08.08.2013 13:29 Uhr in Handel & Dienstleistungen und in Wirtschaft & Finanzen von HHL gGmbH

Arbeitgeber Startup. HHL-Absolventinnen ziehen Frauen an

Arbeitgeber Startup. HHL-Absolventinnen ziehen Frauen an
Kurzfassung: Arbeitgeber Startup. HHL-Absolventinnen ziehen Frauen an. Curated-Shopping-Plattform Kisura bereits in zwei Finanzierungsrunden erfolgreich
Arbeitgeber Startup. HHL-Absolventinnen ziehen Frauen an Kisura-Gründerinnen und Absolventinnen der HHL Leipzig Graduate School of Management, Linh Nguyen (27, links) und Tanja Bogumil (28). Quelle: Kisura
[HHL gGmbH - 08.08.2013] Viele Frauen kennen es: Sie stehen vor dem vollen Kleiderschrank und haben trotzdem nichts zum Anziehen. Genau das wollen Tanja Bogumil (28) und Linh Nguyen (27) mit dem neuen Online-Shopping-Unternehmen Kisura ändern. Die beiden Absolventinnen der HHL Leipzig Graduate School of Management sagen: "Wir haben es uns zur Mission gemacht, das traditionelle Einkaufserlebnis zu digitalisieren. Erfahrene Stylisten beraten die Kundin individuell und persönlich in Mode- und Stilfragen. Als Ergebnis erhält sie per Internet eine auf sie abgestimmte Auswahl an Mode, die in ihrem Kunden-Account innerhalb eines virtuellen Show-Rooms präsentiert wird. Sie wählt aus, welche der Mode-Artikel sie unverbindlich nach Hause gesendet haben möchte. Allein oder mit Hilfe der Berater entscheidet die Kundin, was sie behalten möchte. Der Rest wird kostenfrei an Kisura zurück gesendet." Gefragt seien laut der HHL-Absolventinen neben der Beratung ohne Typveränderung auch vollständige Umstylings. Besonders beliebt seien Veränderungen, wenn die Kundin einen neuen Job beginnt. "Hier helfen wir zum Beispiel, den geltenden "Dresscode" zu interpretieren und auf den persönlichen Stil der Kundin abzustimmen", so Bogumil.

Die Kisura GmbH wurde im November 2012 von Tanja Bogumil und Linh Nguyen in Berlin gegründet und bietet seit Mai 2013 den Personal-Shopping-Service für Frauen deutschlandweit an. Mittlerweile umfasst das Team 14 Mitarbeiter, Tendenz steigend.

Curated-Shopping stellt Kundin und nicht Produkt in den Vordergrund

Der Unternehmensname Kisura kommt aus dem Swahili und bedeutet so viel wie "zauberhaft schöne Frau". Die Geschäftsidee orientiert sich am Konzept des Curated-Shopping; es steht nicht wie bisher im E-Commerce das Produkt sondern die Kundin selbst im Mittelpunkt. Bogumil erläutert: "Erst wenn wir ausreichend Informationen über die Kundin haben - Größenangaben, Körperform, Mode-Vorlieben und Wünsche - empfehlen wir ihr Produkte, die zu ihrem Profil passen."

Das Geschäftsmodell von Kisura basiert auf dem klassischen Einzelhandelsmodell. Die beiden Unternehmensgründerinnen arbeiten mit Herstellern und Einzelhändlern zusammen, über die sie die Ware mit einem Abschlag beziehen. Die Kundin zahlt die normalen Einzelhandelspreise und Kisura finanziert sich über die Differenz. Die Stilberatung ist in der aktuell angebotenen Form für die Kundin kostenlos.

Die typische Kisura-Kundin ist zwischen 30 und 50 Jahre alt, sehr online-affin und hat zumeist ein ausgeprägtes Modebewusstsein. Der durchschnittliche Warenkorb liegt bei ca. 400 Euro für vier Teile.

