23.08.2013 16:10 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium der Finanzen (BMF)
100. Geburtstag Julius Kardinal Döpfner
Kurzfassung: 100. Geburtstag Julius Kardinal DöpfnerStaatssekretär Hartmut Koschyk stellt im Würzburger Exerzitienhaus Himmelspforten die Sonderbriefmarke zu Ehren dieser bedeutenden deutschen Kirchenpersönlic ...
[Bundesministerium der Finanzen (BMF) - 23.08.2013] 100. Geburtstag Julius Kardinal Döpfner
Staatssekretär Hartmut Koschyk stellt im Würzburger Exerzitienhaus Himmelspforten die Sonderbriefmarke zu Ehren dieser bedeutenden deutschen Kirchenpersönlichkeit vor.
Am 26. August 2013 jährt sich der Geburtstag Julius Kardinal Döpfner zum 100. Mal. Das Bundesministerium der Finanzen würdigt das Jubiläum mit einer Sonderbriefmarke.
Julius Kardinal Döpfner war eine der bedeutendsten Kirchenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Der ebenso streitbare wie volksnahe Gottesmann war nicht nur Bischof von Würzburg, Bischof von Berlin und Erzbischof von München und Freising, er war auch ab 1963 einer der führenden Köpfe des Zweiten Vatikanischen Konzils zur Erneuerung der römisch-katholischen Kirche.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk, stellt die Briefmarke
am 26. August 2013
um 12.00 Uhr
im Exerzitienhaus Himmelspforten
Mainaustraße 42, 97082 Würzburg
der Öffentlichkeit vor.
Alben mit Erstdrucken der Briefmarke überreicht der Parlamentarische Staatssekretär u.a. an Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, an Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising, an Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Berlin sowie an Bischof Friedhelm Hofmann, Bischof von Würzburg.
Julius Kardinal Döpfner wurde am 26. August 1913 in Hausen bei Bad Kissingen geboren. Nach dem Studium in Rom und der Priesterweihe im Jahr 1939 wurde er bereits 1948 Bischof von Würzburg, 1957 übernahm er das zerteilte Bistum Berlin, wurde 1958 zum Kardinal erhoben und 1961 zum Erzbischof von München und Freising ernannt. Er war einer der vier Moderatoren des Zweiten Vatikanischen Konzils, das er verfahrensmäßig und inhaltlich entscheidend mitgestaltete. Von 1965 bis zu seinem jähen Tod am 24. Juli 1976 in München war er Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, ebenso ein hoch anerkannter Präsident der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland (1972-1975).
Er gehört zu den großen Bischofsgestalten des 20. Jahrhunderts - ein Mann einer authentischen Frömmigkeit, einer gediegenen und offenen Theologie, einer wachen Weisheit und einer großen Menschlichkeit und einer klugen politischgesellschaftlichen Weitsicht.
Das Motiv des Sonderpostwertzeichens, das einen Wert von 58 Cent hat, wurde von Professorin Iris Utikal und Professor Michael Gais, Köln gestaltet. Im Mittelpunkt der Briefmarke steht das folgende Zitat von Julius Kardinal Döpfner:
"Die Kirche liegt nicht auf der Sandbank der Zerstörung, sondern in der Werft der Erneuerung."
Die Briefmarke ist seit 8. August 2013 an in den Verkaufsstellen der Deutschen Post AG erhältlich.
Bundesministerium der Finanzen (BMF)
Wilhelmstraße 97
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 03018/ 682 - 0
Telefax: 03018/ 682- 32 60
Mail: Presse@bmf.bund.de
URL: http://www.bundesfinanzministerium.de/
Staatssekretär Hartmut Koschyk stellt im Würzburger Exerzitienhaus Himmelspforten die Sonderbriefmarke zu Ehren dieser bedeutenden deutschen Kirchenpersönlichkeit vor.
Am 26. August 2013 jährt sich der Geburtstag Julius Kardinal Döpfner zum 100. Mal. Das Bundesministerium der Finanzen würdigt das Jubiläum mit einer Sonderbriefmarke.
Julius Kardinal Döpfner war eine der bedeutendsten Kirchenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Der ebenso streitbare wie volksnahe Gottesmann war nicht nur Bischof von Würzburg, Bischof von Berlin und Erzbischof von München und Freising, er war auch ab 1963 einer der führenden Köpfe des Zweiten Vatikanischen Konzils zur Erneuerung der römisch-katholischen Kirche.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Hartmut Koschyk, stellt die Briefmarke
am 26. August 2013
um 12.00 Uhr
im Exerzitienhaus Himmelspforten
Mainaustraße 42, 97082 Würzburg
der Öffentlichkeit vor.
Alben mit Erstdrucken der Briefmarke überreicht der Parlamentarische Staatssekretär u.a. an Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, an Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising, an Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Berlin sowie an Bischof Friedhelm Hofmann, Bischof von Würzburg.
Julius Kardinal Döpfner wurde am 26. August 1913 in Hausen bei Bad Kissingen geboren. Nach dem Studium in Rom und der Priesterweihe im Jahr 1939 wurde er bereits 1948 Bischof von Würzburg, 1957 übernahm er das zerteilte Bistum Berlin, wurde 1958 zum Kardinal erhoben und 1961 zum Erzbischof von München und Freising ernannt. Er war einer der vier Moderatoren des Zweiten Vatikanischen Konzils, das er verfahrensmäßig und inhaltlich entscheidend mitgestaltete. Von 1965 bis zu seinem jähen Tod am 24. Juli 1976 in München war er Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, ebenso ein hoch anerkannter Präsident der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland (1972-1975).
Er gehört zu den großen Bischofsgestalten des 20. Jahrhunderts - ein Mann einer authentischen Frömmigkeit, einer gediegenen und offenen Theologie, einer wachen Weisheit und einer großen Menschlichkeit und einer klugen politischgesellschaftlichen Weitsicht.
Das Motiv des Sonderpostwertzeichens, das einen Wert von 58 Cent hat, wurde von Professorin Iris Utikal und Professor Michael Gais, Köln gestaltet. Im Mittelpunkt der Briefmarke steht das folgende Zitat von Julius Kardinal Döpfner:
"Die Kirche liegt nicht auf der Sandbank der Zerstörung, sondern in der Werft der Erneuerung."
Die Briefmarke ist seit 8. August 2013 an in den Verkaufsstellen der Deutschen Post AG erhältlich.
Bundesministerium der Finanzen (BMF)
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Deutschland
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Bundesministerium der Finanzen (BMF),
, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 03018/ 682 - 0; http://www.bundesfinanzministerium.de/
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