29.08.2013 11:10 Uhr in Medien & Presse von Südwestrundfunk (SWR)
Robert Geisendörfer Preis für SWR-Hörfunkserie
Kurzfassung: Robert Geisendörfer Preis für SWR-HörfunkserieAusgezeichnet wird "Sechs Tage - sechs Länder. Leben in Zeiten der Euro-Krise" von SWR3 und der Chefredaktion HörfunkDie SWR-Hörfunkserie "Sechs Tag ...
[Südwestrundfunk (SWR) - 29.08.2013] Robert Geisendörfer Preis für SWR-Hörfunkserie
Ausgezeichnet wird "Sechs Tage - sechs Länder. Leben in Zeiten der Euro-Krise" von SWR3 und der Chefredaktion Hörfunk
Die SWR-Hörfunkserie "Sechs Tage - sechs Länder. Leben in Zeiten der Euro-Krise" wird mit dem renommierten Robert Geisendörfer Preis ausgezeichnet. Die im Juli 2012 in SWR 3 und anderen Hörfunkprogrammen ausgestrahlten Reportagen konzentrierten sich auf junge Menschen, auf deren Zukunftsängste und darauf, wie sie mit der schwindenden Perspektive für sich selbst umgehen. Die teilweise sehr persönlichen Einblicke machten so spürbar und bildhaft erlebbar, was die Krise für den Alltag und die Zukunftsplanungen und Hoffnungen junger Menschen bedeutet. Entstanden ist die Serie in abteilungsübergreifender Zusammenarbeit innerhalb der SWR-Hörfunkdirektion. Das Urteil der Jury: "Die 18 kleinen Hörstücke aus sechs Ländern sind farbig gestaltete Facetten eines Kaleidoskops, das Ausmaß und Tiefe der Eurokrise erlebbar macht. Das Hörfunk-Projekt zeigt, wie kluge Programmpolitik auch in einer Popwelle Informationen unterbringt, die gleichsam nebenbei den Blick öffnen für einzelne Menschen, andere Länder, politische Strukturen und Zusammenhänge."
SWR-Hörfunkdirektor Gerold Hug gratulierte den Ideengebern und Machern: "Diese Auszeichnung freut mich besonders, denn hier werden nicht nur hervorragende journalistische Beiträge gewürdigt, die politische und gesellschaftliche Entwicklungen mit Sachkompetenz und Erzählkraft spürbar und nachvollziehbar machen. Hier werden auch ein bereichsübergreifendes Team und eine hervorragende, partnerschaftliche Zusammenarbeit vom gemeinsamen Brainstorming über die Planung bis hin zu jedem einzelnen Beitrag der Serie gewürdigt. Die preisgekrönte Serie zeigt wie gut der SWR bei journalistischer Information über Bereichsgrenzen hinweg aufgestellt ist."
Spanierinnen, die Eizellen spenden, um ein bisschen Geld zu verdienen, englische Banker, die zum Schneider umschulen, weil sie der Kapitalismus-Exzess nicht mehr befriedigt, eine griechische Ex-Stuttgarterin, die von der Euro-Krise profitiert. Solche Geschichten haben Barbara Lampridou, Evi Seibert, Stephan Lochner, Oliver Neuroth, Johannes Schmid-Johannsen und Stefan Troendle in der Serie "Leben in Zeiten der Euro-Krise" im vergangenen Juli in der Urlaubszeit erzählt. Im Zentrum standen nicht Rating-Agenturen, Staatsanleihen und Europäische Zentralbank, sondern der Alltag der Menschen in Europa. Sechs Tage lang wurden jeden Tag Beiträge aus jeweils einem anderen Land gesendet. Die Serie wurde auch von SWRinfo übernommen, weitere Programme strahlten einzelne Beiträge aus. Der "SWR3 Report" von Juli 2012 war ein Gemeinschaftsprodukt von SWR3 und der Chefredaktion Hörfunk mit der Zentralen Information und der Fachredaktion Wirtschaft.
Für SWR3 ist es die zweite Auszeichnung mit dem Robert-Geisendörfer-Preis. Genau vor zehn Jahren wurde dem SWR3-Topthema-Team der Preis verliehen.
Der nächste abteilungsübergreifende Schwerpunkt ist bereits realisiert. Die Redaktion "Reporter und Recherche" in der Chefredaktion hat gemeinsam mit SWR3 eine Serie zur Bundestagswahl produziert, die derzeit gesendet wird. Auch diesmal waren wieder Reporterinnen und Reporter aus beiden Bereichen unterwegs. Ihr Auftrag war es, zu beobachten und zu berichten, welche Auswirkungen die politischen Themen des Wahlkampfs für die Menschen in Deutschland haben.
Der Robert Geisendörfer Preis ist der Medienpreis der Evangelischen Kirche für Hörfunk und Fernsehen und wird seit 1983 vergeben. Er zeichnet herausragende publizistische Leistungen aus, insbesondere Sendungen, die das persönliche und soziale Verantwortungsbewusstsein stärken, zur gegenseitigen Achtung der Geschlechter und zum guten Miteinander von Einzelnen, Gruppen und Völkern beitragen und die christliche Orientierung vertiefen. Dabei soll insbesondere hervorragende journalistische, konzeptionelle und gestalterische Qualität gewürdigt werden. Ausgezeichnet werden jedes Jahr bis zu vier Sendungen, davon je zwei von Hörfunk und Fernsehen. Der Preis ist mit jeweils 5.000 Euro und der Robert Geisendörfer Medaille verbunden.
