21.08.2013 08:39 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Maria Brüggemann

Umsetzungskompetenz ist wie ein Pferd, das oft gesattelt, und selten geritten wird. Und doch ist es das beste Pferd im Unternehmensstall und anderswo

Kurzfassung: Umsetzungskompetenz ist wie ein Pferd, das oft gesattelt, und selten geritten wird. Und doch ist es das beste Pferd im Unternehmensstall und anderswoUnternehmens- und andere Ziele werden geplant und d ...
[Maria Brüggemann - 21.08.2013] Umsetzungskompetenz ist wie ein Pferd, das oft gesattelt, und selten geritten wird. Und doch ist es das beste Pferd im Unternehmensstall und anderswo

Unternehmens- und andere Ziele werden geplant und das war es dann oft. Es mangelt an tatkräftiger willensstarker Umsetzungskompetenz. In Mexiko gibt es das Sprichwort: Der gute Vorsatz ist ein Pferd, das oft gesattelt, und selten geritten wird.
"Wie gut es gelingt, Vorsätze dauerhaft umzusetzen, hängt nach Erkenntnissen eines schweizerisch-amerikanischen Forscherteams vor allem davon ab, welche bewussten oder unbewussten Grundannahmen ein Individuum von der Willenskraft habe. "Glaubt man, dass Willenskraft eine Ressource sei, die sich irgendwann erschöpfe, gibt man einen Vorsatz bald wieder auf. Hält man hingegen Willenskraft für einen Rohstoff des Geistes, der nicht versiege, bleibt man den Vorsätzen länger treu, zeigen die Forscher in der Fachzeitschrift "Psychological Science".
In Experimenten wurde mit verschiedenen Versuchsanordnungen gearbeitet. Einem Teil der am Versuch Teilnehmenden wurde suggeriert, Willenskraft ist begrenzt verfügbar. Einer anderen Gruppe wurde gesagt, Willenskraft sei unbegrenzt verfügbar. Im Ergebnis zeigte sich, die Versuchspersonen, die Willenskraft für eine begrenzte Ressource hielten, erbrachten schlechtere Leistungen. "Der Glaube, Selbstkontrolle sei eine unbegrenzte Ressource, könnte in manchen Situationen Wunder wirken, vermuten die Forscher. Wer etwa eine Prüfung vor sich hat, könnte sich vornehmen, in den letzten Wochen vor dem Examen gesund zu essen, immer ausreichend zu schlafen und nur zu bestimmten Tageszeiten zu lernen. Mit der richtigen Einstellung könnte man das durchhalten und auf diese Weise gesund und geistig fit die Prüfung bestehen."* *Quelle: Zugrunde liegender Text: von Wsa http://www.tagesspiegel.de/wissen/willenskraft-eine-chance-fuer-gute-vorsaetze/3682074.html Download 20.08.2013
Die Einstellung eines Menschen hat noch andere Auswirkungen, die verhindern, dass Vorsätze mit Hilfe der Zugpferde Umsetzungskompetenz, Tatkraft und Willensstärke kräftig in Bewegung kommen.
Die Art und Weise, wie Ziele entstehen, spielt dabei eine große Rolle. Denn ein Unternehmensziel ist ein gewünschter Zustand, der durch wirtschaftliche Entscheidungen herbeigeführt werden soll. Dazu ist eine innere Ordnung in Form eines Unternehmens förderlich. Sie wird hergestellt, beeinflusst und getragen von Menschen. Diese legen Unternehmensziele, Kundennutzen, Auswahl der Produkte und Dienstleistungen für immer anspruchsvollere Zielgruppen fest. Das benötigt Mitarbeiterkompetenz, Vertriebsstrategien, erhöhte Veränderungsbereitschaft und Chefs, die fähig im Umgang mit Menschen, Material und Märkten sind.
Da kann es leicht passieren, dass sich trotz eigentlich guten Willens, Netzwerkarbeit, neuen Ideen, wertvollen Impulsen, marktnahem Kundeninteresse der Erfolg nicht ausreichend einstellt. Wo liegen die Gründe für das gesattelte, aber ungerittene Pferd Vorsatz?
