BASF erhält Genehmigung für MDI-Projekt in Chongqing, China
- Pressemitteilung der Firma BASF AG, 25.03.2011
Pressemitteilung vom: 25.03.2011 von der Firma BASF AG aus Ludwigshafen
Kurzfassung: - Chinas Regierungsbehörden erteilen Genehmigung - BASF investiert 8 Milliarden RMB (rund 860 Millionen € [1] ) - Start der Produktion für 2014 geplant - Produkte helfen Verbrauchern und Herstellern in China, Energie zu sparen und CO2-Emissionen ...
[BASF AG - 25.03.2011] BASF erhält Genehmigung für MDI-Projekt in Chongqing, China
- Chinas Regierungsbehörden erteilen Genehmigung
- BASF investiert 8 Milliarden RMB (rund 860 Millionen € [1] )
- Start der Produktion für 2014 geplant
- Produkte helfen Verbrauchern und Herstellern in China, Energie zu sparen und CO2-Emissionen zu reduzieren
- Projekt wird nach den globalen Umwelt- und Sicherheitsstandards der BASF umgesetzt
BASF hat die Genehmigung für den Neubau eines MDI-Komplexes im chinesischen Chongqing erhalten. Die Anlage wird eine Jahreskapazität von 400.000 Tonnen MDI (Diphenylmethandiisocyanat) haben. Die Investition beläuft sich auf insgesamt 8 Milliarden RMB (rund 860 Millionen €). Produktionsstart der Anlage, die ein Grundprodukt vor allem für Polyurethan-Schaumstoffe herstellen wird, ist für 2014 geplant.
Nach sorgfältiger Prüfung der Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsstandards, zwei öffentlichen Beratungsrunden sowie zahlreicher Experten-Gutachten erhielt die BASF die Genehmigung für das Projekt von Chinas Regierungsbehörden . Der hochmoderne Industriekomplex wird aus einer MDI-Anlage, einer Nitrobenzolanlage sowie einer Anilinanlage bestehen und insgesamt 40 Hektar umfassen. Er bildet das Zentrum eines integrierten chemischen Produktionskomplexes, der vom Chongqing (Changshou) Chemical Industry Park betrieben wird.
"Chongqing befindet sich im Zentrum einer Wachstumsregion im Landesinneren von China. Hier zu investieren gibt uns Zugang zu einem der künftig größten MDI-Märkte der Welt", sagte Dr. Martin Brudermüller, Vorstandsmitglied der BASF SE und verantwortlich für die Region Asien, Pazifischer Raum. "Wir legen höchste Sicherheits- und Umweltstandards beim Bau und Betrieb unserer Anlage an. Zugleich stellen wir Produkte her, die direkt dazu beitragen, Energieeffizienz zu steigern und CO2-Emissionen zu reduzieren. Diese Investition ist ein wegweisender Schritt für die Entwicklung Westchinas. Dadurch unterstützen wir die Pläne der chinesischen Regierung, diese Region schnell und nachhaltig zu fördern."
In dem Komplex wird BASF MDI produzieren, eine Kernkomponente für den vielseitigen Spezialkunststoff Polyurethan (PU). Polyurethane eignen sich hervorragend zur Herstellung von Kälte- und Wärmedämmung und sind das bevorzugte Material, um Lebensmittel und Medikamente bei Produktion, Transport und Lagerung kalt zu halten. Aufgrund ihrer besonderen Dämmeigenschaften werden Polyurethane in den meisten Kühl- und Gefriergeräten verwendet, zur Dämmung von Warmwasserspeichern sowie zur Isolierung von Fernwärme- oder Kühlleitungen eingesetzt. In China betreibt BASF seit 2006 in Caojing (Shanghai) eine MDI-Anlage. Weitere Produktionsstandorte sind in Antwerpen/Belgien, Yeosu/Korea und Geismar/USA.
