Bundestagswahl: Wahlentscheidung nicht ohne Tierschutz - Wahlprüfsteine des Deutschen Tierschutzbundes online

Kurzfassung: Bundestagswahl: Wahlentscheidung nicht ohne Tierschutz - Wahlprüfsteine des Deutschen Tierschutzbundes onlineIm Rahmen der Kampagne "Stimme für die Tiere - Machen Sie den Bundestag tierfreundlicher! ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 08.08.2013] Bundestagswahl: Wahlentscheidung nicht ohne Tierschutz - Wahlprüfsteine des Deutschen Tierschutzbundes online

Im Rahmen der Kampagne "Stimme für die Tiere - Machen Sie den Bundestag tierfreundlicher!" hat der Deutsche Tierschutzbund nun die Positionen der im Bundestag vertretenen Parteien zu aktuellen tierschutzpolitischen Themen veröffentlicht. Bereits im April - noch vor den Programmparteitagen - wurden den Parteien die Forderungen des Verbandes übergeben. Zwischenzeitlich wurde auf Basis der sogenannten Wahlprüfsteine kritisch nachgefragt, wie aktiv eine Partei plant, sich für das Wohl der Tiere einzusetzen. Die Ergebnisse sind hier zu finden.
"Wir sind parteipolitisch neutral, aber tierschutzpolitisch konsequent. Wer seine Stimme für die Tiere nutzen will, für den haben wir eine gute Übersicht als Hilfestellung erstellt. Wir brauchen die Verbandsklage, wir brauchen ein neues Tierschutzgesetz, wir brauchen Hilfen, um die Infrastruktur für die Tierheime abzusichern. Wer die Forderungen ablehnt, der wird es schwer haben, sich das Vertrauen der Tierfreunde in der Wahlkabine zu verdienen", so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Ein zentrales Thema ist die Einführung eines bundesweiten Tierschutz-Verbandsklagerechts als Instrument zur Umsetzung des Staatsziels Tierschutz. Was im Naturschutz schon lange möglich ist, wird den Tieren verwehrt - nämlich dass der ihnen zustehende Schutz auch eingeklagt werden kann. Ein weiterer Aspekt ist der praktische Tierschutz: Tierheime erfüllen kommunale Pflichtaufgaben wie z. B. die Versorgung von Fundtieren und beschlagnahmten Tieren - ohne dass sie dafür eine kostendeckende Erstattung erhalten. Dieser Aspekt muss dringend im Rahmen von bundeseinheitlichen Regelungen angepasst werden. Darüber hinaus müssen auch die grundlegende Neufassung des Tierschutzgesetzes und Einzelregelungen wie das Verbot des Schenkelbrands bei Pferden auf der politischen Agenda bleiben.
"Auch in den kommenden Wochen werden wir die Ergebnisse gemeinsam mit unseren Landesverbänden und Mitgliedstierschutzvereinen im Land transparent machen. Wer Tierschutz rückwärts denkt, darf damit politisch nicht mehr vorwärts kommen", so Schröder abschließend.

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Wenn Sie Fragen haben, bitte schreiben Sie uns.SpendenkontoSparkasse KölnBonnBLZ 370 501 98Konto Nr. 40 444Spenden sind steuerlich absetzbar.Gemeinnützigkeit anerkannt.Sie können auch gerne das Online-Spendenformular verwenden.Aufgaben und ZieleJedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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