14.08.2013 09:19 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Carl Zeiss AG
Carl Zeiss Meditec AG bestätigt Jahresziele
Kurzfassung: Carl Zeiss Meditec AG bestätigt JahreszieleUmsatz erreicht 649 Millionen Euro EBIT-Marge erhöht sich auf 14,3 Prozent Prognose für Gesamtjahr bekräftigtDer Medizintechnikanbieter Carl Zeiss Medite ...
[Carl Zeiss AG - 14.08.2013] Carl Zeiss Meditec AG bestätigt Jahresziele
Umsatz erreicht 649 Millionen Euro
EBIT-Marge erhöht sich auf 14,3 Prozent
Prognose für Gesamtjahr bekräftigt
Der Medizintechnikanbieter Carl Zeiss Meditec AG hat seinen Umsatz in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2012/2013 bei allgemein nachlassender Marktdynamik um 2,9 Prozent auf 649 Millionen Euro (Vorjahr 630,8 Millionen Euro) gesteigert. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres von 88,6 Millionen Euro auf 92,5 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr bestätigt das Unternehmen seine Umsatzprognose.
"Dank unserer stabilen Aufstellung haben wir bei unterschiedlicher Entwicklung in den strategischen Geschäftseinheiten insgesamt wieder ein solides Ergebnis erzielt und sehen uns auf gutem Weg, die Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen", sagt Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG. Für das Geschäftsjahr 2012/2013 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 880 bis 910 Millionen Euro.
Nach seinen Worten werden sich Erfolge beim Ausbau des Lösungsgeschäfts auch über das Geschäftsjahr hinaus positiv bemerkbar machen. Allerdings rechnet das Unternehmen zugleich mit weiter anhaltendem Wettbewerbsdruck in Teilen der Ophthalmologie und geringeren Wachstumsraten in der Mikrochirurgie, was tendenziell zu einer schwächeren Bruttomarge führen kann. "Auch vor dem Hintergrund sich abschwächender Märkte halten wir an unseren Zielen für 2015 fest: Wir wollen den Anteil fallzahlabhängiger Produkte und Serviceleistungen am Konzernumsatz auf 25 Prozent steigern und eine EBIT-Marge von 15 Prozent erzielen", sagt Ludwin Monz. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs lag die EBIT-Marge mit 14,3 Prozent um 0,3%-Punkte höher als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie schnellte dank eines guten Finanzergebnisses auf 0,81 Euro (Vorjahr 0,65 Euro).
Die Kennzahlen nach Regionen und Geschäftseinheiten im Überblick
In den drei Quartalen war in den drei strategischen Geschäftseinheiten eine unterschiedliche Dynamik zu verzeichnen. Nach schwachem Start zum Jahresanfang wieder behauptet präsentierten sich die Ophthalmologischen Systeme. Bei weiterhin angespannter Wettbewerbssituation konnte ein leichtes Umsatzwachstum von 0,2 Prozent auf 266,8 Millionen Euro (Vorjahr 266,3 Millionen Euro) realisiert werden. Deutlich moderater als im Vorjahr dagegen fiel das Wachstum in der Mikrochirurgie aus und näherte sich an die inzwischen verhaltenere Marktentwicklung an. Der Umsatz stieg um 1,7 Prozent auf 289,5 Millionen Euro (Vorjahr 284,7 Millionen Euro). Profitieren konnte das Unternehmen erneut von der anhaltend dynamischen Entwicklung im Geschäft mit Intraokularlinsen. Der Umsatz in der Chirurgischen Ophthalmologie kletterte um 16,2 Prozent auf 92,7 Millionen Euro. Im Vorjahr waren 79,8 Millionen Euro umgesetzt worden.
Die drei Berichtsregionen verzeichneten vergleichbare Zuwächse. In der Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika (EMEA) wurde ein Wachstum von 3,0 Prozent erreicht. Wie schon in den vergangenen Quartalen konnte die anhaltend positive Geschäftsentwicklung in Deutschland, das stark wachsende Geschäft in Russland sowie der insgesamt gute Wachstumsbeitrag aus dem Mittleren Osten Rückgänge insbesondere in Südeuropa überkompensieren. Die Region Americas wuchs um 2,8 Prozent. Dabei wurden in Südamerika sehr gute Wachstumsraten erzielt, während der US-Markt sich - bei einem positiven dritten Quartal - noch leicht rückläufig entwickelte. Für die Region Asien/Pazifischer Raum (APAC) wurde eine Umsatzsteigerung um 2,9 Prozent berichtet, wobei sich das Wachstum wie schon im ersten Halbjahr erneut durch Währungseffekte reduzierte. Währungsbereinigt lag das Wachstum bei 9,1 Prozent.
"Auch wenn sich die Marktbedingungen nicht einfach gestalten, sehen wir für uns bei der weiteren Entwicklung unseres Geschäfts insgesamt weiterhin gute Perspektiven", sagt Ludwin Monz. "In den kommenden Quartalen wird es entscheidend darauf ankommen, dass wir mit Innovationen bei den Ophthalmologischen Systemen neues Wachstum generieren, auch bei verhaltener Marktentwicklung die Wachstumspotenziale in der Mikrochirurgie nutzen und die sehr positive Entwicklung der Chirurgischen Ophthalmologie fortführen. Unsere nachhaltig angelegten Investitionen in Forschung und Entwicklung, ein sehr bewusstes Kostenmanagement und die regional balancierte Aufstellung unseres Geschäfts sehen wir dabei als gute Grundlage für eine solide Entwicklung über das Geschäftsjahr hinaus."
