Einzelhandelsumsatz im Juli 2013 real um 2,3 % höher als im Vorjahresmonat

Kurzfassung: Einzelhandelsumsatz im Juli 2013 real um 2,3 % höher als im VorjahresmonatBild vergrößern WIESBADEN - Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Juli 2013 nach vorläufigen Ergebnissen ...
[Statistisches Bundesamt - 30.08.2013] Einzelhandelsumsatz im Juli 2013 real um 2,3 % höher als im Vorjahresmonat

Bild vergrößern WIESBADEN - Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Juli 2013 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) nominal 4,2 % und real 2,3 % mehr um als im Juli 2012. Allerdings hatte der Juli 2013 mit 27 Verkaufstagen auch einen Verkaufstag mehr als der Juli 2012. Im Vergleich zu Juni 2013 lag der Umsatz im Juli kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) nominal um 1,3 % und real um 1,4 % niedriger.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Juli 2013 nominal 8,7 % und real 5,0 % mehr um als im Juli 2012. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal um 8,9 % und real um 5,2 % höher als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde nominal 6,0 % und real 2,4 % mehr umgesetzt als im Juli 2012.
Auch im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze nominal (+ 0,8 %) und real (+ 0,2 %) über den Werten des Vorjahresmonats.
Von Januar bis Juli 2013 wurde im deutschen Einzelhandel nominal 1,4 % mehr und real 0,1 % weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt.
Methodische Hinweise:
Die Ergebnisse basieren ab dem Berichtsmonat Juli 2013 auf einem neuen Berichtskreis, da ein Teil der Unternehmen in der Erhebung ausgetauscht wurde. Der Berichtskreis ist damit aktueller und repräsentativer, wodurch die Konjunkturbeobachtung am aktuellen Rand verbessert wird.
Grundlage für den neuen Berichtskreis bildet eine jährliche Rotation der in die Stichprobe einbezogenen Unternehmen. Die Statistischen Ämter tauschten rund 17 % der Unternehmen in den Repräsentativschichten der Stichprobe (rund 4 100 Einheiten) gegen neue Unternehmen aus.
Durch die Aktualisierung des Berichtskreises können die zuletzt veröffentlichten Vormonatsergebnisse von den aktuell veröffentlichten Ergebnissen stärker abweichen als bisher.
Verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen erfordern Aktualisierungen der ersten nachgewiesenen Ergebnisse. Aufgrund der Aktualisierungen wichen die Veränderungsraten des monatlichen nominalen Einzelhandelsumsatzes in den letzten zwölf Monaten im Intervall (- 0,7/+ 1,0 Prozentpunkte) vom Wert der jeweiligen Pressemitteilung ab.
Ergebnisse zum Einzelhandelsumsatz in tiefer Wirtschaftsgliederung, einschließlich der Unternehmensmeldungen, die nach dieser Pressemitteilung eingegangen sind, stehen in etwa 14 Tagen in der Datenbank GENESIS-Online zur Verfügung. Informationen zu aktuellen Datenergänzungen werden über das RSS-Newsfeed bereitgestellt.
Außerdem stehen zusätzliche Ergebnisse ergänzend zur Pressemitteilung auf der Fachbereichsseite zur Verfügung.

Weitere Auskünfte gibt:
Michael Wollgramm,
Telefon: +49 611 75 2423
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Statistisches Bundesamt Das Statistische Bundesamt ist der führende Anbieter amtlicher statistischer Informationen in Deutschland.Wir sind rund 2 500 Beschäftigte, die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Wir liefern die statistischen Informationen, die notwendig sind für die Willensbildung in einer demokratischen Gesellschaft und die Entscheidungsprozesse in der Marktwirtschaft.Wir garantieren, dass unsere Einzeldaten neutral, objektiv sowie wissenschaftlich unabhängig sind und vertraulich behandelt werden. Unsere Leistungsfähigkeit beruht auf der Kompetenz und Kundenorientierung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In Wiesbaden betreiben wir die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland.Das Statistische Bundesamt ist eine selbstständige Bundesoberbehörde. Es gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, das die Dienstaufsicht ausübt. Wichtige organisatorische, personelle und finanzielle Fragen kann das Statistische Bundesamt nur mit Zustimmung des Bundesministeriums des Innern entscheiden.Die Fachaufsicht führen die Bundesministerien, die für die jeweiligen Statistiken zuständig sind. Sie müssen sicherstellen, dass die Statistiken so durchgeführt werden, wie es der entsprechende Rechtsakt anordnet. Bei der eigentlichen fachstatistischen Arbeit, nämlich der methodischen und technischen Vorbereitung und Durchführung von Statistiken, sind wir unabhängig und nicht weisungsgebunden.
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