16.08.2013 12:28 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Gute Ideen schneller umsetzen
Kurzfassung: Gute Ideen schneller umsetzen Nachfrage nach Brückenförderung zwischen Forschung und Verwertung übersteigt Erwartungen / Wanka: "Ungenutzte Potenziale besser ausschöpfen." Der Weg von der Forschun ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 16.08.2013] Gute Ideen schneller umsetzen
Nachfrage nach Brückenförderung zwischen Forschung und Verwertung übersteigt Erwartungen / Wanka: "Ungenutzte Potenziale besser ausschöpfen."
Der Weg von der Forschung in den Markt muss kürzer und schneller werden. Aber oft sehen Unternehmen und Investoren in dieser Phase ein hohes finanzielles Risiko, Forschungsergebnisse umzusetzen, deren Verwertungspotenziale noch unklar sind. Um hier eine Brücke zu bieten, hat das BMBF 2010 die Fördermaßnahme "Validierung des Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung - VIP" gestartet. Erste Erkenntnisse aus der begleitenden Evaluierung bestätigen nun, dass VIP als neuer Baustein der Innovationsförderung im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung genau den Bedarf seiner Zielgruppe trifft. Die Nachfrage nach dieser Brückenförderung ist hoch: Derzeit werden bereits mehr als 90 Vorhaben mit einem Volumen von über 100 Millionen Euro gefördert. Weitere von einem Expertenkreis begutachtete Projekte werden noch starten.
"Mit VIP haben wir die Voraussetzungen geschaffen, ungenutzte Potenziale zu erkennen und besser auszuschöpfen", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. "Die Menge und vor allem die hohe Qualität der Anträge zeigen, dass in Deutschland eine leistungsfähige Forschungslandschaft mit einer Vielzahl innovativer Ideen existiert." Etwa zwei Drittel der Antragsteller kommen aus Hochschulen. Auch bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen hat die Brückenförderung große Beachtung gefunden.
Die Bandbreite der bearbeiteten Technologiefelder zeigt die Vielfalt an Erkenntnissen der Wissenschaft, die durch eine Überprüfung für die wirtschaftliche Nutzung verfügbar gemacht werden können. So wird beispielsweise ein neuer Wirkstoff zur Schmerzbehandlung entwickelt und erprobt, der genau an der Entzündung ansetzt und daher weniger Nebenwirkungen als herkömmliche Mittel hat. Ein anderes Vorhaben zielt darauf ab, Solarzellen kostengünstiger herzustellen, indem Rohstoffe sparsamer eingesetzt und billigere Materialien verwendet werden, die hinsichtlich der Qualität jedoch gleichwertig sind.
Weitere Informationen zu VIP und den geförderten Vorhaben sowie zwei Beispielfilme finden Sie unter: www.validierung-foerderung.de und http://www.bmbf.de/de/2391.php
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Straße 28 - 30
D - 10115 Berlin
Telefon: (030) 18 57 - 50 50
Fax: (030) 18 57 - 55 51
E-Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de/press/
Nachfrage nach Brückenförderung zwischen Forschung und Verwertung übersteigt Erwartungen / Wanka: "Ungenutzte Potenziale besser ausschöpfen."
Der Weg von der Forschung in den Markt muss kürzer und schneller werden. Aber oft sehen Unternehmen und Investoren in dieser Phase ein hohes finanzielles Risiko, Forschungsergebnisse umzusetzen, deren Verwertungspotenziale noch unklar sind. Um hier eine Brücke zu bieten, hat das BMBF 2010 die Fördermaßnahme "Validierung des Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung - VIP" gestartet. Erste Erkenntnisse aus der begleitenden Evaluierung bestätigen nun, dass VIP als neuer Baustein der Innovationsförderung im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung genau den Bedarf seiner Zielgruppe trifft. Die Nachfrage nach dieser Brückenförderung ist hoch: Derzeit werden bereits mehr als 90 Vorhaben mit einem Volumen von über 100 Millionen Euro gefördert. Weitere von einem Expertenkreis begutachtete Projekte werden noch starten.
"Mit VIP haben wir die Voraussetzungen geschaffen, ungenutzte Potenziale zu erkennen und besser auszuschöpfen", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. "Die Menge und vor allem die hohe Qualität der Anträge zeigen, dass in Deutschland eine leistungsfähige Forschungslandschaft mit einer Vielzahl innovativer Ideen existiert." Etwa zwei Drittel der Antragsteller kommen aus Hochschulen. Auch bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen hat die Brückenförderung große Beachtung gefunden.
Die Bandbreite der bearbeiteten Technologiefelder zeigt die Vielfalt an Erkenntnissen der Wissenschaft, die durch eine Überprüfung für die wirtschaftliche Nutzung verfügbar gemacht werden können. So wird beispielsweise ein neuer Wirkstoff zur Schmerzbehandlung entwickelt und erprobt, der genau an der Entzündung ansetzt und daher weniger Nebenwirkungen als herkömmliche Mittel hat. Ein anderes Vorhaben zielt darauf ab, Solarzellen kostengünstiger herzustellen, indem Rohstoffe sparsamer eingesetzt und billigere Materialien verwendet werden, die hinsichtlich der Qualität jedoch gleichwertig sind.
Weitere Informationen zu VIP und den geförderten Vorhaben sowie zwei Beispielfilme finden Sie unter: www.validierung-foerderung.de und http://www.bmbf.de/de/2391.php
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, 10115 Berlin, Deutschland
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