29.08.2013 10:50 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bayerischer Rundfunk (BR)
Mißfelder: 'Deutschland kann sich an einer Syrien-Intervention nicht beteiligen'
Kurzfassung: Mißfelder: "Deutschland kann sich an einer Syrien-Intervention nicht beteiligen" Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Philipp Mißfelder hält eine militärische Beteiligung D ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 29.08.2013] Mißfelder: "Deutschland kann sich an einer Syrien-Intervention nicht beteiligen"
Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Philipp Mißfelder hält eine militärische Beteiligung Deutschlands bei einer militärischen Intervention im Syrienkonflikt für nicht erforderlich. "Deutschland ist nicht an vorderster Front gefordert."
Mißfelder sagte im Bayerischen Rundfunk (Bayern2, radioWelt am Morgen): "Deutschland muss sich nicht militärisch beteiligen, weil Deutschland nicht an vorderster Front gefordert ist. Deutschland ist ein Land, das durch die Kultur der Zurückhaltung geprägt ist und eine Abschätzung macht, was die Folgen von militärischen Einsätzen anbelangt." Dazu kommt, dass die Bundeswehr derzeit nicht in der Lage sei, einen Militärschlag zu unterstützen. "Dadurch, dass wir derzeit in Afghanistan und im Kosovo gebunden sind, haben wir auch technisch gar nicht so sehr die Möglichkeit, uns zusätzliche Auslandseinsätze aufzubürden" so Mißfelder im Interview.
Die in der Türkei stationierten Bundeswehrsoldaten, die das zur Verteidigung aufgestellte Patriot-System bedienen, sollen aber nach der Vorstellung von Mißfelder bleiben: "Es ist nur richtig, sich mit der Türkei solidarisch zu zeigen. Wir haben mit der Türkei ein sehr gutes Verhältnis. Das darf man nicht aufs Spiel setzen."
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Mißfelder sagte im Bayerischen Rundfunk (Bayern2, radioWelt am Morgen): "Deutschland muss sich nicht militärisch beteiligen, weil Deutschland nicht an vorderster Front gefordert ist. Deutschland ist ein Land, das durch die Kultur der Zurückhaltung geprägt ist und eine Abschätzung macht, was die Folgen von militärischen Einsätzen anbelangt." Dazu kommt, dass die Bundeswehr derzeit nicht in der Lage sei, einen Militärschlag zu unterstützen. "Dadurch, dass wir derzeit in Afghanistan und im Kosovo gebunden sind, haben wir auch technisch gar nicht so sehr die Möglichkeit, uns zusätzliche Auslandseinsätze aufzubürden" so Mißfelder im Interview.
Die in der Türkei stationierten Bundeswehrsoldaten, die das zur Verteidigung aufgestellte Patriot-System bedienen, sollen aber nach der Vorstellung von Mißfelder bleiben: "Es ist nur richtig, sich mit der Türkei solidarisch zu zeigen. Wir haben mit der Türkei ein sehr gutes Verhältnis. Das darf man nicht aufs Spiel setzen."
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