16.08.2013 11:08 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Maria Brüggemann
Nach "was aussehen und Eindruck machen wie ver-rückt
Kurzfassung: Nach "was" aussehen und Eindruck machen wie ver-rücktNach einer Studie des Deutschen Instituts der Wirtschaft (DIW) Berlin, besitzen 10% der Deutschen 60% des vorhandenen Vermögens; zwei Drittel be ...
[Maria Brüggemann - 16.08.2013] Nach "was" aussehen und Eindruck machen wie ver-rückt
Nach einer Studie des Deutschen Instituts der Wirtschaft (DIW) Berlin, besitzen 10% der Deutschen 60% des vorhandenen Vermögens; zwei Drittel besitzen kein oder nur ein geringes Nettovermögen.* Weltweit gehören laut einer Untersuchung von Credit Suisse superreichen Milliardären 35,6 Prozent des globalen Vermögens. Die Anzahl der Superreichen wird auf mehr als 1000 geschätzt, 500 in Nordamerika, 230 in Europa und 245 in Asien. Die reichsten 8 Prozent der Weltbevölkerung verfügen über 79 Prozent des gesamten Vermögens. In den letzten Krisenjahren hat sich die Situation unter den Reichen der Vereinigten Staaten von Amerika sogar noch einmal verschärft. Von den Vermögenden 10% haben 99% nur 1% Vermögenszuwachs erlebt. Den Superreichen 1% der Vermögenden flossen 99% der Gewinne zu.**
*Quelle: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/93785/09-4-1.pdf Seite 2;
**Quelle: http://forum.spiegel.de/f22/industriestaaten-der-falle-wie-bankrott-ist-die-welt-41539-7.html
"Oooohhh", könnte man sagen: "Wenn das so weiter geht, "verarmen" die Reichen gegenüber den Superreichen." Das ist Klagen auf hohem Niveau. In unserer Gesellschaft ist Werbung ein bewegender Faktor. Bei der Frage: "Gibst du mir ein Tempo?" würden viele Verbraucher in Deutschland ohne weiteres verstehen, das ein Papiertaschentuch gemeint ist. Gut gekleideten Menschen in tollen Autos wird ein höherer sozialer Status zugebilligt, als denen, die in alten Klamotten und in einer Klapperkiste von Auto vorfahren. Wie wir unsere Mitmenschen behandeln, richtet sich in vielen Fällen nach dem äußeren Eindruck. Es ist schwer, sich dem zu entziehen. Zu stark ist das Konzert der tausendfach gehörten Appelle und der millionenfach gesehenen Bilder unserer Medienwelt.
Wie es kommt, dass die Fähigkeit gut auszusehen, Pluspunkte bringt? Das Programm ist eine Erfindung der Natur. Stark sein, gut aussehen und Eindruck machen, ist ein Vorteil in der Sicherung des Überlebens.
Wer gut aussieht, der darf eher, dem glaubt man mehr, der bekommt mehr Zusagen, gewinnt eher Partner usw. Schönheit ist ein grundlegender Vorteil, weil damit von vielen eine Aussicht auf Harmonie und Stimmigkeit abgeleitet wird, bei der wir uns wohlfühlen und uns entspannen können.
Wir sehen täglich tausende solcher Beispiele in der Politik, in der Gesellschaft, in der Werbung, im Fernsehen, in der Schule, am Arbeitsplatz und zu Hause sowieso. Aber da haben wir einen "Liebesbonus". Hoffentlich. Denn auch hier sorgt die Natur für uns Menschen.
Das Hormon Oxytocin fördert die Zuneigung von Mutter und Kind gleich nach der Geburt. Und von soviel Liebe und dem niedlichen Aussehen - großer Kopf, große Augen - lassen sich Vater und Verwandtschaft und wer sonst noch zur Familie gehört, gern ansteckt.
In den letzten Jahren hat der Wettlauf, zu den Schönsten zu zählen oder wenigsten annähernd den "Schönheitsidealen" der jeweiligen Modewelle zu entsprechen, immer mehr Menschen erfasst. Sie begeben sich freiwillig in unglaubliche Tretmühlen und ziehen sich so etwas, wie eine "selbst gefertigte Zwangsjacke" an. Ihr Hauptziel ist Attraktivität. Dafür tun sie alles.
Sie sehen in ihrem Äußeren Kapital, Ansehen, Geltung und Beliebtheit. Es ist ein Vermögen, dass sich in Beziehungen und Bezahlung niederschlagen soll.
