26.08.2013 11:03 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt
Außenminister Westerwelle zu Syrien: Einsatz chemischer Waffen wäre zivilisatorisches Verbrechen
Kurzfassung: Außenminister Westerwelle zu Syrien: Einsatz chemischer Waffen wäre zivilisatorisches VerbrechenZur aktuellen Lage in Syrien erklärte Außenminister Westerwelle heute (26.08.) auf der jährlichen B ...
[Auswärtiges Amt - 26.08.2013] Außenminister Westerwelle zu Syrien: Einsatz chemischer Waffen wäre zivilisatorisches Verbrechen
Zur aktuellen Lage in Syrien erklärte Außenminister Westerwelle heute (26.08.) auf der jährlichen Botschafterkonferenz des Auswärtigen Amtes:
Die sich immer weiter verdichtenden Hinweise auf den furchtbaren Einsatz völkerrechtlich geächteter chemischer Waffen sind verstörend.
Es ist überfällig, dass die VN-Inspektoren jetzt endlich Zugang erhalten sollen. Aber das Regime hat sich damit sehr viel Zeit gelassen. Bereits heute sprechen die Nachrichten und Bilder eine deutliche Sprache.
Der Einsatz von chemischen Massenvernichtungswaffen wäre ein zivilisatorisches Verbrechen. Wenn sich ein solcher Einsatz bestätigen sollte, muss die Weltgemeinschaft handeln. Dann wird Deutschland zu denjenigen gehören, die Konsequenzen für richtig halten. Hierzu stehen wir in enger Abstimmung mit den Vereinten Nationen und unseren Verbündeten.
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Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 5000-2056
Telefax: 03018-17-3402
Mail: presse@diplo.de
URL: http://www.auswaertiges-amt.de
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Die sich immer weiter verdichtenden Hinweise auf den furchtbaren Einsatz völkerrechtlich geächteter chemischer Waffen sind verstörend.
Es ist überfällig, dass die VN-Inspektoren jetzt endlich Zugang erhalten sollen. Aber das Regime hat sich damit sehr viel Zeit gelassen. Bereits heute sprechen die Nachrichten und Bilder eine deutliche Sprache.
Der Einsatz von chemischen Massenvernichtungswaffen wäre ein zivilisatorisches Verbrechen. Wenn sich ein solcher Einsatz bestätigen sollte, muss die Weltgemeinschaft handeln. Dann wird Deutschland zu denjenigen gehören, die Konsequenzen für richtig halten. Hierzu stehen wir in enger Abstimmung mit den Vereinten Nationen und unseren Verbündeten.
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