Diese Frage stellten sich Michael E. Reynor und Mumtaz Ahmed. Dazu durchforsteten sie die Geheimnisse der Unternehmensentwicklungen von mehr als 25 000 Firmen in 44 Jahren. Erst als sie aufhörten zu fragen, was hinter dem Erfolg steckte und stattdessen die Frage mit dem Fragewort "wie" neu stellten, kam Licht ins Dunkel. "Erst als wir nicht mehr so sehr darauf achteten, was Unternehmen tun, sondern überlegten, wie sie denken, kamen wir einer Erklärung näher. In ihren Handlungen erwiesen sich die Firmen als völlig unterschiedlich. Doch bei der Entscheidung für eine bestimmte Vorgehensweise zeige sich ein einheitliches Muster.
Das Grundmuster ist: Genau hinsehen, zuhören, nachfragen, sich austauschen, Muster/Prototypen herstellen, erneut beobachten, fragen, konkreter arbeiten, Änderungen besprechen und diesen Ablauf ggfls. mehrfach wiederholen. Das "Besser werden" als fortlaufenden Prozess zu begreifen, fördert persönliche und unternehmerische Spitzenleistung. Konkreter, besser, klarer und zumeist kostengünstiger kommen Kunden und Anbieter zu verbesserten Produkten, mehr Umsatz und dem gewünschten Erfolg. Dieser Prozessbeschreibung stimmen sicher viele Menschen zu. Aber warum gelingt es dennoch so Vielen nicht Vorsätze in Ergebnisse zu verwandeln? Hat die Sprache etwas damit zu tun? Wie lassen sich die Zugpferde Umsetzungskompetenz, Tatkraft und Willensstärke genau erklären und wie bedeutsam sind sie?
"Das Umsetzen materieller oder immaterieller Ziele und Wünsche oder Visionen klappe oft nicht", sagt Professor Waldemar Pelz. "Die Willenskraft kann im Wesentlichen durch drei Aspekte bei der Realisierung unserer Wünsche oder Ziele helfen: (1) Überwindung von Unlustgefühlen, Bequemlichkeiten und anderen Gewohnheiten, die uns daran hindern, das zu tun, was in einer Situation notwendig ist. (2) Wir benötigen Willenskraft um unsere Gedanken, Gefühle, Motive und Handlungen so gezielt zu steuern, dass sie unsere mentale Energie auf ein bestimmtes Ziel fokussieren und somit Erfolgserlebnisse erzeugen, die wiederum neue Energien freisetzen. Schließlich (3) hilft die Willenskraft dabei, Verlockungen und Ablenkungen zu überwinden, die uns von unseren Vorhaben ablenken. Dazu gehört der unkritische und zum Teil schädliche Konsum von Nahrungs- und Suchtmitteln und medialer Unterhaltungsprodukte, die uns zum Beispiel daran hindern, unsere Talente zu entwickeln", schreibt Prof. Pelz. Deswegen könne man Volition auch als Umsetzungskompetenz definieren, wenn man den Aspekt der Umsetzung von Zielen betonen will."* *Quelle: www.management-innovation.com Download 20.08.2013
Das wäre also geklärt: Umsetzungskompetenz, Tatkraft, Willensstärke und auf lateinisch/wissenschaftlich Volition genannt, bedeuten in etwa das gleiche. Das ist schon verwirrend, drei Pferde, die eigentlich nur eins sind, oder? Wie kann es praktisch weitergehen? Wie können wir das Drillings-Pferd für uns arbeiten lassen? Über welche Hindernisse müssen wir es bringen?
Der erste Schritt zur Umsetzungskompetenz ist Wahrnehmung. Aufmerksamkeit, Fokussierung, Konzentration führt auf die richtige Spur. Vereinfachung. Klarheit, Überschaubarkeit fördert den Mut zum Wesentlichen. Das ist vorteilhaft im persönlichen, beruflichen und unternehmerischen Umfeld, und ganz besonders in der Weiterbildung. Denn gerade da rauchen die Köpfe und die klaren Gedanken schwinden. Um sich nicht unnötig zu verzetteln, empfiehlt sich die Reduzierung auf Leitbegriffe, statt sich von zu vielen konkurrierenden Worten verwirren zu lassen. Am Anfang war das Wort. Erst eins, dann viele. Die Babylonische Sprachverwirrung verwirrte die Köpfe der Menschen schon vor mehr als dreitausend Jahren. Heute vervielfachen wir sprachbegabte Wesen unser Wissen der Menschheit in atemberaubender Geschwindigkeit. Wen wundert es daher: unser Drillings-Pferd Umsetzungskompetenz, Tatkraft, Willensstärke und auf lateinisch/wissenschaftlich Volition genannt, ist ein weißer Schimmel. Wie oft drücken Unternehmer, Chefs, Manager, Mitarbeiter mit unterschiedlichen Worten das gleiche oder vielleicht sogar dasselbe aus. Daher sind viele Menschen einfach verwirrt. Sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht, verlieren die Orientierung und den Mut nachzufragen oder zu widersprechen. Da trauen sich viele erst gar nicht loszureiten.