Hauptziel ist Attraktivität
Hersteller, Verkäufer und Dienstleister verdienen Milliarden an den Wünschen nach besserem Aussehen durch Kosmetik, Haarstyling, Körperpflege, Kleidung, Schmuck, Düften, Wellnessprodukten aller Art, leichtem Essen und Trinken, Sport, Tag, Fitness, Ausstattung mit entsprechenden Geräten und Zubehör usw. und natürlich der nicht endenden Liste an Sachen, die zeigen, wir sind dabei, sind an der Spitze der Mode, der Trends, der Topleute in den Toplagen und den Toporten.
Kosmetikprodukte enthalten das Versprechen der Schönheit. Düfte sind lockende Duft-"Noten" = Notizen, die wie ein Liebesbrief wirken. Kleidung hebt die Attraktivität hervor.
Bei manchen Menschen wird der Wunsch schlank zu sein, zu einer echten Falle. Das Pendel schlägt in beide Richtungen aus: Magersucht oder Übergewicht - oder beides, abwechselnd. Die Schattenseiten des Schönheitswahns sind krankhafte Übersteigerungen mit lebensbedrohlichen Folgen: Missglückte Operationen, fehlerhafte Brustimplantate, Gesichter, die zu Masken erstarren, Suchtverhalten in tausendfachen Variationen. Den in sich selbst "Gefangenen" passiert das Gegenteil: statt das zu werden, was sie sich sehnlich wünschen, reich und berühmt, werden sie arm und sterbenskrank. Sie können sich selbst nicht lieben und glauben niemandem, der ihnen sagt: "Ich liebe dich. Ich liebe dich so wie du bist."
Es klingt in ihren Ohren wie Hohn, wenn sie hören "Es ist so einfach. Leben, Lieben und Lernen sind die größten Vermögenswerte, die es gibt. Sie sind das wahre Glück, das echte Wohlgefühl, die dauerhafte Bindung und Ansporn für ein friedvolles Miteinander. Leben, Lieben und Lernen sind innere Werte und die Grundlage dauerhaften äußeren Reichtums."
Manche unserer Schwierigkeiten sind hausgemacht. Andere brechen über uns herein. Naturkatastrophen, Verkehrsunfälle, Verrückte, Verbrecher, Terroristen, Tornados, Verletzungen am Arbeitsplatz, beim Sport usw. sind Gefahren, die jährlich vielen Menschen das Leben kosten und unglaublich viel Vermögen vernichten.
Es sind nicht immer Riesen-Katastrophen, die uns widerfahren. Auch der Alltag macht uns zu schaffen. Millionenfach passiert es: Der Job ist weg, der Partner fremdverliebt, Chef oder Mitarbeiter geraten in Streit, die Nachfrage am Markt verschwindet: Wir pendeln zwischen lebensfeindlichen und lebensfreundlichen Tagen. Unser Vermögen mit Schwierigkeiten fertig zu werden, reicht nicht immer.
Wie können wir mutig und kreativ bleiben?
Indem wir uns erinnern. Wir sind die Kinder derer, die überlebt haben. Wir können uns einfach für die lebensfreundliche Seite entscheiden. Es gibt nichts und niemanden, der uns daran hindern kann. Wir fühlen und denken sowieso, wie wir wollen.
Genau so oder so ähnlich, muss Chefsteward César Soto des TACA Flugs vom 20. Dezember 2009 gedacht haben. "Minuten nach der Landung auf dem Jorge Chavez International Flughafen in Lima (Peru) sagte Soto zu den Passagieren auf dem Flug von Santo Domingo, aus der Dominikanischen Republik:
Meine Damen und Herren, Willkommen in Lima, der gastronomischen Hauptstadt der Welt, das Land der ceviche, pisco und pisco sauer sowie die lomo saltado, causa limena, gegrilltes Huhn, anticuchos, suspiros usw.
Die Stadt hat typische Bars und tolle Restaurants. Sollten Sie in der Stadt bleiben, vergessen Sie nicht die historische Innenstadt und seine berühmte Kathedrale zu besuchen. Wenn Sie gerne einkaufen gehen wollen, gehen Sie zu Miraflores, und wenn Sie knapp an Geld sind, können Sie nach Gamarra oder Polvos Azueles gehen.
Viel Spaß macht es in LarcoMar und an unseren langen Stränden können Sie sich geruhsam erholen. Wenn Sie immer noch knapp an Kleingeld sind und etwas Romantisches suchen, gehen Sie nach Barranco und machen Sie einen Spaziergang entlang der Puente de los Suspiros.
