06.09.2013 10:28 Uhr in Medien & Presse von Bündnis 90/Die Grünen
Digitalkanäle: Nicht am falschen Ende sparen
Kurzfassung: Digitalkanäle: Nicht am falschen Ende sparenZum Start der Internationalen Funkausstellung in Berlin und der Diskussion um die Zukunft der Digitalkanäle von ARD und ZDF erklärt Cem Özdemir, Bundesv ...
[Bündnis 90/Die Grünen - 06.09.2013] Digitalkanäle: Nicht am falschen Ende sparen
Zum Start der Internationalen Funkausstellung in Berlin und der Diskussion um die Zukunft der Digitalkanäle von ARD und ZDF erklärt Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Die Ministerpräsidenten entscheiden demnächst über die Zukunft der Digitalkanäle von ARD und ZDF. Wir begrüßen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk dabei weiter an der Verjüngung seines Publikums arbeitet.
Dazu gehört einerseits ein erweitertes Online-Angebot - ohne die derzeit geltende 7-Tages-Frist, die dazu führt, dass wichtige Inhalte nur für eine Woche auf der jeweiligen Homepage abrufbar sind. Andererseits spielt der angedachte Jugendsender in diesem Prozess eine wichtige Rolle.
Kritisch sehen wir jedoch die aus Kostengründen angedachte Einstellung von ZDFinfo. Nachrichten, Informationssendungen und Dokumentationen sind das Herzstück der öffentlich-rechtlichen Medienangebote. Damit übernehmen die Sender eine wichtige Rolle in unserer demokratischen Gesellschaft. Das darf nicht durch Sparzwänge gefährdet werden. Für ein zukunftsweisendes Digitalangebot von ARD und ZDF halten wir daher sowohl
tagesschau24 als auch ZDFinfo für unverzichtbar."
PRESSEDIENST BUENDNIS 90/DIE GRUENEN
Bundesvorstand
Dr. Jens Althoff, Pressesprecher
Platz vor dem Neuen Tor 1 * 10115 Berlin
Email: mailto:presse@gruene.de
Tel: 030 - 28442 130 * Fax: 030 - 28442 234
Zum Start der Internationalen Funkausstellung in Berlin und der Diskussion um die Zukunft der Digitalkanäle von ARD und ZDF erklärt Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Die Ministerpräsidenten entscheiden demnächst über die Zukunft der Digitalkanäle von ARD und ZDF. Wir begrüßen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk dabei weiter an der Verjüngung seines Publikums arbeitet.
Dazu gehört einerseits ein erweitertes Online-Angebot - ohne die derzeit geltende 7-Tages-Frist, die dazu führt, dass wichtige Inhalte nur für eine Woche auf der jeweiligen Homepage abrufbar sind. Andererseits spielt der angedachte Jugendsender in diesem Prozess eine wichtige Rolle.
Kritisch sehen wir jedoch die aus Kostengründen angedachte Einstellung von ZDFinfo. Nachrichten, Informationssendungen und Dokumentationen sind das Herzstück der öffentlich-rechtlichen Medienangebote. Damit übernehmen die Sender eine wichtige Rolle in unserer demokratischen Gesellschaft. Das darf nicht durch Sparzwänge gefährdet werden. Für ein zukunftsweisendes Digitalangebot von ARD und ZDF halten wir daher sowohl
tagesschau24 als auch ZDFinfo für unverzichtbar."
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