Schutzschirm für Stromkunden statt Appelle an Atomkonzerne
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 23.03.2011
Pressemitteilung vom: 23.03.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die Kosten des Atomausstiegs dürfen nicht auf die Verbraucher abgewälzt werden. Die Politik muss reagieren, wenn Atomkonzerne schon wieder mit Preiserhöhungen drohen. Appelle reichen nicht", so Caren anlässlich des Appells von ...
[Die Linke. im Bundestag - 23.03.2011] Schutzschirm für Stromkunden statt Appelle an Atomkonzerne
"Die Kosten des Atomausstiegs dürfen nicht auf die Verbraucher abgewälzt werden. Die Politik muss reagieren, wenn Atomkonzerne schon wieder mit Preiserhöhungen drohen. Appelle reichen nicht", so Caren anlässlich des Appells von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner an die Stromkonzerne, die vorübergehende Abschaltung älterer Atomkraftwerke nicht zum Vorwand für Preiserhöhungen zu nehmen. Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Überteuerte Strompreise und exorbitante Preissteigerungen sind kein neues Phänomen. Die Energiekonzerne nutzen ihre kartellartige Marktmacht maßlos aus. Ihre Gewinnspannen sind groß genug, um den Atomausstieg zu verkraften.
DIE LINKE fordert einen Schutzschirm für Stromkundinnen und -kunden: Die Strompreise müssen durch ein Preismoratorium zeitweilig eingefroren werden. Zudem brauchen wir eine Rückkehr zur staatlichen Preiskontrolle für den Strommarkt, um Wucherpreise zu verhindern. Und die Stromanbieter müssen dazu verpflichtet werden, Sozialtarife für einkommensschwache Haushalte anzubieten."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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"Die Kosten des Atomausstiegs dürfen nicht auf die Verbraucher abgewälzt werden. Die Politik muss reagieren, wenn Atomkonzerne schon wieder mit Preiserhöhungen drohen. Appelle reichen nicht", so Caren anlässlich des Appells von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner an die Stromkonzerne, die vorübergehende Abschaltung älterer Atomkraftwerke nicht zum Vorwand für Preiserhöhungen zu nehmen. Die verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Überteuerte Strompreise und exorbitante Preissteigerungen sind kein neues Phänomen. Die Energiekonzerne nutzen ihre kartellartige Marktmacht maßlos aus. Ihre Gewinnspannen sind groß genug, um den Atomausstieg zu verkraften.
DIE LINKE fordert einen Schutzschirm für Stromkundinnen und -kunden: Die Strompreise müssen durch ein Preismoratorium zeitweilig eingefroren werden. Zudem brauchen wir eine Rückkehr zur staatlichen Preiskontrolle für den Strommarkt, um Wucherpreise zu verhindern. Und die Stromanbieter müssen dazu verpflichtet werden, Sozialtarife für einkommensschwache Haushalte anzubieten."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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