Ich möchte Sie daran erinnern, keine persönlichen Sachen, wie Laptops, iPods, Bücher, Hüte, Stöcke, Mützen, usw. liegen zu lassen. Wir sind für das, was liegen gelassen worden ist, nicht haftbar. Außerdem werden sie auf unserem nächsten Flug unter den Passagieren, die das Vergnügen haben werden mit uns zu fliegen, verlost.
Ich möchte Sie daran erinnern, wenn Sie jetzt durch die Einwanderung- und Zollkontrolle gehen, zu lächeln und an etwas Nettes zu denken. Wenn Sie an etwas Nettes denken, wird alles gut. Betrachten Sie Ihren Gang durch den Zoll als eine Art von extremem Sport.
Sie alle sind nun der Gnade des Jorge Chávez International Lima Flughafen ausgeliefert.
Und letztendlich möchte ich Sie auch daran erinnern, dass unser Leben viel zu kurz ist: vergeben Sie schnell, küssen Sie langsam, lieben sie inständig und hören Sie nie auf zu lächeln, auch wenn das, was Sie denken noch so merkwürdig sein sollte.
Das Leben mag vielleicht nicht die Party sein, die wir erwartet hatten, aber solange wir hier sind, können wir auf jeden Fall tanzen."* *Quelle: http://de.globalvoicesonline.org/2010/03/11/peru-steward-wird-internet-beruhmtheit/Download 02.04.2010 Uhrzeit: 16:59
Leben, lachen, tanzen, küssen und arbeiten? Mit mehr Wie kein Widerspruch sondern eine geliebte Wie-derholung. Wir laden Sie ein die Welt mit frischem Blick anzusehen. Geht etwas unter die Haut, sind Menschen mit allen Sinnen dabei. Sie fühlen sich besser, stärker, zuversichtlicher, mutiger, befreiter, gleichzeitig gefestigter und verwurzelter. Es muss unter die Haut gehen, damit die emotionalen Zentren im Gehirn aktiviert, Botenstoffe freiwerden und sich neue Nervenzellen bilden können. Das ist die Art und Weise, wie Menschen wie-rkungsvoll mit der Natur arbeiten.
Das Wort 'Wie' steht für das aktive Tun und das Wort 'Was' für Anspruch und Besitzdenken. Wir verwenden die Worte "Wie und Was" nicht zufällig. Das liegt an der Art und Weise, wie wir Menschen seit Jahrmillionen entstanden sind, wie unser Gehirn inzwischen arbeitet und wie unsere heutigen Lebensbedingungen sind. Daher haben beide Worte ihre Aufgaben.
Lesen Sie mehr darüber in unseren eBooks und erleben Sie die wundersam wie-rkungsvolle Wie-Welt in unseren Wie-Praxis-Angeboten. Wir sind beruflich tätig als Autoren, Dozenten, Köche, Gastgeber usw., warum also nicht beim Kochen über Managementfragen plaudern?
Lesen Sie mehr in dem eBook: Maria Brüggemann et al: Wie zu viel Was unser Leben zerstört; ISBN 3-978-944100-00-5-5, (amazon, Kindle eBook) und auf der Webseite: www.wie-rkungsvoll-erleben.de
Maria Brüggemann (Inhaberin) Wie-Grundlagen und Wie-Praxis-Konzepte, Verlag und Veranstaltungen; geboren 1951 in Glandorf, ist Literaturwissenschaftlerin M.A., praktische Betriebswirtin (KA), Autorin, Dozentin, Köchin und hat eine wie-sionäre Art und Weise, mit der sie die Welt und die Menschen gern verzaubert. Ihre ganz und gar alltagstaugliche Zauberkraft bezieht sie aus dem Wie. Zusammen mit ihren Mitautoren Theresa (geb. 1983) und Peter Brüggemann (geb. 1949) und Ruth Hanisch (geb. 1982) hat sie den großen Wunsch, weltweit so vielen kleinen und großen Menschen wie nur möglich, begreiflich zu machen, wie viel angenehmer es sich mit mehr Wie und weniger Was lebt. Das Familien-Autoren-Team lebt und arbeitet in Glandorf-Schwege so ziemlich in der Mitte zwischen den Friedensstädten Osnabrück und Münster.
