Mitarbeitern ist der hr als Arbeit- und Auftraggeber ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, vor allem für das Rhein Main-Gebiet.
Acht Radioprogramme und das hessen fernsehen bieten rund um die Uhr ein vielfältiges Programm. Der Hessische Rundfunk ist außerdem am Gemeinschaftsprogramm der ARD, Das Erste, beteiligt und beliefert die Kulturprogramme ARTE und 3sat sowie das Spartenprogramm PHOENIX und den Kinderkanal mit Beiträgen.
Mit rund 600 Veranstaltungen im Jahr bereichert der hr das Kulturleben in den hessischen Regionen. Das Angebot ist so vielfältig wie die Programme: vom klassischen Konzert mit dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt bis zur hr3 Disco-Party, vom politischen Diskussionsforum bis zum Comedy-Wettbewerb.
Firmenkontakt:
Rückfragen an: Hanni Warnke, hr-Pressestelle, Telefon: 069 / 155 4403, hwarnke@hr-online.de
Der Hessische Rundfunk (hr) ist seit über 50 Jahren die öffentlich-rechtliche Landesrundfunkanstalt in und für Hessen. Der hr ist Gründungsmitglied der ARD. Hauptsitz des hr ist das Frankfurter "Funkhaus am Dornbusch". Neben dem Funkhaus und dem hr-Studio Main Tower im Herzen Frankfurts gibt es das Landtagsstudio in Wiesbaden sowie fünf hr-Studios und zusätzliche Korrespondentenbüros in allen Regionen Hessens.
Mit seinen rund 1.800 festangestellten und zahlreichen freien Mitarbeitern ist der hr als Arbeit- und Auftraggeber ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, vor allem für das Rhein Main-Gebiet.
Acht Radioprogramme und das hessen fernsehen bieten rund um die Uhr ein vielfältiges Programm. Der Hessische Rundfunk ist außerdem am Gemeinschaftsprogramm der ARD, Das Erste, beteiligt und beliefert die Kulturprogramme ARTE und 3sat sowie das Spartenprogramm PHOENIX und den Kinderkanal mit Beiträgen.
Mit rund 600 Veranstaltungen im Jahr bereichert der hr das Kulturleben in den hessischen Regionen. Das Angebot ist so vielfältig wie die Programme: vom klassischen Konzert mit dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt bis zur hr3 Disco-Party, vom politischen Diskussionsforum bis zum Comedy-Wettbewerb.
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