06.09.2013 13:13 Uhr in Medien & Presse von Südwestrundfunk (SWR)
SWR2-Hörspiel von Arno Geiger ist "Hörspiel des Monats
Kurzfassung: SWR2-Hörspiel von Arno Geiger ist "Hörspiel des Monats"Die Jury: "Ein starkes, unaufgeregtes Stück über die Suche nach dem Glück"Die SWR-Produktion "Das Haus meines Vaters hat viele Zimmer" von A ...
[Südwestrundfunk (SWR) - 06.09.2013] SWR2-Hörspiel von Arno Geiger ist "Hörspiel des Monats"
Die Jury: "Ein starkes, unaufgeregtes Stück über die Suche nach dem Glück"
Die SWR-Produktion "Das Haus meines Vaters hat viele Zimmer" von Arno Geiger ist "Hörspiel des Monats" der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste im August 2013. Dies hat die unabhängige Jury Anfang September entschieden. Damit wurde 2013 bereits zum dritten Mal ein SWR2-Hörspiel zum "Hörspiel des Monats" gekürt. Das Gewinnerstück war am 11. August 2013 in SWR2 zu hören. Unter der Regie von Leonhard Koppelmann spielt Kinostar Martina Gedeck die Hauptfigur Lilli, Ehefrau eines Chirurgen und Mutter einer zehnjährigen Tochter. Aufgerieben zwischen den täglichen Anforderungen von Ehe und Familie und ihren Ansprüchen an das eigene Leben, führt sie einen einsamen Kampf um Individualität, Souveränität und Würde. In weiteren Rollen sind Robert Besta, Jörg Hartmann, Alexandra Henkel und Jule Brandl zu hören.
"Das Haus meines Vaters hat viele Zimmer" ist das erste Original-Hörspiel, das Arno Geiger verfasst hat. Die Jury schreibt in ihrer Begründung u. a.: "Bemerkenswert subtil wird hier vom gewöhnlichen Scheitern einer bürgerlichen Familie erzählt. Gleichsam aus dem Nichts erwachsen die Katastrophen. An Unsicherheit und fehlender Distanz droht Lillis Anspruch auf Würde zu scheitern - und gewinnt, eben aus dieser großen Not, doch wieder eine Chance. Ein starkes, unaufgeregtes, nicht humorfreies Stück über die Suche nach dem Glück. Und getragen nicht zuletzt (wenn auch nicht allein) von der wunderbaren Martina Gedeck, die der Hauptfigur eine große, tief berührende Menschlichkeit verleiht." Der Jury für das "Hörspiel des Monats" gehören der Autor Rolf Floß sowie die Journalisten Norbert Wehrstedt und Andreas Montag an.
Die Auszeichnung zum "Hörspiel des Monats" wird seit 1977 von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Bensheim vergeben. Die Jury benennt jeden Monat aus zehn bis zwölf Hörspiel-Ursendungen aller ARD-Sender das "Hörspiel des Monats". Zwei weitere SWR-Hörspielproduktionen wurden in diesem Jahr bereits ausgezeichnet: "Pieta Piëch" von Walter Filz sowie "Das grüne Auge von Falun" von Stephan Krass.
"Das Haus meines Vaters hat viele Zimmer". Regie: Leonhard Koppelmann, Dramaturgie: Andrea Oetzmann, Schnitt: Sonja Röder, Ton: Dietmar Rözel, Produktion: SWR 2013
Pressefotos zum Herunterladen auf ARD-foto.de
Die Jury: "Ein starkes, unaufgeregtes Stück über die Suche nach dem Glück"
Die SWR-Produktion "Das Haus meines Vaters hat viele Zimmer" von Arno Geiger ist "Hörspiel des Monats" der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste im August 2013. Dies hat die unabhängige Jury Anfang September entschieden. Damit wurde 2013 bereits zum dritten Mal ein SWR2-Hörspiel zum "Hörspiel des Monats" gekürt. Das Gewinnerstück war am 11. August 2013 in SWR2 zu hören. Unter der Regie von Leonhard Koppelmann spielt Kinostar Martina Gedeck die Hauptfigur Lilli, Ehefrau eines Chirurgen und Mutter einer zehnjährigen Tochter. Aufgerieben zwischen den täglichen Anforderungen von Ehe und Familie und ihren Ansprüchen an das eigene Leben, führt sie einen einsamen Kampf um Individualität, Souveränität und Würde. In weiteren Rollen sind Robert Besta, Jörg Hartmann, Alexandra Henkel und Jule Brandl zu hören.
"Das Haus meines Vaters hat viele Zimmer" ist das erste Original-Hörspiel, das Arno Geiger verfasst hat. Die Jury schreibt in ihrer Begründung u. a.: "Bemerkenswert subtil wird hier vom gewöhnlichen Scheitern einer bürgerlichen Familie erzählt. Gleichsam aus dem Nichts erwachsen die Katastrophen. An Unsicherheit und fehlender Distanz droht Lillis Anspruch auf Würde zu scheitern - und gewinnt, eben aus dieser großen Not, doch wieder eine Chance. Ein starkes, unaufgeregtes, nicht humorfreies Stück über die Suche nach dem Glück. Und getragen nicht zuletzt (wenn auch nicht allein) von der wunderbaren Martina Gedeck, die der Hauptfigur eine große, tief berührende Menschlichkeit verleiht." Der Jury für das "Hörspiel des Monats" gehören der Autor Rolf Floß sowie die Journalisten Norbert Wehrstedt und Andreas Montag an.
Die Auszeichnung zum "Hörspiel des Monats" wird seit 1977 von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Bensheim vergeben. Die Jury benennt jeden Monat aus zehn bis zwölf Hörspiel-Ursendungen aller ARD-Sender das "Hörspiel des Monats". Zwei weitere SWR-Hörspielproduktionen wurden in diesem Jahr bereits ausgezeichnet: "Pieta Piëch" von Walter Filz sowie "Das grüne Auge von Falun" von Stephan Krass.
"Das Haus meines Vaters hat viele Zimmer". Regie: Leonhard Koppelmann, Dramaturgie: Andrea Oetzmann, Schnitt: Sonja Röder, Ton: Dietmar Rözel, Produktion: SWR 2013
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Südwestrundfunk (SWR),
, 70190 Stuttgart, Deutschland
Tel.: 07221 929-23854, E-Mail: oliver.kopitzke@swr.de;
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