29.08.2013 12:37 Uhr in Gesundheit & Wellness von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG)
Huml: Innovatives Versorgungskonzept verbessert die Versorgung von Diabetikern in Oberfranken
Kurzfassung: Huml: Innovatives Versorgungskonzept verbessert die Versorgung von Diabetikern in OberfrankenFörderbescheid über 200.000 Euro an "Fußnetz Bayern" übergebenDas neue, innovative Versorgungskonzept d ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 29.08.2013] Huml: Innovatives Versorgungskonzept verbessert die Versorgung von Diabetikern in Oberfranken
Förderbescheid über 200.000 Euro an "Fußnetz Bayern" übergeben
Das neue, innovative Versorgungskonzept des Vereins "Fußnetz Bayern" stärkt die Versorgung der Diabetes-Patienten in Oberfranken. "Allein in Oberfranken leben derzeit rund 85.000 Menschen mit Diabetes, jeder vierte von ihnen erkrankt im Laufe seines Lebens am Diabetischen Fuß - die Folge ist oft eine Amputation. Das ,Fußnetz Bayern' verbessert mit dem Projekt ,Synaptor' die Zusammenarbeit der Ärzte zum Wohle der Patienten", betonte die Bayerische Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml, die im Rahmen der Präsentation des Projekts einen Förderbescheid über 200.000 Euro übergab. Dr. Günter Kraus, 2. Vorstand von "Fußnetz Bayern", unterstrich: "Mit dem Projekt ,Synaptor' haben wir gemeinsam mit unseren Partnern eines der ersten flächendeckenden und fachübergreifend nutzbaren Wund-Dokumentationstools entwickelt. Es ist juristisch und datenschutztechnisch sehr hochwertig und verfügt über ein großes Entwicklungspotential." Das Projekt von "Fußnetz Bayern" ist damit eines der ersten, das als innovatives Versorgungskonzept vom Freistaat Bayern gefördert wird. Zehn oberfränkische Praxen in Drosendorf, Kulmbach, Kronach, Bayreuth, Bindlach, Bad Staffelstein, Forchheim, Lichtenfels, Bamberg und Hof haben sich dazu zu einer Pilotgruppe zusammengeschlossen. Eckpfeiler des Projekts ist eine elektronische Patientenakte, mittels derer die beteiligten Mediziner - Diabetologen, Chirurgen, Angiologen oder Radiologen - einfach, zeitsparend und effektiv auf eine zentrale Wunddokumentation zugreifen können. Fach- und sektorenübergreifend herrscht auf Basis gemeinsamer Daten immer derselbe Wissensstand. "Für die Patienten heißt das: Unnötige Arztbesuche, Mehrfachuntersuchungen oder eine verspätete Therapie werden vermieden. Eine umfassende Behandlung wird ermöglicht - und hoffentlich der Schicksalsschlag Amputation mit den schlimmen Folgen für das Leben der Patienten und deren Angehörigen weitestgehend verhindert", so Huml.
Der Freistaat Bayern hat zum Erhalt und zur Verbesserung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum ein 15,5-Millionen-Euro-Förderprogramm aufgelegt. Damit wird die Niederlassung von Hausärzten im ländlichen Raum unterstützt. Medizinstudenten erhalten ein Stipendium, wenn sie sich bereiterklären, mindestens fünf Jahre nach Studienabschluss im ländlichen Raum tätig zu sein. Zudem werden innovative Versorgungskonzepte gefördert, die neue Wege in der Patientenversorgung beschreiten. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.gesundheit.bayern.de.
