08.08.2013 16:52 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Daimler AG
Mercedes-Benz sieht sich in seinen Risikoeinschätzungen zum Einsatz des neuen Kältemittels R1234yf bestätigt
Kurzfassung: Mercedes-Benz sieht sich in seinen Risikoeinschätzungen zum Einsatz des neuen Kältemittels R1234yf bestätigt Mercedes-Benz hat sich für die Entwicklung von CO2-Klimaanlagen entschieden, da diese a ...
[Daimler AG - 08.08.2013] Mercedes-Benz sieht sich in seinen Risikoeinschätzungen zum Einsatz des neuen Kältemittels R1234yf bestätigt
Mercedes-Benz hat sich für die Entwicklung von CO2-Klimaanlagen entschieden, da diese aus Sicht des Stuttgarter Automobilherstellers die derzeit einzige Lösung ist, die höchste Anforderungen an Sicherheit und Klimafreundlichkeit erfüllt. Mit den Testergebnissen des Kraftfahrt-Bundesamtes zu möglichen Risiken des Kältemittels R1234yf sieht sich das Unternehmen in seiner Entscheidung bestätigt.
Dass Fahrzeuge von Mercedes-Benz zu den sichersten der Welt gehören, wurde durch die aktuellen Tests des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) zu möglichen Risiken des Kältemittels R1234yf erneut bewiesen. Bei einem Offset-Crashversuch mit einer Überdeckung von 40 Prozent und einer Geschwindigkeit von 40 km/h zeigten die passiven Sicherheitseinrichtungen der Mercedes-Benz B-Klasse vorbildliche Ergebnisse, was die Robustheit des Fahrzeugdesigns bestätigt. Im Crashtest entstanden keinerlei Leckagen am Kältekreislauf.
Bei den umfangreichen Versuchen, die das KBA ergänzend zu den Produktsicherheitsuntersuchungen mit mehreren Fahrzeugen durchgeführt hat, wurden jedoch Ereignisse wie Entflammung und Fluorwasserstoffexpositionen festgestellt. Wir begrüßen es daher sehr, dass das Kraftfahrt-Bundesamt darin einen deutlichen Hinweis auf die weitergehende Problematik beim Einsatz von R1234yf in Pkw-Klimaanlagen sieht und mit Nachdruck die Durchführung weiterer Untersuchungen empfiehlt.
Die Untersuchungen von Mercedes-Benz haben in einer Vielzahl von Tests reproduzierbar gezeigt, dass die mögliche Entflammung des Kältemittels von unterschiedlichen Faktoren, wie etwa Aufprallgeschwindigkeit, Unfallkonstellation sowie der Temperaturverteilung im Motorraum und weiteren Parametern abhängt. Aus der Vielfalt der möglichen realen Unfallkonstellationen hat das KBA ein relevantes Szenario herausgegriffen. Eine gesamtheitliche Beurteilung des Risikos lässt sich daraus allerdings nicht ableiten.
Nach Vorliegen der aktuellen Testergebnisse lässt sich ein Sicherheitsrisiko durch den Einsatz von R1234yf nicht ausschließen. Auch nach Auffassung des Kraftfahrt-Bundesamtes wird das Sicherheitsniveau von Kraftfahrzeugen durch den Einsatz von R1234yf im Vergleich zum bisherigen Kältemittel R134a verschlechtert. Im Sinne der Sicherheit unserer Kunden halten wir deshalb an der Entscheidung zur Entwicklung und schnellstmöglichen Einführung von CO2 Klimaanlagen für Serienfahrzeuge fest.
Daimler AG
70546 Stuttgart
Deutschland
Telefon: +49 (711) 17 0
Telefax: +49 711 17 22244
Mail: dialog@daimler.com
URL: http://www.daimlerchrysler.de/
Mercedes-Benz hat sich für die Entwicklung von CO2-Klimaanlagen entschieden, da diese aus Sicht des Stuttgarter Automobilherstellers die derzeit einzige Lösung ist, die höchste Anforderungen an Sicherheit und Klimafreundlichkeit erfüllt. Mit den Testergebnissen des Kraftfahrt-Bundesamtes zu möglichen Risiken des Kältemittels R1234yf sieht sich das Unternehmen in seiner Entscheidung bestätigt.
Dass Fahrzeuge von Mercedes-Benz zu den sichersten der Welt gehören, wurde durch die aktuellen Tests des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) zu möglichen Risiken des Kältemittels R1234yf erneut bewiesen. Bei einem Offset-Crashversuch mit einer Überdeckung von 40 Prozent und einer Geschwindigkeit von 40 km/h zeigten die passiven Sicherheitseinrichtungen der Mercedes-Benz B-Klasse vorbildliche Ergebnisse, was die Robustheit des Fahrzeugdesigns bestätigt. Im Crashtest entstanden keinerlei Leckagen am Kältekreislauf.
Bei den umfangreichen Versuchen, die das KBA ergänzend zu den Produktsicherheitsuntersuchungen mit mehreren Fahrzeugen durchgeführt hat, wurden jedoch Ereignisse wie Entflammung und Fluorwasserstoffexpositionen festgestellt. Wir begrüßen es daher sehr, dass das Kraftfahrt-Bundesamt darin einen deutlichen Hinweis auf die weitergehende Problematik beim Einsatz von R1234yf in Pkw-Klimaanlagen sieht und mit Nachdruck die Durchführung weiterer Untersuchungen empfiehlt.
Die Untersuchungen von Mercedes-Benz haben in einer Vielzahl von Tests reproduzierbar gezeigt, dass die mögliche Entflammung des Kältemittels von unterschiedlichen Faktoren, wie etwa Aufprallgeschwindigkeit, Unfallkonstellation sowie der Temperaturverteilung im Motorraum und weiteren Parametern abhängt. Aus der Vielfalt der möglichen realen Unfallkonstellationen hat das KBA ein relevantes Szenario herausgegriffen. Eine gesamtheitliche Beurteilung des Risikos lässt sich daraus allerdings nicht ableiten.
Nach Vorliegen der aktuellen Testergebnisse lässt sich ein Sicherheitsrisiko durch den Einsatz von R1234yf nicht ausschließen. Auch nach Auffassung des Kraftfahrt-Bundesamtes wird das Sicherheitsniveau von Kraftfahrzeugen durch den Einsatz von R1234yf im Vergleich zum bisherigen Kältemittel R134a verschlechtert. Im Sinne der Sicherheit unserer Kunden halten wir deshalb an der Entscheidung zur Entwicklung und schnellstmöglichen Einführung von CO2 Klimaanlagen für Serienfahrzeuge fest.
Daimler AG
70546 Stuttgart
Deutschland
Telefon: +49 (711) 17 0
Telefax: +49 711 17 22244
Mail: dialog@daimler.com
URL: http://www.daimlerchrysler.de/
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
16.12.2015 Global Service Parts Mercedes-Benz
04.12.2015 CharterWay Miete
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Daimler AG
70546 Stuttgart
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Daimler AG
70546 Stuttgart
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/daimler-ag-pressefach.html
Die Pressemeldung "Mercedes-Benz sieht sich in seinen Risikoeinschätzungen zum Einsatz des neuen Kältemittels R1234yf bestätigt" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Mercedes-Benz sieht sich in seinen Risikoeinschätzungen zum Einsatz des neuen Kältemittels R1234yf bestätigt" ist Daimler AG, vertreten durch .