Zusätzlich zu der Produktionsanlage für MDI wird BASF in Chongqing auch ein Polyurethan-Systemhaus eröffnen, um der steigenden Nachfrage in wichtigen Branchen wie der Bau-, Haushaltsgeräte-, Transport- und Schuhindustrie Rechnung zu tragen. Das neue Systemhaus wird neben Vertrieb und technischem Service über hochmoderne lokale Entwicklungs- und Produktionseinheiten verfügen, um den Kunden schnellen und kompetenten Service zu bieten.
"Mit diesen Schritten ist BASF der erste globale Hersteller von Polyurethan, der in dieser wichtigen und schnell wachsenden Region Chinas ein starkes Engagement zeigt", sagte Wayne T. Smith, Leiter des Unternehmensbereichs Polyurethanes. "Unser Polyurethan-Systemhaus wird vollständig in die neue MDI-Anlage integriert sein – ein signifikanter Vorteil für unsere Kunden, die zudem vom Wissen und der Erfahrung der BASF-Mitarbeiter weltweit profitieren."
Lokale Arbeitsplätze
In dem BASF-Komplex werden bei voller Auslastung mindestens 300 Arbeitsplätze dauerhaft entstehen. Mit Inbetriebnahme der neuen Anlage nehmen außerdem 17 Fabriken und Unternehmen im Chemiepark ihre Arbeit als wichtige Partner oder Lieferanten auf. Sie bilden einen neuen Industrie-Fertigungscluster, mit dem viele arbeitsintensive Industrien versorgt werden.
Fokus auf Sicherheit und Umweltschutz
Zu den wichtigsten Sicherheits- und Umweltschutzstandards des Projekts gehören dessen vollständige Integration in einen Chemiepark sowie optimierte Prozesse für eine hohe Effizienz und minimale Emissionen der Anlagen. Der neue Komplex ist ein Beispiel für das integrierte Verbund-Produktionskonzept der BASF, bei dem Abfallströme wiederverwertet und als Ausgangsstoffe für die chemische Produktion verwendet werden. Damit steigert BASF die Effizienz der Produktionsanlagen und minimiert die Umweltauswirkungen.
Weitere Informationen zum Projekt unter: www.greater-china.basf.comÜber Polyurethane von BASF
Bei Polyurethanen ist BASF führender Anbieter von Systemen, Spezialitäten und Grundprodukten. Mit seinem weltweiten Netzwerk von 38 Polyurethan-Systemhäusern und seinem breiten Produkt- und Services-Portfolio ist das Unternehmen bevorzugter Partner seiner Kunden in vielen Branchen. Bei der Herstellung von Polyurethan-Grundprodukten sichert sich BASF durch Worldscale-Anlagen in allen Regionen der Welt eine führende Position im Markt.
Polyurethane machen das Leben komfortabler, sicherer und angenehmer – und sie helfen nachhaltig, Energie zu sparen. Sie tragen dazu bei, dass Architekten Gebäude besser isolieren und Automobilproduzenten ihre Fahrzeuge attraktiver gestalten und gewichtssparender konstruieren können. Hersteller von Schuhen, Matratzen sowie Haushalts- und Sportgeräten nutzen die vielfältigen Möglichkeiten und Vorteile dieser Kunststoffspezialität zusammen mit dem Wissen und der Erfahrung der Polyurethan-Experten von BASF weltweit.
Über BASF Greater China
BASF ist seit 1885 engagierter Partner im Großraum China. Das Unternehmen ist einer der größten Investoren in der chemischen Industrie Chinas. BASF hat rund 6.980 Mitarbeiter in Großraum China und erzielte 2010 einen Umsatz von etwa 5,8 Milliarden € in der Region. BASF betreibt 23 100-prozentige Tochterunternehmen sowie 16 Gemeinschaftsfirmen im Großraum China. Weitere Informationen im Internet unter www.greater-china.basf.com
Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2010 einen Umsatz von circa 63,9 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 109.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com oder im Social Media Newsroom unter newsroom.basf.com.
