Branchenvergleich: Arbeitzeiten in der Landwirtschaft unterscheiden sich kaum noch

Kurzfassung: Branchenvergleich: Arbeitzeiten in der Landwirtschaft unterscheiden sich kaum nochSelbständige arbeiten per se mehr(DBV) "Die Bauern in Deutschland arbeiten 1.713 Stunden im Jahr und sind damit die B ...
[Deutscher Bauernverband e.V. (DBV) - 30.08.2013] Branchenvergleich: Arbeitzeiten in der Landwirtschaft unterscheiden sich kaum noch

Selbständige arbeiten per se mehr
(DBV) "Die Bauern in Deutschland arbeiten 1.713 Stunden im Jahr und sind damit die Berufsgruppe mit dem höchsten Arbeitszeitaufkommen." Das berichten verschiedene Medien unter Berufung auf das Statistische Bundesamt und das BMELV. Der Deutsche Bauernverband (DBV) weist darauf hin, dass die Land- und Forstwirte eine Berufsgruppe mit einem vergleichsweise hohen Anteil an Selbständigen (50 Prozent) sind. Differenziert nach Selbständigen und Arbeitnehmern haben sich die Arbeitszeiten in der Land- und Forstwirtschaft in den letzten Jahren immer mehr den Arbeitszeiten in anderen Branchen angeglichen. So arbeitete ein Arbeitnehmer in der Land- und Forstwirtschaft in den letzten 12 Monaten 1.416 Stunden, ein Arbeitnehmer in der Industrie (Produzierendes Gewerbe) 1.400 Stunden und im Baugewerbe 1.517 Stunden. Die Arbeitszeiten der Selbständigen in der Land- und Forstwirtschaft waren mit rund 2.050 Stunden in 2012 sogar nahezu identisch mit den Arbeitszeiten von Selbständigen in der übrigen deutschen Wirtschaft.
Aus Sicht des Deutschen Bauernverbandes zeigen diese Zahlen, dass die Arbeitszeit für landwirtschaftlich interessierte junge Menschen heute kaum noch ein Hindernisgrund sein dürfte, in der Landwirtschaft erwerbstätig zu werden. Selbständige arbeiten in allen Branchen per se mehr. In der Land- und Forstwirtschaft gibt es dazu keinen Unterschied. Der Umgang mit Natur, Umwelt und Tieren erfordert allerdings eine relativ hohe Flexibilität an den Arbeitseinsatz. Der Einsatz moderner Technik hat maßgebend dazu beitragen, dass körperliche Arbeit und Arbeitzeiten in der Landwirtschaft in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen sind, heißt es im DBV.

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