Zweiter Schritt: Emotionen und Stimmungen wirksam managen = führen = aufbauen. Und hier liegt das zweite, schon von Prof. Pelz genannte größere Problem: Zu oft bleibt die Umsetzung auf der Strecke, weil wir uns jetzt eben nicht danach fühlen …. gerade nicht gut gelaunt sind. Uns unerwartet unpässlich fühlen und lieber andere wichtige Dinge erledigen: Kaffee trinken, Fenster putzen, Akten sortieren, Auto in die Werkstatt bringen und so vieles mehr. Die zielgerichteten, selbst ausgewählten - oder wegen äußerer Umstände gewählten Vorsätze werden eher nicht, weniger oder gar nicht in Handlungen umgesetzt. Viel wird geredet. Viel erklärt. Wenig wird getan.
Typisches Beispiel: Vorsätze zum Jahresende.
Seit mehr als sechs Jahren befragt das Forsa-Institut im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit Deutsche zu ihren Vorsätzen zum Jahreswechsel. Fast zwei Drittel nahmen sich vor Stress abzubauen, mehr Zeit für die Familie, Freunde, Sport und für sich zu haben oder sich zu nehmen. Von den 3000 Befragten im Jahr 2013 hätten 50% etwa ein halbes Jahr ihre Vorsätze durchgehalten. * *Quelle: http://www.presse.dak.de/ps.nsf/sbl/54BA6ABADB60BA95C1257AD1003D1783 Download 20.08.2013
Andere Studien kommen zu dem Schluss, 80% der Veränderungswilligen gäben ihre Vorsätze auf, 25% davon bereits nach wenigen Tagen. Die anfängliche Willensstärke sei verschwunden. Einfach versiegt im stürmischen Meer der Einstellungen.* *Quelle: http://www.abtei.de/service/spezial/weihnachten/vorsaetze.jsp Download 20.08.2013
Kommen wir zu Schritt drei: Wie ist das Selbstbild? Wie stark ist das vorhandene Selbstvertrauen, der Glaube an die eigene Selbstwirksamkeit (auch eine Art Wortzwilling zu Umsetzungsstärke), wie stark ist das Fundament, wie gut das Feedback, die Ermutigung, die Fähigkeit zur Zusammenarbeit?
Professor Heike Bruch von der Universität St. Gallen untersuchte mit Sumantra Goshal von der London Business School die Umsetzungsstärke von Managern. Die Lücke zwischen Vorsatz und tatsächlichem Verhalten ist unglaublich: Nur 10% der Führungskräfte arbeiteten zielgerichtetet. Weitere 40% von ihnen seien zwar fleißig, verzetteln sich aber. Eine weitere Gruppe von 20% der Manager wurde als distanziert beschrieben und 30% seien Zauderer. Die nachteiligen Folgen für die Unternehmen und die Wirtschaft insgesamt sind enorm. Sich verzetteln, nicht wirklich voll dabei sein und unschlüssig abwarten, summiert sich zu Milliardenverlusten, die den Trägern der Unternehmen und letztlich der Gesellschaft verloren gehen.* *Quelle: www.google.de; Prof. H. Bruch, Organisationale Energie; Wie Sie die Potenziale Ihres Unternehmens ausschöpfen; Foliensatz 17. Bodensee-Forum Personalmanagement, 10. -11. April 2008, Seite 27; Download 20.08.2013
Nicht nur im Beruf, auch im Alltag hängt alles von der konsequenten Umsetzung ab. Um Vorsätze und Strategien geht es auch in der Milch-Schnitte Alltagstudie 2013, die Professor Peter Wippermann erstellte, der Kommunikationsdesign an der Folkwang Universität der Künste, Essen, lehrt. Mehr Freiheit zur individuellen Planung, verändertes gesellschaftliches Miteinander, Anpassung an den Strukturwandel in der Gesellschaft verändere den Alltag und damit bisher gültige Maßstäbe. "Denn im Alltag entscheidet sich die Lebensqualität eines jeden Einzelnen." Der Umgang mit Zeit beeinflusse die Lebensfreude. Ziel sei es, die persönliche Zufriedenheit im Alltag zu steigern. Dazu gehörten die Fähigkeiten zur (+ = positiven) Umdefinition von Ansichten, Einstellungen, Verhalten, sich zu entspannen, aktiv Probleme zu lösen und eine tragfähige Work-Life-Balance hinzu bekommen.* *Quelle: http://www.milchschnitte.de/#!/Alltagsstudie Download 20.08.2013
Gelingt das, stärkt das natürlich das Selbstvertrauen und wir tauchen unser Selbstbild in ein angenehmes Licht. Sich selbst als Held in der untergehenden Abendsonne zu sehen, ziemlich zufrieden mit sich und der Welt, geschafft von den Heldentaten des Tages und zärtlich vorausschauend auf die Schönheit der Nacht … das ist doch wie die Vorlage für einen großartigen Film mit Happyend. Das Bewusstsein der vorhandenen Umsetzungskompetenz, Tatkraft, Willensstärke und Volition erfüllt das Herz und lässt die Brust schwellen.
