Bauminister Voigtsberger: "Energieeffiziente Sanierung von Gebäuden ist Schlüsselthema für den Klimaschutz!

  • Pressemitteilung der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW), 25.03.2011
Pressemitteilung vom: 25.03.2011 von der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) aus Düsseldorf

Kurzfassung: Düsseldorf. Für den nordrhein-westfälischen Bauminister Harry K. Voigtsberger ist die energieeffiziente Sanierung von Gebäuden ein Schlüsselthema im Interesse des Klimaschutzes. "Die aktuelle Debatte über den Ausstieg aus der Atomenergie ...

[Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) - 25.03.2011] Bauminister Voigtsberger: "Energieeffiziente Sanierung von Gebäuden ist Schlüsselthema für den Klimaschutz!"


Düsseldorf. Für den nordrhein-westfälischen Bauminister Harry K. Voigtsberger ist die energieeffiziente Sanierung von Gebäuden ein Schlüsselthema im Interesse des Klimaschutzes. "Die aktuelle Debatte über den Ausstieg aus der Atomenergie zeigt, wie wichtig die Gebäudesanierung für ein nachhaltiges Energiekonzept ist. Im Wohnungsbestand liegt ein ganz erhebliches Energieeinsparpotenzial, das wir heben müssen", sagte der Minister am Freitag (25. März) in Düsseldorf.

Voigtsberger wies darauf hin, sein Ressort habe ein Förderprogramm mit einem Volumen von 200 Millionen Euro für die energetische Gebäudesanierung geschaffen. Außerdem werde er die steuerlichen Anreize für die Förderung der Gebäudesanierung überprüfen. "Diese Entwicklung wird von unserer Förderbank, der NRW.Bank, mit weiteren Förderangeboten flankiert. Ohne staatliche Unterstützung erreichen wir unsere ehrgeizigen Klimaschutzziele nicht. Es ist aberwitzig, wenn die Bundesregierung einerseits die Energiespar-Vorgaben für Hausbesitzer verschärft, aber gleichzeitig ab 2012 die Förderung für das Kohlendioxid-Gebäudesanierungsprogramm komplett einstellen will", sagte Voigtsberger.

2009 hatte die Bundesregierung noch 2,2 Milliarden Euro für ihr C02-Gebäudesanierungsprogramm bereit gestellt. In diesem Jahr stehen dafür lediglich 900 Millionen Euro zur Verfügung und ab 2012 soll die Förderung komplett gestrichen werden. Man müsse aber privaten Hausbesitzern dringend staatliche Anreize zur Sanierung geben, betonte Voigtsberger. Nur so lasse sich angesichts steigender Energiekosten langfristig bezahlbarer Wohnraum erhalten. Auch seien Investitionen in die Gebäudesanierung immer ein Programm zur Stärkung der mittelständischen Bauwirtschaft und des Handwerks.

Eine aktuelle Studie zum Zustand der Altbausubstanz in Deutschland belegt, dass nur jede sechste Wohnung, die bis Ende der siebziger Jahre gebaut wurde, ausreichend energetisch modernisiert ist. Besonderen Nachholbedarf attestiert die von der Kieler Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen in Auftrag gegebene Studie den alten Bundesländern.


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Dabei richtet es den Blick stärker auf den Mittelstand und auf Existenzgründerinnen und -gründer. Denn gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind die Job-Motoren, die notwendig sind, damit sich auf dem Arbeitsmarkt endlich etwas zum Besseren bewegt. Für Existenzgründerinnen und -gründer sollen die Hilfsangebote verbessert sowie Hemmnisse für Kreativität und Innovationsbereitschaft beseitigt werden. Dabei setzt das Wirtschaftsministerium auf den Wettbewerb der Regionen im Lande. Regionen, die sich mit zukunftsträchtigen Projekten mit hohem Wachstumspotential um Fördermittel bewerben, werden wir vorrangig fördern. Die Energiepolitik des Ministeriums orientiert sich an den Zielen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit, Umwelt- und Sozialverträglichkeit .

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