Marode Straßen nach dem Winter

  • Pressemitteilung der Firma ADAC, 24.03.2011
Pressemitteilung vom: 24.03.2011 von der Firma ADAC aus München

Kurzfassung: Wer in ein Schlagloch fährt zahlt oft die Zeche selbst ADAC: Schaden und Unfallursache genau dokumentieren Immer häufiger werden Schlaglöcher auf deutschen Straßen nicht mehr ausgebessert, lediglich Warnschilder und ...

[ADAC - 24.03.2011] Marode Straßen nach dem Winter


Wer in ein Schlagloch fährt zahlt oft die Zeche selbst
ADAC: Schaden und Unfallursache genau dokumentieren

Immer häufiger werden Schlaglöcher auf deutschen Straßen nicht mehr
ausgebessert, lediglich Warnschilder und Geschwindigkeitsbeschränkungen
weisen auf die Gefahren im Asphalt hin. Diese Praxis kommt laut ADAC im
Schadenfall die Autofahrer teuer zu stehen. Denn die Gemeinden genügen in
vielen Fällen mit dem Aufstellen von Schildern, die auf beschädigte Straßen
hinweisen, ihrer Sorgfaltspflicht.
Nach Ansicht vieler Gerichte müssen sich Autofahrer dann durch langsameres
Fahren auf holprige Straßen einstellen und damit selbst für Unfallschäden
haften. Behörden sind jedoch haftbar zu machen, wenn sie keine Maßnahmen
zur Ausbesserung oder Beschilderung beschädigter Straßen unternommen
haben. Kommt es zu einem Unfall oder einer Panne durch einen Krater im
Asphalt rät der ADAC den Schaden und die Unfallursache genau zu
dokumentieren. Denn die Beweislast liegt in solchen Fällen beim
Geschädigten. Besonders wichtig: Die Unfallstelle fotografieren und Zeugen
suchen. Bei einem Vollkaskoschutz zahlt die Versicherung – abzüglich
Selbstbeteiligung.


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