SPD ruft zu Anti-Atom-Demonstrationen auf

  • Pressemitteilung der Firma SPD, 24.03.2011
Pressemitteilung vom: 24.03.2011 von der Firma SPD aus Berlin

Kurzfassung: Die Vorfälle in den japanischen Atomkraftwerken zeigen: Kein Atomkraftwerk ist hundertprozentig sicher. Die Atomkraft ist nicht beherrschbar und ihre zerstörerischen Folgen übersteigen jede menschliche Vorstellung. Noch vor wenigen Monaten hat ...

[SPD - 24.03.2011] SPD ruft zu Anti-Atom-Demonstrationen auf


Die Vorfälle in den japanischen Atomkraftwerken zeigen: Kein Atomkraftwerk ist hundertprozentig sicher. Die Atomkraft ist nicht beherrschbar und ihre zerstörerischen Folgen übersteigen jede menschliche Vorstellung. Noch vor wenigen Monaten hat die Bundesregierung Laufzeitverlängerungen für alle AKW beschlossen. Nun vollzieht sie erneut die Atom-Kehrtwende: Die AKW sollen nochmals einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen werden. Für die SPD steht jedoch fest: Das Moratorium der schwarz-gelben Bundesregierung geht nicht weit genug. Wir brauchen die sofortige Abschaltung der ältesten Atomkraftwerke, die unumkehrbare Rückkehr zum Atomausstieg und einen zügigen Ausbau der Energiewende.

Deshalb werden Vertreterinnen und Vertreter des SPD-Parteivorstands und der SPD-Bundestagsfraktion am kommenden Samstag, dem 26. März 2011, an vier bundesweiten Großdemonstrationen gegen die Nutzung von Atomkraft teilnehmen.

Hunderttausende werden in Berlin, Hamburg, Köln und München unter dem Motto "Fukushima mahnt: Alle AKWs abschalten!" ein dauerhaftes und schnelles Ende der Atomkraft in Deutschland einfordern.

Mit dabei sind unter anderem auch der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel, der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier, die Bundesgeschäftsführerin Astrid Klug und die SPD-Bundestagsabgeordneten Angelika Krüger-Leißner, Mechthild Rawert, Sebastian Edathy und Matthias Miersch in Berlin. In Köln nehmen unteren anderem die stellvertretende SPD-Vorsitzende und Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen Hannelore Kraft und der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ulrich Kelber und in München der Oberbürgermeister Christian Ude sowie der SPD-Bundestagsabgeordnete und Landesvorsitzende Florian Pronold an der Demonstration teil. In Hamburg gehen für die SPD unter anderem der Parteiratsvorsitzende Claus Möller und der Bundestagsabgeordnete Franz Thönnes auf die Straße.

An allen Veranstaltungsorten finden um 14:00 Uhr zeitgleich Kundgebungen und um 14:15 Uhr eine Schweigeminute für die Opfer von Japan statt. Die SPD ruft zur Teilnahme an der Protestaktion der Anti-Atom-Bewegung auf.

Mehr Infos auch unter http://www.anti-atom-demo.de.


Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de

http://www.spd.de

http://www.meinespd.net/



Über SPD:
(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.)
Zukunftsgerecht in Europa

Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.

Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
....

Firmenkontakt:
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de

http://www.spd.de

http://www.meinespd.net/

Die Pressemeldung "SPD ruft zu Anti-Atom-Demonstrationen auf" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "SPD ruft zu Anti-Atom-Demonstrationen auf" ist SPD.