Carl Zeiss AG
Rudolf-Eber-Strasse 2
73447 Oberkochen
Deutschland
Telefon: +49 (7364) 20 - 0
Telefax: +49 (7364) 6808
Mail: info@zeiss.de
URL: http://www.zeiss.de/
Umsatz erreicht 649 Millionen Euro
EBIT-Marge erhöht sich auf 14,3 Prozent
Prognose für Gesamtjahr bekräftigt
Der Medizintechnikanbieter Carl Zeiss Meditec AG hat seinen Umsatz in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2012/2013 bei allgemein nachlassender Marktdynamik um 2,9 Prozent auf 649 Millionen Euro (Vorjahr 630,8 Millionen Euro) gesteigert. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres von 88,6 Millionen Euro auf 92,5 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr bestätigt das Unternehmen seine Umsatzprognose.
"Dank unserer stabilen Aufstellung haben wir bei unterschiedlicher Entwicklung in den strategischen Geschäftseinheiten insgesamt wieder ein solides Ergebnis erzielt und sehen uns auf gutem Weg, die Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen", sagt Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG. Für das Geschäftsjahr 2012/2013 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 880 bis 910 Millionen Euro.
Nach seinen Worten werden sich Erfolge beim Ausbau des Lösungsgeschäfts auch über das Geschäftsjahr hinaus positiv bemerkbar machen. Allerdings rechnet das Unternehmen zugleich mit weiter anhaltendem Wettbewerbsdruck in Teilen der Ophthalmologie und geringeren Wachstumsraten in der Mikrochirurgie, was tendenziell zu einer schwächeren Bruttomarge führen kann. "Auch vor dem Hintergrund sich abschwächender Märkte halten wir an unseren Zielen für 2015 fest: Wir wollen den Anteil fallzahlabhängiger Produkte und Serviceleistungen am Konzernumsatz auf 25 Prozent steigern und eine EBIT-Marge von 15 Prozent erzielen", sagt Ludwin Monz. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs lag die EBIT-Marge mit 14,3 Prozent um 0,3%-Punkte höher als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie schnellte dank eines guten Finanzergebnisses auf 0,81 Euro (Vorjahr 0,65 Euro).
Die Kennzahlen nach Regionen und Geschäftseinheiten im Überblick
In den drei Quartalen war in den drei strategischen Geschäftseinheiten eine unterschiedliche Dynamik zu verzeichnen. Nach schwachem Start zum Jahresanfang wieder behauptet präsentierten sich die Ophthalmologischen Systeme. Bei weiterhin angespannter Wettbewerbssituation konnte ein leichtes Umsatzwachstum von 0,2 Prozent auf 266,8 Millionen Euro (Vorjahr 266,3 Millionen Euro) realisiert werden. Deutlich moderater als im Vorjahr dagegen fiel das Wachstum in der Mikrochirurgie aus und näherte sich an die inzwischen verhaltenere Marktentwicklung an. Der Umsatz stieg um 1,7 Prozent auf 289,5 Millionen Euro (Vorjahr 284,7 Millionen Euro). Profitieren konnte das Unternehmen erneut von der anhaltend dynamischen Entwicklung im Geschäft mit Intraokularlinsen. Der Umsatz in der Chirurgischen Ophthalmologie kletterte um 16,2 Prozent auf 92,7 Millionen Euro. Im Vorjahr waren 79,8 Millionen Euro umgesetzt worden.
Die drei Berichtsregionen verzeichneten vergleichbare Zuwächse. In der Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika (EMEA) wurde ein Wachstum von 3,0 Prozent erreicht. Wie schon in den vergangenen Quartalen konnte die anhaltend positive Geschäftsentwicklung in Deutschland, das stark wachsende Geschäft in Russland sowie der insgesamt gute Wachstumsbeitrag aus dem Mittleren Osten Rückgänge insbesondere in Südeuropa überkompensieren. Die Region Americas wuchs um 2,8 Prozent. Dabei wurden in Südamerika sehr gute Wachstumsraten erzielt, während der US-Markt sich - bei einem positiven dritten Quartal - noch leicht rückläufig entwickelte. Für die Region Asien/Pazifischer Raum (APAC) wurde eine Umsatzsteigerung um 2,9 Prozent berichtet, wobei sich das Wachstum wie schon im ersten Halbjahr erneut durch Währungseffekte reduzierte. Währungsbereinigt lag das Wachstum bei 9,1 Prozent.
"Auch wenn sich die Marktbedingungen nicht einfach gestalten, sehen wir für uns bei der weiteren Entwicklung unseres Geschäfts insgesamt weiterhin gute Perspektiven", sagt Ludwin Monz. "In den kommenden Quartalen wird es entscheidend darauf ankommen, dass wir mit Innovationen bei den Ophthalmologischen Systemen neues Wachstum generieren, auch bei verhaltener Marktentwicklung die Wachstumspotenziale in der Mikrochirurgie nutzen und die sehr positive Entwicklung der Chirurgischen Ophthalmologie fortführen. Unsere nachhaltig angelegten Investitionen in Forschung und Entwicklung, ein sehr bewusstes Kostenmanagement und die regional balancierte Aufstellung unseres Geschäfts sehen wir dabei als gute Grundlage für eine solide Entwicklung über das Geschäftsjahr hinaus."
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