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Neckarstrasse 230
70190 Stuttgart
Deutschland
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Ausgezeichnet wird "Sechs Tage - sechs Länder. Leben in Zeiten der Euro-Krise" von SWR3 und der Chefredaktion Hörfunk
Die SWR-Hörfunkserie "Sechs Tage - sechs Länder. Leben in Zeiten der Euro-Krise" wird mit dem renommierten Robert Geisendörfer Preis ausgezeichnet. Die im Juli 2012 in SWR 3 und anderen Hörfunkprogrammen ausgestrahlten Reportagen konzentrierten sich auf junge Menschen, auf deren Zukunftsängste und darauf, wie sie mit der schwindenden Perspektive für sich selbst umgehen. Die teilweise sehr persönlichen Einblicke machten so spürbar und bildhaft erlebbar, was die Krise für den Alltag und die Zukunftsplanungen und Hoffnungen junger Menschen bedeutet. Entstanden ist die Serie in abteilungsübergreifender Zusammenarbeit innerhalb der SWR-Hörfunkdirektion. Das Urteil der Jury: "Die 18 kleinen Hörstücke aus sechs Ländern sind farbig gestaltete Facetten eines Kaleidoskops, das Ausmaß und Tiefe der Eurokrise erlebbar macht. Das Hörfunk-Projekt zeigt, wie kluge Programmpolitik auch in einer Popwelle Informationen unterbringt, die gleichsam nebenbei den Blick öffnen für einzelne Menschen, andere Länder, politische Strukturen und Zusammenhänge."
SWR-Hörfunkdirektor Gerold Hug gratulierte den Ideengebern und Machern: "Diese Auszeichnung freut mich besonders, denn hier werden nicht nur hervorragende journalistische Beiträge gewürdigt, die politische und gesellschaftliche Entwicklungen mit Sachkompetenz und Erzählkraft spürbar und nachvollziehbar machen. Hier werden auch ein bereichsübergreifendes Team und eine hervorragende, partnerschaftliche Zusammenarbeit vom gemeinsamen Brainstorming über die Planung bis hin zu jedem einzelnen Beitrag der Serie gewürdigt. Die preisgekrönte Serie zeigt wie gut der SWR bei journalistischer Information über Bereichsgrenzen hinweg aufgestellt ist."
Spanierinnen, die Eizellen spenden, um ein bisschen Geld zu verdienen, englische Banker, die zum Schneider umschulen, weil sie der Kapitalismus-Exzess nicht mehr befriedigt, eine griechische Ex-Stuttgarterin, die von der Euro-Krise profitiert. Solche Geschichten haben Barbara Lampridou, Evi Seibert, Stephan Lochner, Oliver Neuroth, Johannes Schmid-Johannsen und Stefan Troendle in der Serie "Leben in Zeiten der Euro-Krise" im vergangenen Juli in der Urlaubszeit erzählt. Im Zentrum standen nicht Rating-Agenturen, Staatsanleihen und Europäische Zentralbank, sondern der Alltag der Menschen in Europa. Sechs Tage lang wurden jeden Tag Beiträge aus jeweils einem anderen Land gesendet. Die Serie wurde auch von SWRinfo übernommen, weitere Programme strahlten einzelne Beiträge aus. Der "SWR3 Report" von Juli 2012 war ein Gemeinschaftsprodukt von SWR3 und der Chefredaktion Hörfunk mit der Zentralen Information und der Fachredaktion Wirtschaft.
Für SWR3 ist es die zweite Auszeichnung mit dem Robert-Geisendörfer-Preis. Genau vor zehn Jahren wurde dem SWR3-Topthema-Team der Preis verliehen.
Der nächste abteilungsübergreifende Schwerpunkt ist bereits realisiert. Die Redaktion "Reporter und Recherche" in der Chefredaktion hat gemeinsam mit SWR3 eine Serie zur Bundestagswahl produziert, die derzeit gesendet wird. Auch diesmal waren wieder Reporterinnen und Reporter aus beiden Bereichen unterwegs. Ihr Auftrag war es, zu beobachten und zu berichten, welche Auswirkungen die politischen Themen des Wahlkampfs für die Menschen in Deutschland haben.
Der Robert Geisendörfer Preis ist der Medienpreis der Evangelischen Kirche für Hörfunk und Fernsehen und wird seit 1983 vergeben. Er zeichnet herausragende publizistische Leistungen aus, insbesondere Sendungen, die das persönliche und soziale Verantwortungsbewusstsein stärken, zur gegenseitigen Achtung der Geschlechter und zum guten Miteinander von Einzelnen, Gruppen und Völkern beitragen und die christliche Orientierung vertiefen. Dabei soll insbesondere hervorragende journalistische, konzeptionelle und gestalterische Qualität gewürdigt werden. Ausgezeichnet werden jedes Jahr bis zu vier Sendungen, davon je zwei von Hörfunk und Fernsehen. Der Preis ist mit jeweils 5.000 Euro und der Robert Geisendörfer Medaille verbunden.
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