Internationales Forscherteam geht auf Donau-Expedition

Kurzfassung: Internationales Forscherteam geht auf Donau-ExpeditionDie größte Flussexpedition der Welt ist ab diesem Mittwoch auf der Donau unterwegs. Ein internationales Forscherteam bereist den Fluss in den ko ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 14.08.2013] Internationales Forscherteam geht auf Donau-Expedition

Die größte Flussexpedition der Welt ist ab diesem Mittwoch auf der Donau unterwegs. Ein internationales Forscherteam bereist den Fluss in den kommenden sechs Wochen auf rund 2400 Kilometern bis ans Schwarze Meer, um Erkenntnisse über Wasserqualität, Tier- und Pflanzenwelt zu sammeln. Den offiziellen Startschuss für die dritte Internationale Donaumessfahrt gab der Staatssekretär im Bundesumweltministerium Jürgen Becker zusammen mit dem Bayerischen Umweltminister Marcel Huber heute in Regensburg.
"Deutschland hat die Internationale Kommission zum Schutz der Donau von Anfang an mit großem Engagement unterstützt und wird dies auch in Zukunft fortsetzen. Als Heimat der Donauquelle fühlen wir uns in besonderem Maße dem Schutz der Donau verpflichtet", sagte Staatssekretär Becker.
Die Internationale Kommission zum Schutz der Donau (IKSD) veranstaltet in diesem Jahr nach 2001 und 2007 die dritte Internationale Donaumessfahrt.
Die Donauexpedition wird unter anderem vom Bundesumweltministerium und der Europäischen Union unterstützt. Bayern trägt mit umfangreichen Laborleistungen und biologischen Untersuchungen zum Gelingen der Messfahrt bei. Ziel ist es, wertvolle und vor allem international einheitlich ermittelte Erkenntnisse als Basis für die weitere Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie an der Donau zu erhalten. Im Mittelpunkt steht die Gewässerqualität, aber auch die Struktur des Gewässers und die Artenvielfalt werden betrachtet. Bei der letzten Donaumessfahrt im Jahr
2007 wurde etwa der Donau-Kaulbarsch entdeckt.
Die Ergebnisse finden Eingang in einen Abschlussbericht der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau. Zudem finden zahlreiche Informationsveranstaltungen in den Gemeinden entlang der Donau statt, die die Bürgerinnen und Bürger über die Expedition informieren.
Der bayerische Donauraum gehört zu den artenreichsten Gebieten Europas.
Rund 60 Fischarten, mehr als 400 wirbellose Kleintierarten sowie etwa 30 höhere Wasserpflanzen und etwa 500 Algenarten kommen in der bayerischen Donau vor. 11 Fischarten wie der Huchen, der Frauennerfling oder der Donau-Kaulbarsch sind sogar weltweit nur im Donaugebiet beheimatet.
Über die Expedition informiert die englischsprachige Seite www.danubesurvey.org.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
Stresemannstraße 128-130
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 305-2010
Telefax: 030 18 305-2016
Mail: presse@bmu.bund.de
URL: http://www.bmu.de
Weitere Informationen
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Das Bundesumweltministerium stellt sich vorDas Bundesumweltministerium besteht seit 1986 und ist verantwortlich für die Umweltpolitik der Bundesregierung. Offiziell trägt das Ministerium den Namen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit; häufig wird jedoch - wie auf dieser Internetseite - die Abkürzung BMU oder die Kurzform Bundesumweltministerium verwendet.An seinen beiden Dienstorten Bonn und Berlin beschäftigt das Ministerium insgesamt ca. 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sechs Abteilungen. Seit 2012 wird das Ministerium von Bundesumweltminister Peter Altmaier geleitet. Er wird bei der Erfüllung seiner Aufgaben unterstützt durch den beamteten Staatssekretär Jürgen Becker sowie die Parlamentarischen Staatssekretärinnen Ursula Heinen-Esser und Katherina Reiche.Was sind die Aufgaben des Bundesumweltministeriums?Das Ziel der Umweltpolitik ist es, uns und den nachfolgenden Generationen ein gesundes Lebensumfeld zu erhalten oder zu schaffen. Die Umweltpolitik der Bundesregierung umfasst deshalb viele verschiedene Bereiche, in denen das Ministerium Ziele formuliert, Entscheidungen trifft und Gesetze vorbereitet.Das Bundesumweltministerium setzt sich vor allem für den Klimaschutz, den Erhalt der Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten, den sparsamen Umgang mit Rohstoffen und Energie sowie den Schutz der menschlichen Gesundheit vor Umweltbelastungen ein.Dabei folgt die deutsche Umweltpolitik stets dem übergeordneten Leitbild der Nachhaltigkeit. Das bedeutet, umweltbewusst, wirtschaftlich leistungsfähig und sozial gerecht zu leben und zu handeln. Das Ziel ist also, heutige Bedürfnisse so zu befriedigen, dass auch kommenden Generationen die Chance bleibt, ihre Bedürfnisse zu befriedigen.Auch in der internationalen Umweltpolitik ist das Bundesumweltministerium aktiv. Zu den größten weltweiten Herausforderungen gehören der Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt. Wegen seines engagierten Einsatzes für die Umwelt gilt Deutschland international als Vorbild.
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 305-2010; http://www.bmu.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)

10117 Berlin
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
030 18 305-2010
Fax:
030 18 305-2016
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/87877

https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-umwelt, naturschutz-und-reaktorsicherheit-bmu-pressefach.html
Die Pressemeldung "Internationales Forscherteam geht auf Donau-Expedition" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Internationales Forscherteam geht auf Donau-Expedition" ist Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), vertreten durch .