Bundesminister Dirk Niebel zeigt Unternehmen wirtschaftliche Chancen in Myanmar auf

Kurzfassung: Bundesminister Dirk Niebel zeigt Unternehmen wirtschaftliche Chancen in Myanmar aufDer Reformprozess in Myanmar hat positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung im Land: Für deutsche Unt ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 05.08.2013] Bundesminister Dirk Niebel zeigt Unternehmen wirtschaftliche Chancen in Myanmar auf

Der Reformprozess in Myanmar hat positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung im Land: Für deutsche Unternehmen öffnet sich ein chancenreicher Wirtschaftsraum. Verschiedene Förderprogramme stehen speziell für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung.
Berlin - Myanmar steht am Anfang einer vielversprechenden wirtschaftlichen Entwicklung. Nachdem die ersten offiziellen entwicklungspolitischen Regierungsgespräche in Myanmar Ende Juli 2013 erfolgreich verlaufen sind, sieht Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, gute Chancen für deutsche Unternehmen, sich in die nachhaltige Wirtschaftsentwicklung des Landes einzubringen:
"Die nachhaltige Entwicklung von stabilen Märkten in Schwellen- und Entwicklungsländern ist ein wichtiges Ziel unserer Politik. Auch in Myanmar wollen wir diesen Prozess unterstützen. Dabei wollen wir die deutsche Wirtschaft verstärkt einbinden, damit am Ende alle profitieren: Die Menschen in Myanmar haben die Chance auf Beschäftigung und Entwicklung, und die deutsche Wirtschaft erhält Zugang zu einem neuen Markt - eine klassische Win-win-Situation. Die Fördermöglichkeiten des BMZ stehen den interessierten Unternehmen offen."
Der neue Wirtschaftsmarkt in Südostasien wird heute in einer gemeinsamen Veranstaltung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und des OAV German Asia-Pacific Business Association vorgestellt.
Dr. Kan Zaw, Minister für nationale Planung und ökonomische Entwicklung der Republik der Union Myanmar und Vize-Industrieminister U Myo Aung stellen die Potenziale des Landes vor. Dazu gehört neben einem Reichtum an natürlichen Ressourcen wie Erdöl und Erdgas auch der große Anteil junger Menschen innerhalb der Bevölkerung. Gemeinsam mit Win Aung, Präsident der Industrie- und Handelskammer der Union Myanmar, stellen sich die beiden Minister den Fragen der anwesenden Unternehmer.
Unterstützung und Informationen bekommen die Unternehmen auch beim OAV. Timo Prekop, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied im OAV, erklärt:
"Als privatwirtschaftlicher Verband zur Förderung von Wirtschaftsbeziehungen mit der Asien-Pazifik-Region haben wir bereits vor 15 Jahren eine Repräsentanz in Yangon eröffnet. Wir unterstützen deutsche Geschäftsaktivitäten in Myanmar und beraten Unternehmen aus allen Branchen. Jede Auslandsaktivität will gut geplant werden - da ist es hilfreich, auf Erfahrungen und Kontakte zurückgreifen zu können."
Entwicklungspolitik neu ausrichten
Das organisierte Zusammentreffen von myanmarischen Regierungsmitgliedern und deutschen Unternehmern ist ein weiteres Zeichen für die Neuausrichtung der Entwicklungspolitik. Diese zielt unter anderem auf eine stärkere Einbindung der Wirtschaft in die Entwicklungszusammenarbeit. Insbesondere der deutsche Mittelstand wird durch Förderprogramme des BMZ in die Entwicklungspolitik einbezogen - zu beiderseitigem Vorteil. Die Partnerländer der Entwicklungszusammenarbeit gewinnen wertvolles Fachwissen. Der deutsche Mittelstand wird in die Lage versetzt, seine Geschäftstätigkeit global weiter auszubauen und neue Märkte zu erschließen.
Erfolgsmodell Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft (develoPPP.de)
Das BMZ und zahlreiche Organisationen der deutschen Entwicklungspolitik fördern durch ihre Netzwerke, ihre besonderen Länderkenntnisse und auch durch finanzielle Unterstützungsprogramme die Erweiterung der Geschäftstätigkeit von Mittelständlern in Entwicklungsländern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft im Rahmen des Programms develoPPP.de. Bis heute wurden rund 1.400 Entwicklungspartnerschaften gefördert. Im Fokus lagen dabei Projekte zur Förderung der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung, Landwirtschaft, Umwelt sowie Gesundheit.

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