Mit Konzept auf Wachstumskurs

Optimistisch blickt Bogumil, die nach ihrem Master-Studium in Management (M.Sc.) an der HHL u.a. ein Personal-Shopping-Portal für Männermode gegründete hat, in die Zukunft: "Wir verzeichnen eine sehr positive Entwicklung. In den ersten drei Monaten operativer Tätigkeit konnten wir bereits über 1.500 Kundinnen bedienen und glücklich machen." Stolz ist Bogumil auf zwei erfolgreich bestandene Finanzierungsrunden für ihr Unternehmen: "Zum einen zählen wir mit Gary Lin und Ralph Suda zwei erfahrene Unternehmer aus der Tech- und Medienszene zu unseren Investoren. Zum anderen haben wir im Juni Kapital im Rahmen des Programms zur Förderung von Forschung, Innovation und Technologie (ProFIT) der Investitionsbank Berlin (IBB) erhalten. Wir möchten uns als führende Online-Shopping-Community und als größter Anbieter für Curated-Shopping im europäischen Markt etablieren, daher stehen alle Weichen auf Wachstum. Auf unserer Agenda steht zunächst die Weiterentwicklung der Shopping-Plattform, die teilweise aus den Mitteln der ProFIT-Förderung finanziert wird. Die verbesserte Technik liefert maßgeschneiderte Empfehlungen in Echtzeit, verbunden mit dem besonderen Einkaufserlebnis des Personal-Shoppings. Unsere Kundinnen profitieren damit von wesentlich kürzeren Warte-, Bearbeitungs- und Lieferzeiten bei gleichzeitig höherem Service-Level. Zurzeit sind wir auf dem deutschen Markt aktiv, planen allerdings in naher Zukunft, das Geschäftsmodell in andere europäische Länder zu bringen."

"Die HHL hat uns bestens auf die Existenzgründung vorbereitet"

Über ihre Erfahrungen mit der Gründerschmiede HHL sagen Bogumil und Nguyen: "Die Ausbildung an der HHL hat uns mit der optimalen Mischung aus Theorie und Praxis bestens auf die Existenzgründung vorbereitet. Besonders hilfreich sind nach wie vor für uns Kurse aus dem Strategie-Modul, in denen wir uns explizit mit essentiellen Fragestellungen rund um die Gründung und den Aufbau eines Unternehmens beschäftigt haben. Wir stehen im Alltag oft vor einer Reihe von Problemen, für die es akut keine Lösung gibt. Da helfen oftmals nur unkonventionelles Denken und der vielzitierte Sprung ins kalte Wasser. Darauf hat uns die HHL durch Case-Studies, Projektarbeiten und Auslandsaufenthalte sehr gut präpariert. Der exzellente Kontakt in die Startup-Szene und offene Austausch unter HHL-Gründern tragen ein Übriges bei."

Über die Gründerschmiede HHL Leipzig Graduate School of Management

Mit über 130 Gründungen, die in den letzten 15 Jahren von HHL-Absolventen ausgegangen sind, hat sich Deutschlands erste Adresse für den Management-Nachwuchs auch zu einem sehr erfolgreichen Inkubator für Unternehmensgründungen entwickelt. Prominente Beispiele sind neben Gollmann Kommissioniersysteme auch die Gewinner des WirtschaftsWoche-Gründerwettbewerb SunCoal Industries oder auch die Leipziger Unternehmen Spreadshirt und billigflieger.de. Durch das unternehmerische Engagement der Gründer konnten bereits mehr als 2.500 Jobs geschaffen werden, über 1.100 davon allein in der Region Leipzig. Die HHL wurde im vergangenen Jahr in der zweiten Runde des Wettbewerbs "EXIST-Gründungskultur - Die Gründerhochschule" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unter die 20 besten Gründerhochschulen Deutschlands gewählt. Nach 2011 kam die Gründerausbildung der HHL auch 2012 innerhalb des "Master in Management"-Rankings der Financial Times weltweit auf Platz 1. http://www.hhl.de/gruenderschmiede
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Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Neben der internationalen Ausrichtung spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden.
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