04.09.2013 10:39 Uhr in Kultur & Kunst von Deutscher Bundestag

Mini-Plenarsaal und Wahlrecht auf Touchscreen - Parlamentshistorische Dauerausstellung im Deutschen Dom völlig neugestaltet

Kurzfassung: Mini-Plenarsaal und Wahlrecht auf Touchscreen - Parlamentshistorische Dauerausstellung im Deutschen Dom völlig neugestaltetDie parlamentshistorische Dauerausstellung des Bundestages im Deutschen Dom ...
[Deutscher Bundestag - 04.09.2013] Mini-Plenarsaal und Wahlrecht auf Touchscreen - Parlamentshistorische Dauerausstellung im Deutschen Dom völlig neugestaltet

Die parlamentshistorische Dauerausstellung des Bundestages im Deutschen Dom in Berlin "Wege, Irrwege - Umwege" ist vollständig neu gestaltet und ab sofort wieder für interessierte Besucher geöffnet. Darin wird die Geschichte des Parlaments seit 1949 in Wahlperioden auf zwei interaktiven Zeitachsen dargestellt. Über die Berührung verschiedener Bildschirme und Medientische werden außerdem das Wahlrecht, der Weg der Gesetzgebung, die Institution Bundestag und der Arbeitsalltag der Abgeordneten durch modernste Technik vermittelt.
Diese Ausstellung zeige nach seinem Eindruck anschaulich, was einen lebendigen Parlamentarismus ausmacht, erklärte Bundestagspräsident Norbert Lammert bei der Wiedereröffnung am Mittwoch Nachmittag. So lassen sich nahezu alle Fragen zum Parlamentarismus über die Medieninstallationen, verschiedene Kurzfilme oder auch eine interaktive Wahlkreiskarte beantworten. Es gibt eine Medien-Stele zu Kunst und Karikaturen. Originalexponate wie Fräcke der Saaldiener, Gesetzgebungsdokumente, Flaggen oder etwa die Plenarglocke aus dem ehemaligen Plenarsaal in Bonn vervollständigen die Ausstellung auf verschiedenen Ebenen des Doms.
Gäste können sogar selbst die Rolle von Bundestagsabgeordneten übernehmen, denn in der Mitte des Doms ist ein Miniatur-Plenarsaal mit Kuppel, Rednerpult und Plenum aufgebaut, der dem Plenarsaal im Reichstagsgebäude nachempfunden ist. An jedem Donnerstag in den Sitzungswochen können die Besucher an dem Rollenspiel "Bundestagssitzung" teilnehmen und dadurch die Abläufe im Parlament als "Abgeordnete" miterleben (stündlich zwischen 9 und 13 Uhr sowie 14 bis 18 Uhr).
Bundestagspräsident Lammert erklärte, er hoffe, dass diese Dauerausstellung bald "als natürliche Anlaufstelle" für Besucher von Berlin-Mitte weiterempfohlen werde, die vielleicht zunächst gar nicht mit der Absicht, den Bundestag zu besuchen nach Berlin gekommen seien.
Für Besucher ist die Dauerausstellung im Deutschen Dom ist jeweils dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, von Mai bis September bis 19 Uhr geöffnet, montags jedoch nur an Feiertagen.

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Deutscher Bundestag Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.Der PräsidentDer Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.
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