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG)
Rosenkavalierplatz 2
81925 München
Deutschland
Telefon: (089) 9214 - 0
Telefax: (089) 9214-2266
Mail: poststelle@stmlu.bayern.de
URL: http://www.stmug.bayern.de/impressum/index.htm
Förderbescheid über 200.000 Euro an "Fußnetz Bayern" übergeben
Das neue, innovative Versorgungskonzept des Vereins "Fußnetz Bayern" stärkt die Versorgung der Diabetes-Patienten in Oberfranken. "Allein in Oberfranken leben derzeit rund 85.000 Menschen mit Diabetes, jeder vierte von ihnen erkrankt im Laufe seines Lebens am Diabetischen Fuß - die Folge ist oft eine Amputation. Das ,Fußnetz Bayern' verbessert mit dem Projekt ,Synaptor' die Zusammenarbeit der Ärzte zum Wohle der Patienten", betonte die Bayerische Gesundheitsstaatssekretärin Melanie Huml, die im Rahmen der Präsentation des Projekts einen Förderbescheid über 200.000 Euro übergab. Dr. Günter Kraus, 2. Vorstand von "Fußnetz Bayern", unterstrich: "Mit dem Projekt ,Synaptor' haben wir gemeinsam mit unseren Partnern eines der ersten flächendeckenden und fachübergreifend nutzbaren Wund-Dokumentationstools entwickelt. Es ist juristisch und datenschutztechnisch sehr hochwertig und verfügt über ein großes Entwicklungspotential." Das Projekt von "Fußnetz Bayern" ist damit eines der ersten, das als innovatives Versorgungskonzept vom Freistaat Bayern gefördert wird. Zehn oberfränkische Praxen in Drosendorf, Kulmbach, Kronach, Bayreuth, Bindlach, Bad Staffelstein, Forchheim, Lichtenfels, Bamberg und Hof haben sich dazu zu einer Pilotgruppe zusammengeschlossen. Eckpfeiler des Projekts ist eine elektronische Patientenakte, mittels derer die beteiligten Mediziner - Diabetologen, Chirurgen, Angiologen oder Radiologen - einfach, zeitsparend und effektiv auf eine zentrale Wunddokumentation zugreifen können. Fach- und sektorenübergreifend herrscht auf Basis gemeinsamer Daten immer derselbe Wissensstand. "Für die Patienten heißt das: Unnötige Arztbesuche, Mehrfachuntersuchungen oder eine verspätete Therapie werden vermieden. Eine umfassende Behandlung wird ermöglicht - und hoffentlich der Schicksalsschlag Amputation mit den schlimmen Folgen für das Leben der Patienten und deren Angehörigen weitestgehend verhindert", so Huml.
Der Freistaat Bayern hat zum Erhalt und zur Verbesserung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum ein 15,5-Millionen-Euro-Förderprogramm aufgelegt. Damit wird die Niederlassung von Hausärzten im ländlichen Raum unterstützt. Medizinstudenten erhalten ein Stipendium, wenn sie sich bereiterklären, mindestens fünf Jahre nach Studienabschluss im ländlichen Raum tätig zu sein. Zudem werden innovative Versorgungskonzepte gefördert, die neue Wege in der Patientenversorgung beschreiten. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.gesundheit.bayern.de.
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG)
Rosenkavalierplatz 2
81925 München
Deutschland
Telefon: (089) 9214 - 0
Telefax: (089) 9214-2266
Mail: poststelle@stmlu.bayern.de
URL: http://www.stmug.bayern.de/impressum/index.htm
Weitere Informationen
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG),
, 81925 München, Deutschland
Tel.: (089) 9214 - 0; http://www.stmug.bayern.de/impressum/index.htm
, 81925 München, Deutschland
Tel.: (089) 9214 - 0; http://www.stmug.bayern.de/impressum/index.htm
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
11.03.2014 Huml: Heuschnupfen nicht unterschätzen
17.10.2013 Huber: Starkes Netzwerk für Klimaschutz
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG)
81925 München
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG)
81925 München
Deutschland
E-Mail:
Web:
Tel:
(089) 9214 - 0
Fax:
(089) 9214-2266
https://www.prmaximus.de/pressefach/bayerisches-staatsministerium-für-umwelt-und-gesundheit-stmug-pressefach.html
Die Pressemeldung "Huml: Innovatives Versorgungskonzept verbessert die Versorgung von Diabetikern in Oberfranken" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Huml: Innovatives Versorgungskonzept verbessert die Versorgung von Diabetikern in Oberfranken" ist Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), vertreten durch .