Jennifer Moore-Braun
Tel.: +49 621 60-99123
Fax: +49 621 60-92693
jennifer.moore-braun@basf.com
- Chinas Regierungsbehörden erteilen Genehmigung
- BASF investiert 8 Milliarden RMB (rund 860 Millionen € [1] )
- Start der Produktion für 2014 geplant
- Produkte helfen Verbrauchern und Herstellern in China, Energie zu sparen und CO2-Emissionen zu reduzieren
- Projekt wird nach den globalen Umwelt- und Sicherheitsstandards der BASF umgesetzt
BASF hat die Genehmigung für den Neubau eines MDI-Komplexes im chinesischen Chongqing erhalten. Die Anlage wird eine Jahreskapazität von 400.000 Tonnen MDI (Diphenylmethandiisocyanat) haben. Die Investition beläuft sich auf insgesamt 8 Milliarden RMB (rund 860 Millionen €). Produktionsstart der Anlage, die ein Grundprodukt vor allem für Polyurethan-Schaumstoffe herstellen wird, ist für 2014 geplant.
Nach sorgfältiger Prüfung der Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsstandards, zwei öffentlichen Beratungsrunden sowie zahlreicher Experten-Gutachten erhielt die BASF die Genehmigung für das Projekt von Chinas Regierungsbehörden . Der hochmoderne Industriekomplex wird aus einer MDI-Anlage, einer Nitrobenzolanlage sowie einer Anilinanlage bestehen und insgesamt 40 Hektar umfassen. Er bildet das Zentrum eines integrierten chemischen Produktionskomplexes, der vom Chongqing (Changshou) Chemical Industry Park betrieben wird.
"Chongqing befindet sich im Zentrum einer Wachstumsregion im Landesinneren von China. Hier zu investieren gibt uns Zugang zu einem der künftig größten MDI-Märkte der Welt", sagte Dr. Martin Brudermüller, Vorstandsmitglied der BASF SE und verantwortlich für die Region Asien, Pazifischer Raum. "Wir legen höchste Sicherheits- und Umweltstandards beim Bau und Betrieb unserer Anlage an. Zugleich stellen wir Produkte her, die direkt dazu beitragen, Energieeffizienz zu steigern und CO2-Emissionen zu reduzieren. Diese Investition ist ein wegweisender Schritt für die Entwicklung Westchinas. Dadurch unterstützen wir die Pläne der chinesischen Regierung, diese Region schnell und nachhaltig zu fördern."
In dem Komplex wird BASF MDI produzieren, eine Kernkomponente für den vielseitigen Spezialkunststoff Polyurethan (PU). Polyurethane eignen sich hervorragend zur Herstellung von Kälte- und Wärmedämmung und sind das bevorzugte Material, um Lebensmittel und Medikamente bei Produktion, Transport und Lagerung kalt zu halten. Aufgrund ihrer besonderen Dämmeigenschaften werden Polyurethane in den meisten Kühl- und Gefriergeräten verwendet, zur Dämmung von Warmwasserspeichern sowie zur Isolierung von Fernwärme- oder Kühlleitungen eingesetzt. In China betreibt BASF seit 2006 in Caojing (Shanghai) eine MDI-Anlage. Weitere Produktionsstandorte sind in Antwerpen/Belgien, Yeosu/Korea und Geismar/USA.
Zusätzlich zu der Produktionsanlage für MDI wird BASF in Chongqing auch ein Polyurethan-Systemhaus eröffnen, um der steigenden Nachfrage in wichtigen Branchen wie der Bau-, Haushaltsgeräte-, Transport- und Schuhindustrie Rechnung zu tragen. Das neue Systemhaus wird neben Vertrieb und technischem Service über hochmoderne lokale Entwicklungs- und Produktionseinheiten verfügen, um den Kunden schnellen und kompetenten Service zu bieten.
"Mit diesen Schritten ist BASF der erste globale Hersteller von Polyurethan, der in dieser wichtigen und schnell wachsenden Region Chinas ein starkes Engagement zeigt", sagte Wayne T. Smith, Leiter des Unternehmensbereichs Polyurethanes. "Unser Polyurethan-Systemhaus wird vollständig in die neue MDI-Anlage integriert sein – ein signifikanter Vorteil für unsere Kunden, die zudem vom Wissen und der Erfahrung der BASF-Mitarbeiter weltweit profitieren."
