06.08.2013 17:41 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt
Menschenrechtsbeauftragter besorgt über Gewalt gegen Homosexuelle in Russland
Kurzfassung: Menschenrechtsbeauftragter besorgt über Gewalt gegen Homosexuelle in RusslandZu aktuellen Berichten über Gewalt gegen Homosexuelle und Veröffentlichung entsprechender Videos in Russland äußerte s ...
[Auswärtiges Amt - 06.08.2013] Menschenrechtsbeauftragter besorgt über Gewalt gegen Homosexuelle in Russland
Zu aktuellen Berichten über Gewalt gegen Homosexuelle und Veröffentlichung entsprechender Videos in Russland äußerte sich der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning, heute (06.08.) wie folgt:
Die Bundesregierung ist sehr besorgt über Berichte, dass in Russland Homosexuelle zunehmend Opfer von Gewalt werden. Die russische Regierung muss dafür sorgen, dass jeder Mensch in Russland frei von Verfolgung und Diskriminierung leben kann. Die Würde des Einzelnen muss geschützt werden.
Es ist Aufgabe der Regierung, gegen homophobe Stimmungen in der russischen Gesellschaft vorzugehen. Ein solches Klima der Intoleranz ist nicht zu dulden; die bewusste Diskriminierung und Stigmatisierung von Schwulen und Lesben hat in einer modernen Gesellschaft keinen Platz.
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10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 5000-2056
Telefax: 03018-17-3402
Mail: presse@diplo.de
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Die Bundesregierung ist sehr besorgt über Berichte, dass in Russland Homosexuelle zunehmend Opfer von Gewalt werden. Die russische Regierung muss dafür sorgen, dass jeder Mensch in Russland frei von Verfolgung und Diskriminierung leben kann. Die Würde des Einzelnen muss geschützt werden.
Es ist Aufgabe der Regierung, gegen homophobe Stimmungen in der russischen Gesellschaft vorzugehen. Ein solches Klima der Intoleranz ist nicht zu dulden; die bewusste Diskriminierung und Stigmatisierung von Schwulen und Lesben hat in einer modernen Gesellschaft keinen Platz.
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