Der vierte Bereich ist die erfolgreiche Planung zukünftiger Aufgaben und ihrer Umsetzung, das Vorsorgen für die Zukunft und die klare Vorschau, der vor einem liegenden Aufgaben. "Um 18 Mal erfolgreich zu sein, bin ich 13 Mal gescheitert, ist ein Spruch von dem bekannten Extrembergsteiger Reinhold Messner. Bei seiner Besteigung aller 14 Achttausender Gipfel der Welt, spielte gerade dieser auf die Zukunft gerichtete Bereich der Umsetzungskompetenz eine für ihn lebensrettende Rolle. Wie hätte er sonst das "Ausgesetztsein in möglichst unberührten Naturlandschaften und das Unterwegssein mit einem Minimum an Ausrüstung" schaffen können? Messmer zieht Kraft aus dieser Zielvision und den dahinter liegenden Gründen. Darin liegt für ihn der tieferliegende Sinn bei seinen Touren in 'der Wildnis ein unerschöpfliches Erfahrungspotential' zu bewahren. Sein Leben als Grenzgänger führte ihn seit 1969 auf mehr als hundert Reisen in die Gebirge und Wüsten dieser Erde.
Die Achtsamkeit bei der Zielauswahl und das Begreifen des tieferen Sinns im eigenen Handeln ist der fünfte Schritt auf dem Weg zur Umsetzung der gesetzten Ziele.**Quelle: http://www.messner-mountain-museum.it
Es macht sehr viel Sinn die bisherigen Forschungsergebnisse zur Umsetzungskompetenz aufmerksam zu studieren und daraus Hinweise zu gewinnen, wie sich Vorsätze im Alltag umsetzen lassen. Damit ist nicht gesagt, die von uns genannten Hinweise entsprächen in vollem Umfang der wissenschaftlichen Tiefe und Gründlichkeit der Forschungsergebnisse zum Thema.
Umsetzungskompetenz lässt sich in diesen fünf Punkten zusammenfassen:
•Fähigkeit zu erhöhter Wahrnehmung durch Aufmerksamkeit, Fokussierung und der Konzentration auf das Wesentliche
•Fähigkeit das Gehirn (und damit sich selber) zu überraschen, weil etwas "besser-als-erwartet" ist - das ist der natürlich Vorgang, wie unser Gehirn auf Impulse reagiert
•Förderung eines immer wieder neu zusammengestellten Selbstbildes, das gegründet ist auf dem tiefen Vertrauen zu sich selber und verbunden mit den Erfahrungen um die eigene Selbstwirksamkeit - denn es ist abhängig von der Tagesform und den eigenen - durchaus veränderbaren Einstellungen (Einstellungen sind Bewertungen, also jederzeit neu machbare Feststellungen über uns selber)
•Bereitschaft und Hingabe für die Zukunft vorzuplanen und zu sorgen
•die achtsame Zielerreichung verbunden mit dem Begreifen des tieferen Sinn bzw. der zugrunde liegenden Zusammenhänge
Wir reden hier über eine vereinfachte alltagstaugliche Umsetzungskompetenz, mit der jeder vertraut ist und sie bereits millionenfach genutzt hat. Wir glauben, jeder normal begabte Mensch besitzt bereits ein Fundament für die Umsetzungskompetenz, kennt die eigene (Problem)-Lage am besten, kann am genauesten die für sich passendsten Lösungswege erspüren und die Intensität der Verwirklichung dosieren. Gelingt das nicht, ist professionelle Hilfe natürlich empfehlenswert.
