Blamable Vorstellung der CDU/CSU bei Wildtieren in Zirkussen
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 23.03.2011
Pressemitteilung vom: 23.03.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zur heutigen Beratung ueber den Antrag "Wildtiere gehoeren nicht in den Zirkus" im Bundestagsausschuss fuer Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklaeren der Sprecher der Arbeitsgruppe Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 23.03.2011] Blamable Vorstellung der CDU/CSU bei Wildtieren in Zirkussen
Zur heutigen Beratung ueber den Antrag "Wildtiere gehoeren nicht in den Zirkus" im Bundestagsausschuss fuer Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklaeren der Sprecher der Arbeitsgruppe Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der SPD-Bundestagsfraktion Wilhelm Priesmeier sowie der Tierschutzbeauftragte Heinz Paula:
In der Gesellschaft ist die Einsicht gewachsen, dass eine artgerechte Haltung von Wildtieren in Zirkussen nicht moeglich ist. Es besteht weitgehende Einigkeit, dass die gesetzlichen Regelungen nicht ausreichen: Bei Fachleuten, in der Politik, aber auch bei vielen Tierfreunden, die die Haltungsbedingungen von Wildtieren teilweise als skandaloes empfinden.
Obwohl bereits 2003 der Bundesrat ein Verbot der Wildtierhalten in Zirkussen gefordert hat, bleibt die Bundesregierung tatenlos.
Dabei gibt es im Deutschen Bundestag eine Mehrheit, die die Haltung von nicht domestizierten Wildtieren in Zirkussen ablehnt. Die Beratungen im Ausschuss fuer Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz verliefen zunaechst erfolgversprechend. Der Ausschussvorsitzenden Michael Goldmann von der FDP hat sich redlich um parteiuebergreifendes Handeln bemueht. Ein gemeinsamer Antrag ist an den Unionsparteien gescheitert, die kein Problembewusstsein erkennen lassen.
Das Verhalten der CDU/CSU ist geradezu beschaemend und zeigt einmal mehr die Tatenlosigkeit von Ministerin Ilse Aigner. Sie hatte im Februar Initiativen der Bundesregierung fuer mehr Tierschutz angekuendigt, laesst aber erneut die Gelegenheit zum Handeln verstreichen. Die Vorstellung, die die CDU/CSU bei der Haltung von Wildtieren im Zirkus abgibt, ist blamabel. Auch die FDP stimmte letztendlich wider besseren Wissen mit dem Koalitionspartner gegen die Belange der Tiere.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zur heutigen Beratung ueber den Antrag "Wildtiere gehoeren nicht in den Zirkus" im Bundestagsausschuss fuer Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erklaeren der Sprecher der Arbeitsgruppe Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der SPD-Bundestagsfraktion Wilhelm Priesmeier sowie der Tierschutzbeauftragte Heinz Paula:
In der Gesellschaft ist die Einsicht gewachsen, dass eine artgerechte Haltung von Wildtieren in Zirkussen nicht moeglich ist. Es besteht weitgehende Einigkeit, dass die gesetzlichen Regelungen nicht ausreichen: Bei Fachleuten, in der Politik, aber auch bei vielen Tierfreunden, die die Haltungsbedingungen von Wildtieren teilweise als skandaloes empfinden.
Obwohl bereits 2003 der Bundesrat ein Verbot der Wildtierhalten in Zirkussen gefordert hat, bleibt die Bundesregierung tatenlos.
Dabei gibt es im Deutschen Bundestag eine Mehrheit, die die Haltung von nicht domestizierten Wildtieren in Zirkussen ablehnt. Die Beratungen im Ausschuss fuer Ernaehrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz verliefen zunaechst erfolgversprechend. Der Ausschussvorsitzenden Michael Goldmann von der FDP hat sich redlich um parteiuebergreifendes Handeln bemueht. Ein gemeinsamer Antrag ist an den Unionsparteien gescheitert, die kein Problembewusstsein erkennen lassen.
Das Verhalten der CDU/CSU ist geradezu beschaemend und zeigt einmal mehr die Tatenlosigkeit von Ministerin Ilse Aigner. Sie hatte im Februar Initiativen der Bundesregierung fuer mehr Tierschutz angekuendigt, laesst aber erneut die Gelegenheit zum Handeln verstreichen. Die Vorstellung, die die CDU/CSU bei der Haltung von Wildtieren im Zirkus abgibt, ist blamabel. Auch die FDP stimmte letztendlich wider besseren Wissen mit dem Koalitionspartner gegen die Belange der Tiere.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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