30.08.2013 12:46 Uhr in Medien & Presse von ADAC
Angela Merkel und Peer Steinbrück im Motorwelt-Interview: Autofahrer sollen nicht stärker belastet werden
Kurzfassung: Angela Merkel und Peer Steinbrück im Motorwelt-Interview: Autofahrer sollen nicht stärker belastet werden Höhere Investitionen für Infrastruktur Absage an Maut und TempolimitWenige Wochen vo ...
[ADAC - 30.08.2013] Angela Merkel und Peer Steinbrück im Motorwelt-Interview: Autofahrer sollen nicht stärker belastet werden
Höhere Investitionen für Infrastruktur Absage an Maut und TempolimitWenige Wochen vor der Bundestagswahl stellen sich Angela Merkel (CDU) und Peer Steinbrück (SPD) den Fragen der ADAC Motorwelt, die heute erscheint. Die gute Nachricht für Autofahrer: Die Kanzlerin und ihr Herausforderer sind sich einig, dass die Belastung der Autofahrer bereits hoch genug ist und nicht noch weiter ansteigen darf. Ebenso lehnen beide Spitzenkandidaten eine Pkw-Maut ab. Auch einem generellen Tempolimit erteilen beide eine klare Absage. Laut Merkel sind "die situationsangepassten Tempolimits, wie wir sie in Deutschland haben", sinnvoll.
Mit Angela Merkel als Bundeskanzlerin soll es auch in einer dritten Amtszeit keine Erhöhung der Mineral- und Ökosteuer geben, demgegenüber aber keine Änderungen bei der Pendlerpauschale. Anders sieht das Peer Steinbrück: "Wir brauchen eine gerechtere Lösung - auch für diejenigen mit geringem Einkommen. Die jetzige Pendlerpauschale begünstigt am meisten Leute mit hohem Einkommen."
"Straßenbau und Straßenerhaltung haben in unserem Regierungsprogramm eine hohe Priorität", so Merkel weiter. Außerdem stellt sie im Interview höhere Investitionen in die Straße in Aussicht. Herausforderer Peer Steinbrück nennt konkrete Zahlen, er ist sich sicher: "Unsere Straßeninfrastruktur verfällt." Deshalb würde er im Falle eines Wahlsiegs zwei Milliarden Euro zusätzlich in Sanierung und Ausbau investieren.
Die vollständigen Interviews der Kanzlerkandidaten können in der September-Ausgabe der ADAC Motorwelt nachgelesen werden.
Über den ADAC:
Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt.
Als führender Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen. Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.
Höhere Investitionen für Infrastruktur Absage an Maut und TempolimitWenige Wochen vor der Bundestagswahl stellen sich Angela Merkel (CDU) und Peer Steinbrück (SPD) den Fragen der ADAC Motorwelt, die heute erscheint. Die gute Nachricht für Autofahrer: Die Kanzlerin und ihr Herausforderer sind sich einig, dass die Belastung der Autofahrer bereits hoch genug ist und nicht noch weiter ansteigen darf. Ebenso lehnen beide Spitzenkandidaten eine Pkw-Maut ab. Auch einem generellen Tempolimit erteilen beide eine klare Absage. Laut Merkel sind "die situationsangepassten Tempolimits, wie wir sie in Deutschland haben", sinnvoll.
Mit Angela Merkel als Bundeskanzlerin soll es auch in einer dritten Amtszeit keine Erhöhung der Mineral- und Ökosteuer geben, demgegenüber aber keine Änderungen bei der Pendlerpauschale. Anders sieht das Peer Steinbrück: "Wir brauchen eine gerechtere Lösung - auch für diejenigen mit geringem Einkommen. Die jetzige Pendlerpauschale begünstigt am meisten Leute mit hohem Einkommen."
"Straßenbau und Straßenerhaltung haben in unserem Regierungsprogramm eine hohe Priorität", so Merkel weiter. Außerdem stellt sie im Interview höhere Investitionen in die Straße in Aussicht. Herausforderer Peer Steinbrück nennt konkrete Zahlen, er ist sich sicher: "Unsere Straßeninfrastruktur verfällt." Deshalb würde er im Falle eines Wahlsiegs zwei Milliarden Euro zusätzlich in Sanierung und Ausbau investieren.
Die vollständigen Interviews der Kanzlerkandidaten können in der September-Ausgabe der ADAC Motorwelt nachgelesen werden.
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