05.08.2013 23:02 Uhr in Gesundheit & Wellness von Zahnarztpraxis dental total
Das Übel an der Wurzel packen
Das Übel an der Wurzel packenKurzfassung: Entzündungen an der Zahnwurzel betreffen den ganzen Zahn und sind deshalb sehr schmerzhaft. Mit Wurzelkanalbehandlungen und Wurzelspitzenresektionen können aber selbst stark entzündete Zähne gerettet werden.
[Zahnarztpraxis dental total - 05.08.2013] Eine Entzündung an den Zahnwurzeln ist oftmals nicht nur schmerzhaft, sondern ohne Beseitigung der Ursache droht sogar Zahnverlust. An der Wurzel erkrankte Zähne müssen allerdings heutzutage nicht mehr sofort gezogen werden, sondern können dank bestimmter Methoden erhalten bleiben.
Beschwerden durch entzündetes Zahnmark
Zahnmark ist das Gewebe im Zahninnenraum. Viele Beschwerden sind auf entzündetes Zahnmark (pulpa) zurückführen. Über die Nervenkanäle des Zahnes gelangen die Entzündungen so zu Wurzeln und Kiefer. Je nach Diagnose kann eine Wurzelbehandlung sinnvoll sein. Dabei bohrt der Zahnarzt den entzündeten Zahn auf und reinigt bis hinunter zur Zahnspitze. Erst nach ca. sechs Wochen wird die Zahnwurzel wieder endgültig verschlossen. Wurzelbehandelte Zähne sind tot, werden also vom Körper nicht mehr mit Blut versorgt. Dies hat allmähliche Verfärbungen zur Folge. Das Verwenden einer künstlichen Krone kann dem entgegenwirken und wieder für die entsprechende Ästhetik sorgen.
Wurzelresektion - Eingriff von unten
Lässt sich die Entzündung nicht mehr durch eine normale Wurzelbehandlung beseitigen und sind bereits die Enden der Zahnwurzel erkrankt, ist eine Wurzel- oder auch Wurzelspitzenresektion genannt von Nöten. Bei der Resektion greift der Zahnarzt nicht über die Zahnkrone auf die entzündeten Stellen zu, sondern von unten über den Kieferknochen. Unter örtlicher Betäubung wird ein kleiner Schnitt in der Mundschleimhaut vorgenommen und zwar nur auf dem betroffenen Bereich unterhalb der Krone. Anschließend wird das entzündete Gewebe sowie die angegriffene Wurzelspitze entfernt. Wie auch bei Wurzelbehandlung wird im Anschluss der gesamte Bereich der Wurzelkanäle gesäubert, desinfiziert und verschlossen, um neue Entzündungen zu vermeiden. "Was gesund ist, sollte auf jeden Fall erhalten bleiben", sagt Dr. Martin Kaminsky, Ihr Zahnarzt Waidmannslust. Dieser medizinische Grundsatz gilt natürlich auch bei der Zahnwurzelbehandlung. Deshalb sind auch sogenannte Hemisektionen möglich. Wenn beispielsweise bei Backenzähnen, die aus mehreren Wurzeln bestehen, nur eine Wurzel erkrankt ist, wird nur diese Wurzel gekappt und die erkrankte Hälfte entfernt. Sofern die Krone von der Entzündung nicht betroffen ist, ist rein äußerlich gar kein Unterschied zu sehen. Im Falle einer betroffenen Krone lässt sich auf den verbliebenen Zeil Zahnersatz setzen, sodass der Zahn nicht nur wieder voll funktionsfähig sind, sondern auch ästhetischen Ansprüchen genügt.
Beschwerden durch entzündetes Zahnmark
Zahnmark ist das Gewebe im Zahninnenraum. Viele Beschwerden sind auf entzündetes Zahnmark (pulpa) zurückführen. Über die Nervenkanäle des Zahnes gelangen die Entzündungen so zu Wurzeln und Kiefer. Je nach Diagnose kann eine Wurzelbehandlung sinnvoll sein. Dabei bohrt der Zahnarzt den entzündeten Zahn auf und reinigt bis hinunter zur Zahnspitze. Erst nach ca. sechs Wochen wird die Zahnwurzel wieder endgültig verschlossen. Wurzelbehandelte Zähne sind tot, werden also vom Körper nicht mehr mit Blut versorgt. Dies hat allmähliche Verfärbungen zur Folge. Das Verwenden einer künstlichen Krone kann dem entgegenwirken und wieder für die entsprechende Ästhetik sorgen.
Wurzelresektion - Eingriff von unten
Lässt sich die Entzündung nicht mehr durch eine normale Wurzelbehandlung beseitigen und sind bereits die Enden der Zahnwurzel erkrankt, ist eine Wurzel- oder auch Wurzelspitzenresektion genannt von Nöten. Bei der Resektion greift der Zahnarzt nicht über die Zahnkrone auf die entzündeten Stellen zu, sondern von unten über den Kieferknochen. Unter örtlicher Betäubung wird ein kleiner Schnitt in der Mundschleimhaut vorgenommen und zwar nur auf dem betroffenen Bereich unterhalb der Krone. Anschließend wird das entzündete Gewebe sowie die angegriffene Wurzelspitze entfernt. Wie auch bei Wurzelbehandlung wird im Anschluss der gesamte Bereich der Wurzelkanäle gesäubert, desinfiziert und verschlossen, um neue Entzündungen zu vermeiden. "Was gesund ist, sollte auf jeden Fall erhalten bleiben", sagt Dr. Martin Kaminsky, Ihr Zahnarzt Waidmannslust. Dieser medizinische Grundsatz gilt natürlich auch bei der Zahnwurzelbehandlung. Deshalb sind auch sogenannte Hemisektionen möglich. Wenn beispielsweise bei Backenzähnen, die aus mehreren Wurzeln bestehen, nur eine Wurzel erkrankt ist, wird nur diese Wurzel gekappt und die erkrankte Hälfte entfernt. Sofern die Krone von der Entzündung nicht betroffen ist, ist rein äußerlich gar kein Unterschied zu sehen. Im Falle einer betroffenen Krone lässt sich auf den verbliebenen Zeil Zahnersatz setzen, sodass der Zahn nicht nur wieder voll funktionsfähig sind, sondern auch ästhetischen Ansprüchen genügt.
Weitere Informationen
Zahnarztpraxis dental total, Herr Dr. med. dent. Martin Kaminsky
Zabel-Krüger-Damm 17, 13469 Berlin, Deutschland
Tel.: 030-4024055; http://www.dentaltotal.de
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