13.08.2013 16:28 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG BAU: Toleranz muss man trainieren
Kurzfassung: IG BAU: Toleranz muss man trainierenDie Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert Politik und Arbeitgeber auf, sich stärker gegen Diskriminierungen von Minderheiten in der Berufsschul ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 13.08.2013] IG BAU: Toleranz muss man trainieren
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert Politik und Arbeitgeber auf, sich stärker gegen Diskriminierungen von Minderheiten in der Berufsschule und am Arbeitsplatz stark zu machen. Aufklärung und Solidarität sind aus Sicht der IG BAU wirksame Mittel gegen Mobbing und Ausgrenzung. "Der heute (für die Red. 13. August 2013) vorgelegte Bericht der Antidiskriminierungsstelle belegt eindrucksvoll, was viele unserer Kolleginnen und Kollegen in ihrem Alltag erleben", sagte der stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. "Sie werden wegen ihrer Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder einer Behinderung benachteiligt oder beleidigt. Hilfsangebote für Betroffene sind ein Anfang, aber sie reichen allein nicht aus. Die Ursache für Mobbing und Ausgrenzung liegt in Vorurteilen. Diese lassen sich durch Aufklärung und aktives Einüben des Zusammenlebens überwinden. Toleranz muss man trainieren." Die IG BAU fordert deshalb regelmäßige interkulturelle Trainings an Berufsschulen wie auch im Job.
Seit langem engagiert sich die IG BAU gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Bei dem diesjährigen Wettbewerb für ein solidarisches Miteinander "Die gelbe Hand - Mach meinen Kumpel nicht an" hat neben Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht der IG BAU-Bundesvorsitzende Klaus Wiesehügel die Schirmherrschaft übernommen. Noch bis zum 17. Januar 2014 können Mitglieder der Gewerkschaftsjugend, Berufsschüler und Auszubildende ein kreatives Zeichen gegen Diskriminierung setzen. Wer mitmacht hat zudem die Chance auf Preisgelder von bis zu 1000 Euro. (www.gelbehand.de) "Solidarität gegen Diskriminierungen hilft. Wenn sich viele den Betroffenen an die Seite stellen, sehen sich diejenigen, die mobben schnell in der Defensive und kommen zur Vernunft", sagte IG BAU-Bundesjugendsekretär Christian Beck. "Dazu braucht es nicht viel. Einfach hinschauen und den Mund aufmachen, wenn jemand dumme Bemerkungen macht."
Industriegewerkschaft Bauen - Agrar - Umwelt
Olof-Palme-Strasse 19
60439 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: (069) 95 73 7 - 1 35
Telefax: (069) 95 73 7 - 1 38
Mail: presse@igbau.de
URL: http://www.igbau.de
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert Politik und Arbeitgeber auf, sich stärker gegen Diskriminierungen von Minderheiten in der Berufsschule und am Arbeitsplatz stark zu machen. Aufklärung und Solidarität sind aus Sicht der IG BAU wirksame Mittel gegen Mobbing und Ausgrenzung. "Der heute (für die Red. 13. August 2013) vorgelegte Bericht der Antidiskriminierungsstelle belegt eindrucksvoll, was viele unserer Kolleginnen und Kollegen in ihrem Alltag erleben", sagte der stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. "Sie werden wegen ihrer Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder einer Behinderung benachteiligt oder beleidigt. Hilfsangebote für Betroffene sind ein Anfang, aber sie reichen allein nicht aus. Die Ursache für Mobbing und Ausgrenzung liegt in Vorurteilen. Diese lassen sich durch Aufklärung und aktives Einüben des Zusammenlebens überwinden. Toleranz muss man trainieren." Die IG BAU fordert deshalb regelmäßige interkulturelle Trainings an Berufsschulen wie auch im Job.
Seit langem engagiert sich die IG BAU gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Bei dem diesjährigen Wettbewerb für ein solidarisches Miteinander "Die gelbe Hand - Mach meinen Kumpel nicht an" hat neben Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht der IG BAU-Bundesvorsitzende Klaus Wiesehügel die Schirmherrschaft übernommen. Noch bis zum 17. Januar 2014 können Mitglieder der Gewerkschaftsjugend, Berufsschüler und Auszubildende ein kreatives Zeichen gegen Diskriminierung setzen. Wer mitmacht hat zudem die Chance auf Preisgelder von bis zu 1000 Euro. (www.gelbehand.de) "Solidarität gegen Diskriminierungen hilft. Wenn sich viele den Betroffenen an die Seite stellen, sehen sich diejenigen, die mobben schnell in der Defensive und kommen zur Vernunft", sagte IG BAU-Bundesjugendsekretär Christian Beck. "Dazu braucht es nicht viel. Einfach hinschauen und den Mund aufmachen, wenn jemand dumme Bemerkungen macht."
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