Unsere Webseite: www.wie-rkungsvoll-erleben.de
Weitere Links: www.glandorf.de www.grenzgaengerroute.de www.friedensroute.de
Maria Brüggemann
Hauptstr. 14
49219 Glandorf-Schwege
Deutschland
Tel: 05426 2063
Email: info@wie-rkungsvoll-erleben.de
Webseite: www.wie-rkungsvoll-erleben.de
Nach einer Studie des Deutschen Instituts der Wirtschaft (DIW) Berlin, besitzen 10% der Deutschen 60% des vorhandenen Vermögens; zwei Drittel besitzen kein oder nur ein geringes Nettovermögen.* Weltweit gehören laut einer Untersuchung von Credit Suisse superreichen Milliardären 35,6 Prozent des globalen Vermögens. Die Anzahl der Superreichen wird auf mehr als 1000 geschätzt, 500 in Nordamerika, 230 in Europa und 245 in Asien. Die reichsten 8 Prozent der Weltbevölkerung verfügen über 79 Prozent des gesamten Vermögens. In den letzten Krisenjahren hat sich die Situation unter den Reichen der Vereinigten Staaten von Amerika sogar noch einmal verschärft. Von den Vermögenden 10% haben 99% nur 1% Vermögenszuwachs erlebt. Den Superreichen 1% der Vermögenden flossen 99% der Gewinne zu.**
*Quelle: http://www.diw.de/documents/publikationen/73/93785/09-4-1.pdf Seite 2;
**Quelle: http://forum.spiegel.de/f22/industriestaaten-der-falle-wie-bankrott-ist-die-welt-41539-7.html
"Oooohhh", könnte man sagen: "Wenn das so weiter geht, "verarmen" die Reichen gegenüber den Superreichen." Das ist Klagen auf hohem Niveau. In unserer Gesellschaft ist Werbung ein bewegender Faktor. Bei der Frage: "Gibst du mir ein Tempo?" würden viele Verbraucher in Deutschland ohne weiteres verstehen, das ein Papiertaschentuch gemeint ist. Gut gekleideten Menschen in tollen Autos wird ein höherer sozialer Status zugebilligt, als denen, die in alten Klamotten und in einer Klapperkiste von Auto vorfahren. Wie wir unsere Mitmenschen behandeln, richtet sich in vielen Fällen nach dem äußeren Eindruck. Es ist schwer, sich dem zu entziehen. Zu stark ist das Konzert der tausendfach gehörten Appelle und der millionenfach gesehenen Bilder unserer Medienwelt.
Wie es kommt, dass die Fähigkeit gut auszusehen, Pluspunkte bringt? Das Programm ist eine Erfindung der Natur. Stark sein, gut aussehen und Eindruck machen, ist ein Vorteil in der Sicherung des Überlebens.
Wer gut aussieht, der darf eher, dem glaubt man mehr, der bekommt mehr Zusagen, gewinnt eher Partner usw. Schönheit ist ein grundlegender Vorteil, weil damit von vielen eine Aussicht auf Harmonie und Stimmigkeit abgeleitet wird, bei der wir uns wohlfühlen und uns entspannen können.
Wir sehen täglich tausende solcher Beispiele in der Politik, in der Gesellschaft, in der Werbung, im Fernsehen, in der Schule, am Arbeitsplatz und zu Hause sowieso. Aber da haben wir einen "Liebesbonus". Hoffentlich. Denn auch hier sorgt die Natur für uns Menschen.
Das Hormon Oxytocin fördert die Zuneigung von Mutter und Kind gleich nach der Geburt. Und von soviel Liebe und dem niedlichen Aussehen - großer Kopf, große Augen - lassen sich Vater und Verwandtschaft und wer sonst noch zur Familie gehört, gern ansteckt.
In den letzten Jahren hat der Wettlauf, zu den Schönsten zu zählen oder wenigsten annähernd den "Schönheitsidealen" der jeweiligen Modewelle zu entsprechen, immer mehr Menschen erfasst. Sie begeben sich freiwillig in unglaubliche Tretmühlen und ziehen sich so etwas, wie eine "selbst gefertigte Zwangsjacke" an. Ihr Hauptziel ist Attraktivität. Dafür tun sie alles.
Sie sehen in ihrem Äußeren Kapital, Ansehen, Geltung und Beliebtheit. Es ist ein Vermögen, dass sich in Beziehungen und Bezahlung niederschlagen soll.
