Kraftstoffpreise in Deutschland - ADAC: Diesel nur noch 7,4 Cent günstiger als Benzin
- Pressemitteilung der Firma ADAC, 23.03.2011
Pressemitteilung vom: 23.03.2011 von der Firma ADAC aus München
Kurzfassung: Wut und Ärger bei Dieselfahrern: Während der Preis für Superbenzin E10 laut ADAC seit der vergangenen Woche um 1,3 Cent auf 1,515 Euro je Liter sank, änderte sich beim Dieselpreis rein gar nichts. Wie in der Vorwoche kostet ein Liter des ...
[ADAC - 23.03.2011] Kraftstoffpreise in Deutschland - ADAC: Diesel nur noch 7,4 Cent günstiger als Benzin
Wut und Ärger bei Dieselfahrern: Während der Preis für Superbenzin E10 laut ADAC seit der vergangenen Woche um 1,3 Cent auf 1,515 Euro je Liter sank, änderte sich beim Dieselpreis rein gar nichts. Wie in der Vorwoche kostet ein Liter des Selbstzünderkraftstoffes im bundesweiten Schnitt 1,441 Euro. Damit verringerte sich die Differenz zwischen den beiden Sorten auf 7,4 Cent, obwohl auf den Liter Diesel fast 22 Cent weniger Steuer erhoben werden. Eine Ursache für den überhöhten Dieselpreis sieht der ADAC nicht. Der Club fordert daher die Mineralölkonzerne auf, den Autofahrern zu erklären, warum Diesel seit mehreren Wochen klar überteuert ist und sich dem Benzinpreis immer mehr annähert.
Um das immer noch geringe Vertrauen der Autofahrer in die Benzinsorte Super E10 zu verstärken, fordert der ADAC erneut
zuverlässige und verbindliche Angaben zur E10-Verträglichkeit für alle Pkw-Modelle durch die Hersteller, eine massiv verbesserte Information der Verbraucher an den Tankstellen, ein zeitlich unbefristetes Angebot der Bestandsschutzsorte Super E5 (95 Oktan) an allen Tankstellen zu fairen Preisen sowie einen nachvollziehbaren Nachweis von Umweltvorteilen und der Nachhaltigkeit des Bio-Ethanols durch dessen Hersteller. Detaillierte Informationen rund um die aktuellen Kraftstoffpreise finden Autofahrer unter www.adac.de/tanken.
Rückfragen:
Andreas Hölzel
089/7676-5387
Wut und Ärger bei Dieselfahrern: Während der Preis für Superbenzin E10 laut ADAC seit der vergangenen Woche um 1,3 Cent auf 1,515 Euro je Liter sank, änderte sich beim Dieselpreis rein gar nichts. Wie in der Vorwoche kostet ein Liter des Selbstzünderkraftstoffes im bundesweiten Schnitt 1,441 Euro. Damit verringerte sich die Differenz zwischen den beiden Sorten auf 7,4 Cent, obwohl auf den Liter Diesel fast 22 Cent weniger Steuer erhoben werden. Eine Ursache für den überhöhten Dieselpreis sieht der ADAC nicht. Der Club fordert daher die Mineralölkonzerne auf, den Autofahrern zu erklären, warum Diesel seit mehreren Wochen klar überteuert ist und sich dem Benzinpreis immer mehr annähert.
Um das immer noch geringe Vertrauen der Autofahrer in die Benzinsorte Super E10 zu verstärken, fordert der ADAC erneut
zuverlässige und verbindliche Angaben zur E10-Verträglichkeit für alle Pkw-Modelle durch die Hersteller, eine massiv verbesserte Information der Verbraucher an den Tankstellen, ein zeitlich unbefristetes Angebot der Bestandsschutzsorte Super E5 (95 Oktan) an allen Tankstellen zu fairen Preisen sowie einen nachvollziehbaren Nachweis von Umweltvorteilen und der Nachhaltigkeit des Bio-Ethanols durch dessen Hersteller. Detaillierte Informationen rund um die aktuellen Kraftstoffpreise finden Autofahrer unter www.adac.de/tanken.
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Über ADAC:
1903 in Stuttgart gegründet, ist der ADAC kontinuierlich zum größten europäischen Automobil-Club herangewachsen. Über 14 Millionen Mitglieder sprechen für sich. Wir helfen, wir informieren und wir vertreten engagiert die Interessen der Autofahrer. Gleichzeitig mit den wachsenden Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung, hat der ADAC immer darauf geachtet, die innere Struktur effizient zu gestalten und weiter zu entwicklen. Mit 14 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub in Europa und der zweitgrößte Automobilclub der Welt, nach AAA, America Automobile Association, 30 Millionen Mitglieder
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