Bei der Umsetzungskompetenz durch Wahrnehmung, Emotions- und Stimmungsmanagement, Steuerung des Selbstbildes, der erfolgreichen Planung zukünftiger Aufgaben und ihrer Umsetzung, der Achtsamkeit beim Festlegen des Zieles und das Begreifen des tieferen Sinns im eigenen Handeln spielt das kleine Fragewort "wie" eine entscheidende Rolle. Das "Wie" ist mehr als ein Wort, es ist die Lokomotive, die den Waggon Umsetzungskompetenz unermüdlich hinter sich her zieht. Das Wie ist unser sprachlicher Ausdruck für Erstaunen, Neugier, Wissensdurst. Entdecken Sie das kleine Wort als praxistaugliche Kurzformel für Unternehmungsgeist und als Antrieb für Umsetzungskompetenz. Es ist die praktische Seite der Welt, es ist das Tor für großartige Zielerreichung.
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Die Autorin Maria Brüggemann, geboren 1951 in Glandorf, ist Literaturwissenschaftlerin M.A., praktische Betriebswirtin (KA), Autorin, Dozentin, Köchin und hat eine wie-sionäre Art und Weise, mit der sie die Welt und die Menschen gern verzaubert. Ihre ganz und gar alltagstaugliche Zauberkraft bezieht sie aus dem Wie. Zusammen mit ihren Mitautoren Theresa (geb. 1983) und Peter Brüggemann (geb. 1949) und Ruth Hanisch (geb. 1982) hat sie den großen Wunsch, weltweit so vielen kleinen und großen Menschen wie nur möglich, begreiflich zu machen, wie viel angenehmer es sich mit mehr Wie und weniger Was lebt. Das Familien-Autoren-Team lebt und arbeitet in Glandorf-Schwege so ziemlich in der Mitte zwischen den Friedensstädten Osnabrück und Münster.
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Maria Brüggemann (Inhaberin) Praxis-Konzepte, Verlag und Veranstaltungen; geboren 1951 in Glandorf, ist Literaturwissenschaftlerin M.A., praktische Betriebswirtin (KA), Autorin, Dozentin, Köchin und hat eine wie-sionäre Art und Weise, mit der sie die Welt und die Menschen gern verzaubert. Ihre ganz und gar alltagstaugliche Zauberkraft bezieht sie aus dem Wie. Zusammen mit ihren Mitautoren Theresa (geb. 1983) und Peter Brüggemann (geb. 1949) und Ruth Hanisch (geb. 1982) hat sie den großen Wunsch, weltweit so vielen kleinen und großen Menschen wie nur möglich, begreiflich zu machen, wie viel angenehmer es sich mit mehr Wie und weniger Was lebt. Das Familien-Autoren-Team lebt und arbeitet in Glandorf-Schwege so ziemlich in der Mitte zwischen den Friedensstädten Osnabrück und Münster. Lesen Sie mehr in dem eBook: Maria Brüggemann et al: Wie zu viel Was unser Leben zerstört; ISBN 3-978-944100-00-5-5, (amazon, Kindle eBook) und auf der Webseite: www.wie-rkungsvoll-erleben.deKernthese:Wie-orientiert fühlen, denken, sprechen und handeln bedeutet Milliardengewinne durch einen einfachen Wortwechsel zu mehr Fragen und Erklärungen, in denen anstelle des "was" verstärkt das Wort "wie" eingesetzt wird. Es bedeutet einfacher und entspannter zu leben, dauerhaft Vermögen zu gewinnen und persönlich, beruflich und familiär mit Begeisterung wie-orientiert zu lernen und zu arbeiten. Mehr Wie ist eine Einladung die Welt mit frischem Blick anzusehen. Geht etwas unter die Haut, sind Menschen mit allen Sinnen dabei. Sie fühlen sich besser, stärker, zuversichtlicher, mutiger, befreiter, gleichzeitig gefestigter und verwurzelter. Es muss unter die Haut gehen, damit die emotionalen Zentren im Gehirn aktiviert, Botenstoffe freiwerden und sich neue Nervenzellen bilden können. Das ist die Art und Weise, wie Menschen wie-rkungsvoll mit der Natur arbeiten.
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