04.09.2013 15:14 Uhr in Energie & Umwelt von Greenpeace Schweiz
Energiestrategie 2050: Der Atomausstieg bleibt auf der Strecke
Kurzfassung: Energiestrategie 2050: Der Atomausstieg bleibt auf der StreckeMedienkommentar zur Botschaft "Energiestrategie 2050" des Bundesrats Keine Begeisterung: Die heute verabschiedete Energiewende-Botschaft d ...
[Greenpeace Schweiz - 04.09.2013] Energiestrategie 2050: Der Atomausstieg bleibt auf der Strecke
Medienkommentar zur Botschaft "Energiestrategie 2050" des Bundesrats
Keine Begeisterung: Die heute verabschiedete Energiewende-Botschaft des Bundesrats ans Parlament weist zwar in Richtung erneuerbare Energien und Energieeffizienz, zögert aber den längst fälligen Atomausstieg immer weiter hinaus.
"Solange die bestehenden Atomkraftwerke die Stromnetze verstopfen, kann es noch Generationen dauern, bis die Schweiz auf eine nachhaltige und effiziente Energieversorgung umsteigt", sagt der Energie-Experte von Greenpeace Schweiz Georg Klingler. "Der Bundesrat hat es verpasst, den nach Fukushima angekündigten Atomausstieg mit einer verbindlichen Laufzeitbeschränkung zu konkretisieren. Er stellt wirtschaftliche Argumente vor die Sicherheit der Bevölkerung - obwohl die neuen erneuerbaren Energien und die Energieeffizienz den Atomstrom vollständig ersetzen können.
Nur eine klare Laufzeitbeschränkung von 40 Jahren für alle Atomkraftwerke schafft die nötige Planungs- und Investitionssicherheit für eine nachhaltige Stromzukunft:
100% einheimisch, erneuerbar und effizient. Die Energiewende ist auch laut Wirtschaftsverbänden machbar und es lohnt sich, dafür zu kämpfen: "Nun steht das eidgenössische Parlament in der Pflicht und muss den Atomausstieg verbindlich nageln", sagt Klingler.
Greenpeace Schweiz
Heinrichstrasse 147
8031 Zürich
Schweiz
Telefon: 044 447 41 41
Telefax: 044 447 41 99
Mail: gp@greenpeace.ch
URL: www.greenpeace.ch
Medienkommentar zur Botschaft "Energiestrategie 2050" des Bundesrats
Keine Begeisterung: Die heute verabschiedete Energiewende-Botschaft des Bundesrats ans Parlament weist zwar in Richtung erneuerbare Energien und Energieeffizienz, zögert aber den längst fälligen Atomausstieg immer weiter hinaus.
"Solange die bestehenden Atomkraftwerke die Stromnetze verstopfen, kann es noch Generationen dauern, bis die Schweiz auf eine nachhaltige und effiziente Energieversorgung umsteigt", sagt der Energie-Experte von Greenpeace Schweiz Georg Klingler. "Der Bundesrat hat es verpasst, den nach Fukushima angekündigten Atomausstieg mit einer verbindlichen Laufzeitbeschränkung zu konkretisieren. Er stellt wirtschaftliche Argumente vor die Sicherheit der Bevölkerung - obwohl die neuen erneuerbaren Energien und die Energieeffizienz den Atomstrom vollständig ersetzen können.
Nur eine klare Laufzeitbeschränkung von 40 Jahren für alle Atomkraftwerke schafft die nötige Planungs- und Investitionssicherheit für eine nachhaltige Stromzukunft:
100% einheimisch, erneuerbar und effizient. Die Energiewende ist auch laut Wirtschaftsverbänden machbar und es lohnt sich, dafür zu kämpfen: "Nun steht das eidgenössische Parlament in der Pflicht und muss den Atomausstieg verbindlich nageln", sagt Klingler.
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