29.08.2013 12:55 Uhr in Medien & Presse von ZDF
'Robert Geisendörfer Preis 2013' für zwei ZDF-Produktionen: 'Der Fall Jakob von Metzler' und 'Die Schöne und das Biest'
Kurzfassung: "Robert Geisendörfer Preis 2013" für zwei ZDF-Produktionen: "Der Fall Jakob von Metzler" und "Die Schöne und das Biest"Zwei ZDF-Produktionen werden in diesem Jahr mit dem "Robert Geisendörfer Prei ...
[ZDF - 29.08.2013] "Robert Geisendörfer Preis 2013" für zwei ZDF-Produktionen: "Der Fall Jakob von Metzler" und "Die Schöne und das Biest"
Zwei ZDF-Produktionen werden in diesem Jahr mit dem "Robert Geisendörfer Preis für Hörfunk- und Fernsehproduktionen" ausgezeichnet, der 2013 zum 30. Mal vergeben wird: "Der Fall Jakob von Metzler" erhält die Auszeichnung in der Kategorie "Fernsehen", die Märchenverfilmung "Die Schöne und das Biest" gewinnt den "Kinderfernsehpreis". Die Verleihung findet am 18. September 2013 in Hamburg statt.
Für "Der Fall Jakob von Metzler" erhalten Drehbuchautor Jochen Bitzer, Regisseur Jochen Wagner und Hauptdarsteller Robert Atzorn den begehrten Preis. Die Verfilmung des Dramas um den entführten und ermordeten Frankfurter Bankierssohn und das anschließende Strafverfahren gegen den damaligen Polizei-Vizepräsidenten Wolfgang Daschner wurde von teamWorx Television
Film GmbH produziert, die Redaktion im ZDF haben Caroline von Senden und Katharina Dufner. In der Begründung der Jury heißt es: "Der Entführungsfall warf 2002 eine elementare Frage auf: Steht das Leben des Opfers über dem Recht des Täters? Das Dokumentarspiel und sein Hauptdarsteller Robert Atzorn lassen dem Zuschauer bei seiner Urteilsfindung reichlich Spielraum für innere Revisionsprozesse. Vor allem diese Offenheit macht den Film über alle Zweifel erhaben."
"Die Schöne und das Biest", die neunte Verfilmung in der Märchenreihe des ZDF, erzählt mit konsequent modernisierten Charakteren die Geschichte der schönen und kämpferischen jungen Elsa, überzeugend gespielt von Cornelia Gröschel, an deren Seite Maximilian Simonischek den inneren Wandel des "Biestes" und seine Rückkehr zur Humanität gekonnt verkörpert. Regie führte Marc-Andreas Bochert, (Kamera Hermann Dunzendörfer), das Drehbuch stammt von Marcus Hertneck . Die verantwortlichen Redakteure im ZDF sind Irene Wellershoff und Götz Brandt. "Der meisterlich inszenierte Märchenfilm von der Erlösung des Bösen durch die Liebe ist nicht nur spannend erzählt, sondern auch grandios in Szene gesetzt. In einer gelungenen Einheit von Text, Regie und Kamera werden der Witz und die Stimmungen dieses alten Volksmärchens eindrucksvoll gestaltet", so die Begründung der Jury.
Mit dem "Robert Geisendörfer Preis", dem mit insgesamt 30 000 Euro dotierten Medienpreis der Evangelischen Kirche, werden jedes Jahr Sendungen aus allen Programmsparten geehrt, die das persönliche und soziale Verantwortungsbewusstsein stärken, zum guten Miteinander von Einzelnen, Gruppen, Völkern und zur gegenseitigen Achtung der Geschlechter beitragen. Insgesamt werden sechs Produktionen ausgezeichnet: in der Kategorie "Allgemeine Programme" jeweils zwei Hörfunk- und Fernsehsendungen sowie in der von der "Wolfgang und Gerda Mann Stiftung - Medien für Kinder" finanzierten Kategorie "Kinderprogramme" ebenfalls zwei Produktionen. Außerdem wird der Sonderpreis der Jury 2013 verliehen.
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ZDF-Strasse 1
55100 Mainz
Deutschland
Telefon: +49 (0) 6131-700
Telefax: +49 (0) 6131-70-12157
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Zwei ZDF-Produktionen werden in diesem Jahr mit dem "Robert Geisendörfer Preis für Hörfunk- und Fernsehproduktionen" ausgezeichnet, der 2013 zum 30. Mal vergeben wird: "Der Fall Jakob von Metzler" erhält die Auszeichnung in der Kategorie "Fernsehen", die Märchenverfilmung "Die Schöne und das Biest" gewinnt den "Kinderfernsehpreis". Die Verleihung findet am 18. September 2013 in Hamburg statt.
Für "Der Fall Jakob von Metzler" erhalten Drehbuchautor Jochen Bitzer, Regisseur Jochen Wagner und Hauptdarsteller Robert Atzorn den begehrten Preis. Die Verfilmung des Dramas um den entführten und ermordeten Frankfurter Bankierssohn und das anschließende Strafverfahren gegen den damaligen Polizei-Vizepräsidenten Wolfgang Daschner wurde von teamWorx Television
Film GmbH produziert, die Redaktion im ZDF haben Caroline von Senden und Katharina Dufner. In der Begründung der Jury heißt es: "Der Entführungsfall warf 2002 eine elementare Frage auf: Steht das Leben des Opfers über dem Recht des Täters? Das Dokumentarspiel und sein Hauptdarsteller Robert Atzorn lassen dem Zuschauer bei seiner Urteilsfindung reichlich Spielraum für innere Revisionsprozesse. Vor allem diese Offenheit macht den Film über alle Zweifel erhaben."
"Die Schöne und das Biest", die neunte Verfilmung in der Märchenreihe des ZDF, erzählt mit konsequent modernisierten Charakteren die Geschichte der schönen und kämpferischen jungen Elsa, überzeugend gespielt von Cornelia Gröschel, an deren Seite Maximilian Simonischek den inneren Wandel des "Biestes" und seine Rückkehr zur Humanität gekonnt verkörpert. Regie führte Marc-Andreas Bochert, (Kamera Hermann Dunzendörfer), das Drehbuch stammt von Marcus Hertneck . Die verantwortlichen Redakteure im ZDF sind Irene Wellershoff und Götz Brandt. "Der meisterlich inszenierte Märchenfilm von der Erlösung des Bösen durch die Liebe ist nicht nur spannend erzählt, sondern auch grandios in Szene gesetzt. In einer gelungenen Einheit von Text, Regie und Kamera werden der Witz und die Stimmungen dieses alten Volksmärchens eindrucksvoll gestaltet", so die Begründung der Jury.
Mit dem "Robert Geisendörfer Preis", dem mit insgesamt 30 000 Euro dotierten Medienpreis der Evangelischen Kirche, werden jedes Jahr Sendungen aus allen Programmsparten geehrt, die das persönliche und soziale Verantwortungsbewusstsein stärken, zum guten Miteinander von Einzelnen, Gruppen, Völkern und zur gegenseitigen Achtung der Geschlechter beitragen. Insgesamt werden sechs Produktionen ausgezeichnet: in der Kategorie "Allgemeine Programme" jeweils zwei Hörfunk- und Fernsehsendungen sowie in der von der "Wolfgang und Gerda Mann Stiftung - Medien für Kinder" finanzierten Kategorie "Kinderprogramme" ebenfalls zwei Produktionen. Außerdem wird der Sonderpreis der Jury 2013 verliehen.
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