Bundesumweltminister Peter Altmaier weiht Anlage zur Rückgewinnung von Edelmetallen ein

Kurzfassung: Bundesumweltminister Peter Altmaier weiht Anlage zur Rückgewinnung von Edelmetallen ein Energieeffizienz ist das zweite Standbein der EnergiewendeBundesumweltminister Peter Altmaier hat heute eine ne ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 16.08.2013] Bundesumweltminister Peter Altmaier weiht Anlage zur Rückgewinnung von Edelmetallen ein

Energieeffizienz ist das zweite Standbein der Energiewende
Bundesumweltminister Peter Altmaier hat heute eine neue Anlage zur Rückgewinnung von Edelmetallen beim Hamburger Kupferkonzern Aurubis eingeweiht. Ein Teil der Anlage wurde durch das Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums gefördert. Der Energiebedarf bei diesem Pilotprojekt kann durch ein neues Verfahren um mehr als ein Drittel reduziert werden. "Energieeffizienz ist das zweite Standbein der Energiewende. Das bedeutet, den Strom- und Energieverbrauch auch bei industriellen Prozessen deutlich zu reduzieren. Das Ziel muss sein, Deutschland zu einer der effizientesten Volkswirtschaften der Welt zu machen", sagte Altmaier.
Der so genannte Anodenschlamm entsteht als Abfallprodukt bei der Kupferverarbeitung des Unternehmens. Er enthält wertvolle Edelmetalle, wie Gold und Silber. Um diese Edelmetalle zurück zu gewinnen, muss der Schlamm getrocknet werden. Dazu wird zukünftig ein neuartiges Trocknungsverfahren angewandt. Ein erster Probebetrieb der Anlage hat bereits gezeigt, dass die Ziele des Pilotprojektes voraussichtlich sogar übertroffen werden.
Das neuartige Trocknungsverfahren ist Teil eines Gesamtkonzeptes zur Anodenschlammaufbereitung mit dem Ziel der energetischen Optimierung, der Rückgewinnung von Ressourcen und der Emissionsminderung. Allein mit dem geförderten Projekt ist bei einer maximalen Auslastung der Produktionsanlage pro Jahr eine CO2-Einsparung von 460 Tonnen möglich.
Das Demonstrationsvorhaben wurde mit einem Investitionszuschuss in Höhe von 328.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums gefördert. Die Technologie ist auch auf andere Anlagen in der Nichteisenmetall- und Stahlproduktion zur Trocknung von Schlämmen übertragbar.
Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Vorhaben unter: http://www.umweltinnovationsprogramm.de/projekte

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Das Bundesumweltministerium stellt sich vorDas Bundesumweltministerium besteht seit 1986 und ist verantwortlich für die Umweltpolitik der Bundesregierung. Offiziell trägt das Ministerium den Namen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit; häufig wird jedoch - wie auf dieser Internetseite - die Abkürzung BMU oder die Kurzform Bundesumweltministerium verwendet.An seinen beiden Dienstorten Bonn und Berlin beschäftigt das Ministerium insgesamt ca. 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sechs Abteilungen. Seit 2012 wird das Ministerium von Bundesumweltminister Peter Altmaier geleitet. Er wird bei der Erfüllung seiner Aufgaben unterstützt durch den beamteten Staatssekretär Jürgen Becker sowie die Parlamentarischen Staatssekretärinnen Ursula Heinen-Esser und Katherina Reiche.Was sind die Aufgaben des Bundesumweltministeriums?Das Ziel der Umweltpolitik ist es, uns und den nachfolgenden Generationen ein gesundes Lebensumfeld zu erhalten oder zu schaffen. Die Umweltpolitik der Bundesregierung umfasst deshalb viele verschiedene Bereiche, in denen das Ministerium Ziele formuliert, Entscheidungen trifft und Gesetze vorbereitet.Das Bundesumweltministerium setzt sich vor allem für den Klimaschutz, den Erhalt der Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten, den sparsamen Umgang mit Rohstoffen und Energie sowie den Schutz der menschlichen Gesundheit vor Umweltbelastungen ein.Dabei folgt die deutsche Umweltpolitik stets dem übergeordneten Leitbild der Nachhaltigkeit. Das bedeutet, umweltbewusst, wirtschaftlich leistungsfähig und sozial gerecht zu leben und zu handeln. Das Ziel ist also, heutige Bedürfnisse so zu befriedigen, dass auch kommenden Generationen die Chance bleibt, ihre Bedürfnisse zu befriedigen.Auch in der internationalen Umweltpolitik ist das Bundesumweltministerium aktiv. Zu den größten weltweiten Herausforderungen gehören der Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt. Wegen seines engagierten Einsatzes für die Umwelt gilt Deutschland international als Vorbild.
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