"Equal Pay – gleiches Entgelt für gleichwertige Arbeit

  • Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 24.03.2011
Pressemitteilung vom: 24.03.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin

Kurzfassung: Aktionstag zur Entgeltgleichheit am morgigen Freitag Der Aktionstag zur Entgeltgleichheit am morgigen Freitag macht auf die Ursachen der unterschiedlichen Entlohnung zwischen Männern und Frauen aufmerksam. Zum "Equal-Pay-Day" erklären die ...

[CDU/CSU-Fraktion - 24.03.2011] "Equal Pay" – gleiches Entgelt für gleichwertige Arbeit


Aktionstag zur Entgeltgleichheit am morgigen Freitag

Der Aktionstag zur Entgeltgleichheit am morgigen Freitag macht auf die Ursachen der unterschiedlichen Entlohnung zwischen Männern und Frauen aufmerksam. Zum "Equal-Pay-Day" erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach, und die Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Rita Pawelski:

"Trotz der jahrelangen Diskussion über die faire und gleiche Entlohnung von Frauen und Männern ist die Realität in Deutschland weit entfernt von gleichen Löhnen und Gehältern. Immer noch beträgt die durchschnittliche Lohnlücke zwischen Frauen und Männer 23 Prozent. Das darf nicht länger hingenommen werden.

Frauen sind heute genauso gut und oftmals besser ausgebildet als ihre männlichen Kollegen. Dass Frauen im Durchschnitt dennoch weniger verdienen als Männer – und das bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit – ist ein nicht akzeptabler Zustand und klarer Indikator fehlender Chancengerechtigkeit in Deutschland.

Frauen und Mädchen müssen durch intensivierte Aufklärungsarbeit ermutigt werden, ihr Berufswahlverhalten zu erweitern auf Berufe, die in erster Linie ihren individuellen Fähigkeiten entsprechen und nicht ausschließlich ihrem Geschlecht.
Ein entscheidender Faktor für die Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen sind Zeiten der Erwerbsunterbrechung, beispielsweise nach der Geburt eines Kindes. Wir müssen dafür sorgen, dass Frauen nach familienbedingten Erwerbsunterbrechungen möglichst schnell wieder in den Beruf einsteigen können. Dazu sind der weitere Ausbau von Betreuungsangeboten für Kinder unter drei Jahren und der Ausbau von Ganztagsangeboten auch für Schulkinder nötig.

Der Bereich der geringfügigen Beschäftigung bedarf dringend einer genaueren Überprüfung. Insbesondere die Aufnahme von Minijobs birgt Risiken und stellt eher ein Hindernis für einen späteren Einstieg in eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit dar.

Unternehmen sind gefordert, Lohnungleichheiten abzubauen. Mit der von der Bundesregierung kostenlos zur Verfügung gestellten Software Logib-D steht ein ausgereiftes Instrument zur Erkennung von Lohnunterschieden in Betrieben bereit. Darüber hinaus sind auch die Gewerkschaften gefragt. Tarifverträge mit einem Stundenlohn von 4,71 Euro – wie im sächsischen Friseurhandwerk – sind inakzeptabel.

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in den kommenden Jahren kann die deutsche Wirtschaft nicht auf die Frauen verzichten. Qualifizierte Arbeit muss auch entsprechend entlohnt werden. Entgeltgleichheit ist unerlässlich für die wirtschaftliche und soziale Stärke in Deutschland."


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