27.08.2013 09:35 Uhr in Energie & Umwelt von Greenpeace e.V.
Herr Seehofer, wie stehen Sie zur Energiewende?
Kurzfassung: Herr Seehofer, wie stehen Sie zur Energiewende?Greenpeace informiert Bayerns Wähler über die Umweltziele ihrer SpitzenkandidatenGreenpeace veröffentlicht heute den "Wahlkompass Umweltpolitik" zur B ...
[Greenpeace e.V. - 27.08.2013] Herr Seehofer, wie stehen Sie zur Energiewende?
Greenpeace informiert Bayerns Wähler über die Umweltziele ihrer Spitzenkandidaten
Greenpeace veröffentlicht heute den "Wahlkompass Umweltpolitik" zur Bayerischen Landtagswahl. Dieser zeigt, dass das Thema Nachhaltigkeit in den Wahlprogrammen aller Parteien angekommen ist. Doch was fordern die einzelnen Parteien in Sachen Umweltpolitik konkret? Greenpeace hat die Spitzenpolitiker der sechs stärksten politischen Parteien in Bayern gefragt. Im Wahlkompass werden auf einen Blick die Ziele und Überzeugungen der Landtagsspitzenkandidaten präsentiert. "Heutzutage muss der Wähler beim Thema Umweltschutz genauer hingucken. Mit dem Wahlkompass geben wir Bürgern eine Orientierung, um eine fundierte Wahlentscheidung zu treffen", sagt Dorit Piotrowski von Greenpeace München.
Der Wahlkompass umfasst die Themen Landwirtschaft und Gentechnik, Waldschutz, Atomkraft sowie Erneuerbare Energien. Schwerpunktthema ist der Waldschutz. Die Nationale Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung schreibt den Schutz von zehn Prozent der öffentlichen Wälder vor. Derzeit sind noch nicht einmal drei Prozent der öffentlichen Wälder in Bayern geschützt. SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke wollen Waldflächen aus der forstwirtschaftlichen Nutzung nehmen und in den Fokus der Erholung des Menschen und den Naturschutz stellen. Dagegen sehen CSU, Freie Wähler und FDP den besten Weg des Waldschutzes darin, diesen hauptsächlich forstwirtschaftlich zu nutzen.
Bei der Förderung des Ausbaus Erneuerbarer Energien gehen die Vorstellungen der Parteien weit auseinander. So beabsichtigen die Grünen, die Linke und die Freien Wähler die Kernprinzipien des erfolgreichen Erneuerbare-Energien-Gesetzes beizubehalten. Die FDP möchte hingegen die Menge neuer Wind- und Solaranlagen vorgeben. Einigkeit herrscht bei den Parteien über die Notwendigkeit des Netzausbaus. Besonders die Verteilnetze stehen bei den Landespolitikern im Mittelpunkt. SPD und Linke verlangen, dass die öffentliche Hand an den Stromnetzen beteiligt ist.
Insgesamt 16 Fragen hat Greenpeace München den Landtagsspitzenkandidaten von CSU, SPD, Freien Wähler, Bündnis 90/Die Grünen, FDP sowie Die Linke gestellt. Die Antworten der Kandidaten Horst Seehofer/CSU, Christian Ude/SPD, Hubert Aiwanger/ Freie Wähler, Margarete Bause/ Bündnis 90/Die Grünen, Martin Zeil/FDP und Brigitte Wolf/Die Linke sind in dem Wahlkompass veröffentlicht.
Die bayerischen Greenpeace-Gruppen werden den Wahlkompass an ausgewählten Orten auslegen und bei Veranstaltungen verteilen, wie der derzeitigen Tour des Greenpeace-Aktionsschiffs Beluga II zum Thema Wald in Bayern.
Greenpeace e.V.
Grosse Elbstrasse 39
22767 Hamburg
Deutschland
Telefon: 040-30618-0
Telefax: 040-30618-100
Mail: presse@greenpeace.de
URL: http://www.greenpeace.de
Open publication - Free publishing http://issuu.com/greenpeacede/docs/wahlkompass-umweltpolitik-bayern-e0/1?e=0/4594868
Greenpeace informiert Bayerns Wähler über die Umweltziele ihrer Spitzenkandidaten
Greenpeace veröffentlicht heute den "Wahlkompass Umweltpolitik" zur Bayerischen Landtagswahl. Dieser zeigt, dass das Thema Nachhaltigkeit in den Wahlprogrammen aller Parteien angekommen ist. Doch was fordern die einzelnen Parteien in Sachen Umweltpolitik konkret? Greenpeace hat die Spitzenpolitiker der sechs stärksten politischen Parteien in Bayern gefragt. Im Wahlkompass werden auf einen Blick die Ziele und Überzeugungen der Landtagsspitzenkandidaten präsentiert. "Heutzutage muss der Wähler beim Thema Umweltschutz genauer hingucken. Mit dem Wahlkompass geben wir Bürgern eine Orientierung, um eine fundierte Wahlentscheidung zu treffen", sagt Dorit Piotrowski von Greenpeace München.
Der Wahlkompass umfasst die Themen Landwirtschaft und Gentechnik, Waldschutz, Atomkraft sowie Erneuerbare Energien. Schwerpunktthema ist der Waldschutz. Die Nationale Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung schreibt den Schutz von zehn Prozent der öffentlichen Wälder vor. Derzeit sind noch nicht einmal drei Prozent der öffentlichen Wälder in Bayern geschützt. SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke wollen Waldflächen aus der forstwirtschaftlichen Nutzung nehmen und in den Fokus der Erholung des Menschen und den Naturschutz stellen. Dagegen sehen CSU, Freie Wähler und FDP den besten Weg des Waldschutzes darin, diesen hauptsächlich forstwirtschaftlich zu nutzen.
Bei der Förderung des Ausbaus Erneuerbarer Energien gehen die Vorstellungen der Parteien weit auseinander. So beabsichtigen die Grünen, die Linke und die Freien Wähler die Kernprinzipien des erfolgreichen Erneuerbare-Energien-Gesetzes beizubehalten. Die FDP möchte hingegen die Menge neuer Wind- und Solaranlagen vorgeben. Einigkeit herrscht bei den Parteien über die Notwendigkeit des Netzausbaus. Besonders die Verteilnetze stehen bei den Landespolitikern im Mittelpunkt. SPD und Linke verlangen, dass die öffentliche Hand an den Stromnetzen beteiligt ist.
Insgesamt 16 Fragen hat Greenpeace München den Landtagsspitzenkandidaten von CSU, SPD, Freien Wähler, Bündnis 90/Die Grünen, FDP sowie Die Linke gestellt. Die Antworten der Kandidaten Horst Seehofer/CSU, Christian Ude/SPD, Hubert Aiwanger/ Freie Wähler, Margarete Bause/ Bündnis 90/Die Grünen, Martin Zeil/FDP und Brigitte Wolf/Die Linke sind in dem Wahlkompass veröffentlicht.
Die bayerischen Greenpeace-Gruppen werden den Wahlkompass an ausgewählten Orten auslegen und bei Veranstaltungen verteilen, wie der derzeitigen Tour des Greenpeace-Aktionsschiffs Beluga II zum Thema Wald in Bayern.
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