29.08.2013 11:47 Uhr in Gesellschaft & Familie von Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD)
Quotenregelung der SPD – Eine Erfolgsstory
Kurzfassung: Quotenregelung der SPD - Eine ErfolgsstoryVor 25 Jahren, am 30. August 1988 beschloss die SPD auf ihrem Bundesparteitag in Münster eine Quotenregelung für Frauen und Männer in ihre Satzung aufzuneh ...
[Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD) - 29.08.2013] Quotenregelung der SPD - Eine Erfolgsstory
Vor 25 Jahren, am 30. August 1988 beschloss die SPD auf ihrem Bundesparteitag in Münster eine Quotenregelung für Frauen und Männer in ihre Satzung aufzunehmen.
Zu diesem Jubiläum erklären Manuela Schwesig, Mitglied im Kompetenzteam von Peer Steinbrück für Gleichstellung und stellvertretende SPD-Vorsitzende, und Elke Ferner, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF):
25 Jahre Quote für Frauen und Männer in der SPD sind eines der Erfolgskapitel in der 150-jährigen Geschichte der Partei.
Ministerpräsidentinnen, Oberbürgermeisterinnen, Generalsekretärinnen, Ministerinnen, Landrätinnen sind heute keine Exotinnen mehr. Auch die Parteispitze der SPD ist paritätisch besetzt. Eine vorwiegend von Männern gemachte Politik ist bei uns passé.
Die Quote ist nicht das Ziel, sondern Mittel zum Zweck. Die Quote trägt dazu bei, dass kompetente Frauen leichter in Mandate und Funktionen gelangen und sich dort beweisen können. Denn Frauen bringen zusätzliche Perspektiven und Know-How in die politische Arbeit ein. Niemand wird als Politikerin oder Politiker geboren. Vorstände quotiert zu besetzen ist nicht immer einfach, es gelingt aber und alle profitieren davon. Letztlich weitet die Quote den Blick und verstärkt die Suche nach geeigneten Frauen. Die Quote umzusetzen ist eine Aufgabe der gesamten Partei, nicht nur der Frauen. Mit ihrer Quote war die SPD Vorbild auch für andere Parteien, Vereine, Verbände, für Wissenschaft, öffentlichen Dienst oder Kultur. Jetzt muss auch die Wirtschaft endlich nachziehen. 4 Prozent Frauen in den Vorständen der 200 größten deutschen Unternehmen - so geht das nicht weiter. Deswegen werden wir eine gesetzliche Quote von mindestens 40 Prozent in Vorständen und Aufsichtsräten durchsetzen.
Um den Frauenanteil weiter zu verbessern, hat die SPD 2011 den sogenannten "Reißverschluss" eingeführt, Listen müssen nach Geschlecht abwechselnd besetzt werden. Das hat geklappt. Wir sind sicher, dass dies einen weiteren Schub für die Beteiligung von Frauen in der künftigen SPD-Bundestagsfraktion geben wird.
Peer Steinbrück hat mit seinem paritätisch besetzten Kompetenzteam eine hervorragende Vorlage geliefert. Die SPD steht für eine moderne Gleichstellungspolitik.
Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD)
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 030-25991-500
Telefax: 030 28090-507
Mail: pressestelle@spd.de
URL: http://www.spd.de
Vor 25 Jahren, am 30. August 1988 beschloss die SPD auf ihrem Bundesparteitag in Münster eine Quotenregelung für Frauen und Männer in ihre Satzung aufzunehmen.
Zu diesem Jubiläum erklären Manuela Schwesig, Mitglied im Kompetenzteam von Peer Steinbrück für Gleichstellung und stellvertretende SPD-Vorsitzende, und Elke Ferner, Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF):
25 Jahre Quote für Frauen und Männer in der SPD sind eines der Erfolgskapitel in der 150-jährigen Geschichte der Partei.
Ministerpräsidentinnen, Oberbürgermeisterinnen, Generalsekretärinnen, Ministerinnen, Landrätinnen sind heute keine Exotinnen mehr. Auch die Parteispitze der SPD ist paritätisch besetzt. Eine vorwiegend von Männern gemachte Politik ist bei uns passé.
Die Quote ist nicht das Ziel, sondern Mittel zum Zweck. Die Quote trägt dazu bei, dass kompetente Frauen leichter in Mandate und Funktionen gelangen und sich dort beweisen können. Denn Frauen bringen zusätzliche Perspektiven und Know-How in die politische Arbeit ein. Niemand wird als Politikerin oder Politiker geboren. Vorstände quotiert zu besetzen ist nicht immer einfach, es gelingt aber und alle profitieren davon. Letztlich weitet die Quote den Blick und verstärkt die Suche nach geeigneten Frauen. Die Quote umzusetzen ist eine Aufgabe der gesamten Partei, nicht nur der Frauen. Mit ihrer Quote war die SPD Vorbild auch für andere Parteien, Vereine, Verbände, für Wissenschaft, öffentlichen Dienst oder Kultur. Jetzt muss auch die Wirtschaft endlich nachziehen. 4 Prozent Frauen in den Vorständen der 200 größten deutschen Unternehmen - so geht das nicht weiter. Deswegen werden wir eine gesetzliche Quote von mindestens 40 Prozent in Vorständen und Aufsichtsräten durchsetzen.
Um den Frauenanteil weiter zu verbessern, hat die SPD 2011 den sogenannten "Reißverschluss" eingeführt, Listen müssen nach Geschlecht abwechselnd besetzt werden. Das hat geklappt. Wir sind sicher, dass dies einen weiteren Schub für die Beteiligung von Frauen in der künftigen SPD-Bundestagsfraktion geben wird.
Peer Steinbrück hat mit seinem paritätisch besetzten Kompetenzteam eine hervorragende Vorlage geliefert. Die SPD steht für eine moderne Gleichstellungspolitik.
Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD)
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 030-25991-500
Telefax: 030 28090-507
Mail: pressestelle@spd.de
URL: http://www.spd.de
Weitere Informationen
Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD),
, 10963 Berlin, Deutschland
Tel.: 030-25991-500; http://www.spd.de
, 10963 Berlin, Deutschland
Tel.: 030-25991-500; http://www.spd.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD)
10963 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD)
10963 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/sozialdemokratische-partei-deutschland-spd-pressefach.html
Die Pressemeldung "Quotenregelung der SPD – Eine Erfolgsstory" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Quotenregelung der SPD – Eine Erfolgsstory" ist Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD), vertreten durch .