Siemens installiert Sekundärentstaubung für Sinteranlagen von Ilva in Italien

[Siemens - 09.08.2013] Siemens installiert Sekundärentstaubung für Sinteranlagen von Ilva in Italien
Staubemissionen sinken auf weniger als 10 Milligramm pro Normkubikmeter Reinigungsleistung beträgt 1,5 Millionen Betriebskubikmeter pro Stunde Inbetriebnahme soll bereits Anfang 2014 erfolgenSiemens Metals Technologies hat von Ilva S.p.A den Auftrag erhalten, die beiden Sinteranlagen des Unternehmens im Hüttenwerkwerk Taranto, Italien, mit Sekundärentstaubungsanlagen auszurüsten. Dies senkt die Staubemissionen der Sinteranlagen auf weniger als 10 Milligramm pro Normkubikmeter. Pro Stunde können 1,5 Millionen Betriebskubikmeter gereinigt werden. Damit liegen die Staubemissionen der Anlage deutlich unter den gesetzlichen Vorgaben.
Die neuen Sekundärentstaubungen von Siemens ersetzen die bestehenden, auf technisch überholten Elektrofiltern basierenden Anlagen. Stattdessen kommen langlebige Schlauchfilter zum Einsatz. Zum Lieferumfang gehören außerdem die Rohgasleitungen, Gebläse, Reingasleitungen und Kamine sowie eine integrierte Automatisierungslösung. Dabei sorgt eine spezielle Filtersteuerung für eine effiziente Entstaubung auch unter wechselnden Betriebsbedingungen. Siemens ist außerdem für die Projektierung und Montage der Ausrüstungen verantwortlich.
Mit einer Produktionskapazität von mehr als elf Millionen Jahrestonnen ist das Hüttenwerk von Ilva in Taranto das größte Europas. Rund 30 Prozent des in Italien verbrauchten Stahls werden hier erzeugt. Die beiden Sinteranlagen können jährlich bis zu elf Millionen Tonnen Sinter produzieren und wurden 2001 von Siemens erweitert und modernisiert. Ilva gehört zur in Mailand, Italien, ansässigen Riva-Gruppe.
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Bildunterschrift: Computeranimierte Darstellung der Sekundärentstaubung für die Sinteranlagen von Ilva S.p.A. in Taranto, Italien. Die Entstaubungsanlagen von Siemens reinigen pro Stunde 1,5 Millionen Betriebskubikmeter Abgas und senken den Staubgehalt auf weniger als 10 Milligramm pro Normkubikmeter.

Herr Dr. Rainer Schulze
Metals Technologies
Siemens AG
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