Hauptziel ist Attraktivität
Hersteller, Verkäufer und Dienstleister verdienen Milliarden an den Wünschen nach besserem Aussehen durch Kosmetik, Haarstyling, Körperpflege, Kleidung, Schmuck, Düften, Wellnessprodukten aller Art, leichtem Essen und Trinken, Sport, Tag, Fitness, Ausstattung mit entsprechenden Geräten und Zubehör usw. und natürlich der nicht endenden Liste an Sachen, die zeigen, wir sind dabei, sind an der Spitze der Mode, der Trends, der Topleute in den Toplagen und den Toporten.
Kosmetikprodukte enthalten das Versprechen der Schönheit. Düfte sind lockende Duft-"Noten" = Notizen, die wie ein Liebesbrief wirken. Kleidung hebt die Attraktivität hervor.
Bei manchen Menschen wird der Wunsch schlank zu sein, zu einer echten Falle. Das Pendel schlägt in beide Richtungen aus: Magersucht oder Übergewicht - oder beides, abwechselnd. Die Schattenseiten des Schönheitswahns sind krankhafte Übersteigerungen mit lebensbedrohlichen Folgen: Missglückte Operationen, fehlerhafte Brustimplantate, Gesichter, die zu Masken erstarren, Suchtverhalten in tausendfachen Variationen. Den in sich selbst "Gefangenen" passiert das Gegenteil: statt das zu werden, was sie sich sehnlich wünschen, reich und berühmt, werden sie arm und sterbenskrank. Sie können sich selbst nicht lieben und glauben niemandem, der ihnen sagt: "Ich liebe dich. Ich liebe dich so wie du bist."
Es klingt in ihren Ohren wie Hohn, wenn sie hören "Es ist so einfach. Leben, Lieben und Lernen sind die größten Vermögenswerte, die es gibt. Sie sind das wahre Glück, das echte Wohlgefühl, die dauerhafte Bindung und Ansporn für ein friedvolles Miteinander. Leben, Lieben und Lernen sind innere Werte und die Grundlage dauerhaften äußeren Reichtums."
Manche unserer Schwierigkeiten sind hausgemacht. Andere brechen über uns herein. Naturkatastrophen, Verkehrsunfälle, Verrückte, Verbrecher, Terroristen, Tornados, Verletzungen am Arbeitsplatz, beim Sport usw. sind Gefahren, die jährlich vielen Menschen das Leben kosten und unglaublich viel Vermögen vernichten.
Es sind nicht immer Riesen-Katastrophen, die uns widerfahren. Auch der Alltag macht uns zu schaffen. Millionenfach passiert es: Der Job ist weg, der Partner fremdverliebt, Chef oder Mitarbeiter geraten in Streit, die Nachfrage am Markt verschwindet: Wir pendeln zwischen lebensfeindlichen und lebensfreundlichen Tagen. Unser Vermögen mit Schwierigkeiten fertig zu werden, reicht nicht immer.
Wie können wir mutig und kreativ bleiben?
Indem wir uns erinnern. Wir sind die Kinder derer, die überlebt haben. Wir können uns einfach für die lebensfreundliche Seite entscheiden. Es gibt nichts und niemanden, der uns daran hindern kann. Wir fühlen und denken sowieso, wie wir wollen.
Genau so oder so ähnlich, muss Chefsteward César Soto des TACA Flugs vom 20. Dezember 2009 gedacht haben. "Minuten nach der Landung auf dem Jorge Chavez International Flughafen in Lima (Peru) sagte Soto zu den Passagieren auf dem Flug von Santo Domingo, aus der Dominikanischen Republik:
Meine Damen und Herren, Willkommen in Lima, der gastronomischen Hauptstadt der Welt, das Land der ceviche, pisco und pisco sauer sowie die lomo saltado, causa limena, gegrilltes Huhn, anticuchos, suspiros usw.
Die Stadt hat typische Bars und tolle Restaurants. Sollten Sie in der Stadt bleiben, vergessen Sie nicht die historische Innenstadt und seine berühmte Kathedrale zu besuchen. Wenn Sie gerne einkaufen gehen wollen, gehen Sie zu Miraflores, und wenn Sie knapp an Geld sind, können Sie nach Gamarra oder Polvos Azueles gehen.
Viel Spaß macht es in LarcoMar und an unseren langen Stränden können Sie sich geruhsam erholen. Wenn Sie immer noch knapp an Kleingeld sind und etwas Romantisches suchen, gehen Sie nach Barranco und machen Sie einen Spaziergang entlang der Puente de los Suspiros.