Lokale Arbeitsplätze
In dem BASF-Komplex werden bei voller Auslastung mindestens 300 Arbeitsplätze dauerhaft entstehen. Mit Inbetriebnahme der neuen Anlage nehmen außerdem 17 Fabriken und Unternehmen im Chemiepark ihre Arbeit als wichtige Partner oder Lieferanten auf. Sie bilden einen neuen Industrie-Fertigungscluster, mit dem viele arbeitsintensive Industrien versorgt werden.
Fokus auf Sicherheit und Umweltschutz
Zu den wichtigsten Sicherheits- und Umweltschutzstandards des Projekts gehören dessen vollständige Integration in einen Chemiepark sowie optimierte Prozesse für eine hohe Effizienz und minimale Emissionen der Anlagen. Der neue Komplex ist ein Beispiel für das integrierte Verbund-Produktionskonzept der BASF, bei dem Abfallströme wiederverwertet und als Ausgangsstoffe für die chemische Produktion verwendet werden. Damit steigert BASF die Effizienz der Produktionsanlagen und minimiert die Umweltauswirkungen.
Weitere Informationen zum Projekt unter: www.greater-china.basf.comÜber Polyurethane von BASF
Bei Polyurethanen ist BASF führender Anbieter von Systemen, Spezialitäten und Grundprodukten. Mit seinem weltweiten Netzwerk von 38 Polyurethan-Systemhäusern und seinem breiten Produkt- und Services-Portfolio ist das Unternehmen bevorzugter Partner seiner Kunden in vielen Branchen. Bei der Herstellung von Polyurethan-Grundprodukten sichert sich BASF durch Worldscale-Anlagen in allen Regionen der Welt eine führende Position im Markt.
Polyurethane machen das Leben komfortabler, sicherer und angenehmer – und sie helfen nachhaltig, Energie zu sparen. Sie tragen dazu bei, dass Architekten Gebäude besser isolieren und Automobilproduzenten ihre Fahrzeuge attraktiver gestalten und gewichtssparender konstruieren können. Hersteller von Schuhen, Matratzen sowie Haushalts- und Sportgeräten nutzen die vielfältigen Möglichkeiten und Vorteile dieser Kunststoffspezialität zusammen mit dem Wissen und der Erfahrung der Polyurethan-Experten von BASF weltweit.
Über BASF Greater China
BASF ist seit 1885 engagierter Partner im Großraum China. Das Unternehmen ist einer der größten Investoren in der chemischen Industrie Chinas. BASF hat rund 6.980 Mitarbeiter in Großraum China und erzielte 2010 einen Umsatz von etwa 5,8 Milliarden € in der Region. BASF betreibt 23 100-prozentige Tochterunternehmen sowie 16 Gemeinschaftsfirmen im Großraum China. Weitere Informationen im Internet unter www.greater-china.basf.com
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BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2010 einen Umsatz von circa 63,9 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 109.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com oder im Social Media Newsroom unter newsroom.basf.com.
Jennifer Moore-Braun
Tel.: +49 621 60-99123
Fax: +49 621 60-92693
jennifer.moore-braun@basf.com
Über BASF AG:
>In ihren fünf Geschäftssegmenten erzielte die BASF 2004 einen Umsatz von 37,5 Milliarden €. Strategisches Ziel ist es, weiter profitabel zu wachsen. Auf fünf Kontinenten schaffen rund 82.000 Mitarbeiter den Erfolg der BASF.
In Ludwigshafen befinden sich das Stammwerk der BASF und die Zentrale der BASF-Gruppe. 16 weitere Produktionsstätten und fast 30 der BASF Gruppe sind in Deutschland präsent
Firmenkontakt:
Jennifer Moore-Braun
Tel.: +49 621 60-99123
Fax: +49 621 60-92693
jennifer.moore-braun@basf.com
>In ihren fünf Geschäftssegmenten erzielte die BASF 2004 einen Umsatz von 37,5 Milliarden €. Strategisches Ziel ist es, weiter profitabel zu wachsen. Auf fünf Kontinenten schaffen rund 82.000 Mitarbeiter den Erfolg der BASF.
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