Brüderle: Konjunkturoptimismus der Unternehmen trotz Japan und Libyen ist begründet

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 25.03.2011
Pressemitteilung vom: 25.03.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Rainer Brüderle: "Die Katastrophe in Japan und der Libyenkonflikt sind natürlich Belastungsfaktoren für die Stimmung der Wirtschaft. Gleichzeitig ist angesichts des ansonsten positiven ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 25.03.2011] Brüderle: Konjunkturoptimismus der Unternehmen trotz Japan und Libyen ist begründet


Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Rainer Brüderle: "Die Katastrophe in Japan und der Libyenkonflikt sind natürlich Belastungsfaktoren für die Stimmung der Wirtschaft. Gleichzeitig ist angesichts des ansonsten positiven weltwirtschaftlichen Umfelds der hohe Grundoptimismus, den die Unternehmen ausstrahlen, nach wie vor begründet. Der wirtschaftliche Start ins laufende Jahr ist gut gelungen. Die Auftragsbücher sind gefüllt und die Binnenkräfte sind inzwischen zu den tragenden Säulen des Aufschwungs geworden. Das stärkt und sorgt auch weiterhin für große Zuversicht."

Hintergrund:

Das ifo-Institut hat heute mitgeteilt, dass sich das ifo Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands im März leicht eingetrübt hat, nachdem es sich zuvor neun Mal in Folge verbessert hatte. Es notiert weiterhin auf historisch hohem Niveau (der aktuelle Indexwert des Geschäftsklimas für die gewerbliche Wirtschaft liegt im März 2011 bei 111,1 nach 111,3 im Februar 2011). Nach Angaben des ifo-Instituts ist der Rückgang allein erwartungsbedingt. Knapp die Hälfte der Firmenantworten traf nach der Havarie in Fukushima ein. Insgesamt seien die Unternehmen in Deutschland jedoch weiterhin sehr zuversichtlich. Die momentane Geschäftslage sei sogar noch besser als zuvor.


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