Ich möchte Sie daran erinnern, keine persönlichen Sachen, wie Laptops, iPods, Bücher, Hüte, Stöcke, Mützen, usw. liegen zu lassen. Wir sind für das, was liegen gelassen worden ist, nicht haftbar. Außerdem werden sie auf unserem nächsten Flug unter den Passagieren, die das Vergnügen haben werden mit uns zu fliegen, verlost.
Ich möchte Sie daran erinnern, wenn Sie jetzt durch die Einwanderung- und Zollkontrolle gehen, zu lächeln und an etwas Nettes zu denken. Wenn Sie an etwas Nettes denken, wird alles gut. Betrachten Sie Ihren Gang durch den Zoll als eine Art von extremem Sport.
Sie alle sind nun der Gnade des Jorge Chávez International Lima Flughafen ausgeliefert.
Und letztendlich möchte ich Sie auch daran erinnern, dass unser Leben viel zu kurz ist: vergeben Sie schnell, küssen Sie langsam, lieben sie inständig und hören Sie nie auf zu lächeln, auch wenn das, was Sie denken noch so merkwürdig sein sollte.
Das Leben mag vielleicht nicht die Party sein, die wir erwartet hatten, aber solange wir hier sind, können wir auf jeden Fall tanzen."* *Quelle: http://de.globalvoicesonline.org/2010/03/11/peru-steward-wird-internet-beruhmtheit/Download 02.04.2010 Uhrzeit: 16:59
Leben, lachen, tanzen, küssen und arbeiten? Mit mehr Wie kein Widerspruch sondern eine geliebte Wie-derholung. Wir laden Sie ein die Welt mit frischem Blick anzusehen. Geht etwas unter die Haut, sind Menschen mit allen Sinnen dabei. Sie fühlen sich besser, stärker, zuversichtlicher, mutiger, befreiter, gleichzeitig gefestigter und verwurzelter. Es muss unter die Haut gehen, damit die emotionalen Zentren im Gehirn aktiviert, Botenstoffe freiwerden und sich neue Nervenzellen bilden können. Das ist die Art und Weise, wie Menschen wie-rkungsvoll mit der Natur arbeiten.
Das Wort 'Wie' steht für das aktive Tun und das Wort 'Was' für Anspruch und Besitzdenken. Wir verwenden die Worte "Wie und Was" nicht zufällig. Das liegt an der Art und Weise, wie wir Menschen seit Jahrmillionen entstanden sind, wie unser Gehirn inzwischen arbeitet und wie unsere heutigen Lebensbedingungen sind. Daher haben beide Worte ihre Aufgaben.
Lesen Sie mehr darüber in unseren eBooks und erleben Sie die wundersam wie-rkungsvolle Wie-Welt in unseren Wie-Praxis-Angeboten. Wir sind beruflich tätig als Autoren, Dozenten, Köche, Gastgeber usw., warum also nicht beim Kochen über Managementfragen plaudern?
Lesen Sie mehr in dem eBook: Maria Brüggemann et al: Wie zu viel Was unser Leben zerstört; ISBN 3-978-944100-00-5-5, (amazon, Kindle eBook) und auf der Webseite: www.wie-rkungsvoll-erleben.de
Maria Brüggemann (Inhaberin) Wie-Grundlagen und Wie-Praxis-Konzepte, Verlag und Veranstaltungen; geboren 1951 in Glandorf, ist Literaturwissenschaftlerin M.A., praktische Betriebswirtin (KA), Autorin, Dozentin, Köchin und hat eine wie-sionäre Art und Weise, mit der sie die Welt und die Menschen gern verzaubert. Ihre ganz und gar alltagstaugliche Zauberkraft bezieht sie aus dem Wie. Zusammen mit ihren Mitautoren Theresa (geb. 1983) und Peter Brüggemann (geb. 1949) und Ruth Hanisch (geb. 1982) hat sie den großen Wunsch, weltweit so vielen kleinen und großen Menschen wie nur möglich, begreiflich zu machen, wie viel angenehmer es sich mit mehr Wie und weniger Was lebt. Das Familien-Autoren-Team lebt und arbeitet in Glandorf-Schwege so ziemlich in der Mitte zwischen den Friedensstädten Osnabrück und Münster.
Unsere Webseite: www.wie-rkungsvoll-erleben.de
Weitere Links: www.glandorf.de www.grenzgaengerroute.de www.friedensroute.de
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Autor der Pressemeldung "Nach "was aussehen und Eindruck machen wie ver-rückt" ist Maria Brüggemann, vertreten durch .