21.08.2013 11:35 Uhr in Kultur & Kunst von Goethe-Universität Frankfurt am Main
Global Law in Finance Netzwerk gestartet
Kurzfassung: Global Law in Finance Netzwerk gestartetGraduiertenkolleg "Law and Economics of Money and Finance (LEMF) im House of Finance kooperiert mit Columbia Law School und Oxford Law SchoolUnter Beteiligung d ...
[Goethe-Universität Frankfurt am Main - 21.08.2013] Global Law in Finance Netzwerk gestartet
Graduiertenkolleg "Law and Economics of Money and Finance (LEMF) im House of Finance kooperiert mit Columbia Law School und Oxford Law School
Unter Beteiligung der Goethe-Universität Frankfurt ist das Global Law in Finance Network (GLawFiN) offiziell ins Leben gerufen worden. GLawFiN ist ein interdisziplinäres Projekt an mehreren Standorten mit dem Ziel, das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Recht und Finanzmärkten zu vertiefen. Die drei Standorte des Projekts sind derzeit das House of Finance der Goethe-Universität vertreten durch Brigitte Haar, die Columbia Law School vertreten durch Katharina Pistor und die Oxford University Law School vertreten durch Dan Awrey. Die drei Wissenschaftler fungieren als Principal Researchers des GLawFin. Das Projekt wird von der Max-Planck-Gesellschaft (in Form des Max-Planck-Forschungspreises, den Katharina Pistor 2012 erhielt) und dem Institute for New Economic Thinking gefördert.
Die Kernaufgabe des GLawFiN ist es, die "Legal Theory of Finance", einen neuen Erklärungsansatz für das komplexe Wirkungsgefüge rechtlicher und ökonomischer Faktoren auf Finanzmärkten, zu erforschen . Es unterstützt Doktoranden dabei, auf Grundlage detaillierter Analyse der Rechtsstruktur von Finanzmärkten den theoretischen Rahmen zu vertiefen, zu erweitern und zu hinterfragen. Um die Qualität ihrer Arbeit zu gewährleisten und Orientierungshilfe und Einblicke von Spitzenwissenschaftlern und Praktikern aus diesem Bereich zu erhalten, ist es den Principal Researchers gelungen, einen Beirat mit sechs renommierten Mitgliedern zu schaffen: John Armour (Oxford Law), Jeffrey Golden (LSE und ehemals Partner bei Allen
Overy), Jeffrey Gordon (Columbia Law), Martin Hellwig (Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern), Cathy Kaplan (Sidley Austin, New York) und Daniela Weber-Rey (Deutsche Bank, ehemals Partner bei Clifford Chance).
Die ersten vom GLawFiN zur Förderung ausgewählten Doktoranden sind Jacob Bonavita (LEMF, House of Finance, Goethe-Universität), Maciej Borowicz (Colombia Law School), und Javier Solana (University of Oxford).
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Brigitte Haar, House of Finance, Telefon: 069 798 33764, E-Mail: b.haar@jur.uni-frankfurt.de
Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn drittmittelstärksten und größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Parallel dazu erhält die Universität auch baulich ein neues Gesicht. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht ein neuer Campus, der ästhetische und funktionale Maßstäbe setzt. Die "Science City" auf dem Riedberg vereint die naturwissenschaftlichen Fachbereiche in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei Max-Planck-Instituten. Mit über 55 Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Universität laut Stifterverband eine Führungsrolle ein.
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Senckenberganlage 31
60325 Frankfurt am Main
Telefon: 069/798-22472
Telefax: 069/798-28530
Mail: presse@uni-frankfurt.de
URL: www.uni-frankfurt.de
Graduiertenkolleg "Law and Economics of Money and Finance (LEMF) im House of Finance kooperiert mit Columbia Law School und Oxford Law School
Unter Beteiligung der Goethe-Universität Frankfurt ist das Global Law in Finance Network (GLawFiN) offiziell ins Leben gerufen worden. GLawFiN ist ein interdisziplinäres Projekt an mehreren Standorten mit dem Ziel, das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Recht und Finanzmärkten zu vertiefen. Die drei Standorte des Projekts sind derzeit das House of Finance der Goethe-Universität vertreten durch Brigitte Haar, die Columbia Law School vertreten durch Katharina Pistor und die Oxford University Law School vertreten durch Dan Awrey. Die drei Wissenschaftler fungieren als Principal Researchers des GLawFin. Das Projekt wird von der Max-Planck-Gesellschaft (in Form des Max-Planck-Forschungspreises, den Katharina Pistor 2012 erhielt) und dem Institute for New Economic Thinking gefördert.
Die Kernaufgabe des GLawFiN ist es, die "Legal Theory of Finance", einen neuen Erklärungsansatz für das komplexe Wirkungsgefüge rechtlicher und ökonomischer Faktoren auf Finanzmärkten, zu erforschen . Es unterstützt Doktoranden dabei, auf Grundlage detaillierter Analyse der Rechtsstruktur von Finanzmärkten den theoretischen Rahmen zu vertiefen, zu erweitern und zu hinterfragen. Um die Qualität ihrer Arbeit zu gewährleisten und Orientierungshilfe und Einblicke von Spitzenwissenschaftlern und Praktikern aus diesem Bereich zu erhalten, ist es den Principal Researchers gelungen, einen Beirat mit sechs renommierten Mitgliedern zu schaffen: John Armour (Oxford Law), Jeffrey Golden (LSE und ehemals Partner bei Allen
Overy), Jeffrey Gordon (Columbia Law), Martin Hellwig (Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern), Cathy Kaplan (Sidley Austin, New York) und Daniela Weber-Rey (Deutsche Bank, ehemals Partner bei Clifford Chance).
Die ersten vom GLawFiN zur Förderung ausgewählten Doktoranden sind Jacob Bonavita (LEMF, House of Finance, Goethe-Universität), Maciej Borowicz (Colombia Law School), und Javier Solana (University of Oxford).
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Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn drittmittelstärksten und größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Parallel dazu erhält die Universität auch baulich ein neues Gesicht. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht ein neuer Campus, der ästhetische und funktionale Maßstäbe setzt. Die "Science City" auf dem Riedberg vereint die naturwissenschaftlichen Fachbereiche in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei Max-Planck-Instituten. Mit über 55 Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Universität laut Stifterverband eine Führungsrolle ein.
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, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland
Tel.: 069/798-22472; www.uni-frankfurt.de
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