Bundesfamilienministerium und Sächsisches Kultusministerium verleihen MIXED UP Preise für Kooperationen von Kultur und Schule

Kurzfassung: Bundesfamilienministerium und Sächsisches Kultusministerium verleihen MIXED UP Preise für Kooperationen von Kultur und Schule Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 06.09.2013] Bundesfamilienministerium und Sächsisches Kultusministerium verleihen MIXED UP Preise für Kooperationen von Kultur und Schule
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Sächsische Kultusministerium und die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) haben heute (Freitag) in Leipzig sieben modellhafte Kooperationen von Kultur und Schule mit dem MIXED UP Kulturpreis ausgezeichnet. Die preisgekrönten Projekte liefern hervorragende Beispiele für die Überwindung von Bildungsbarrieren"Gleichberechtigte Teilhabemöglichkeiten, ein Lernen in Vielfalt und faire Chancen sind die zentralen Ziele unserer Jugendpolitik, für die wir uns gemeinsam mit der BKJ engagieren", sagte der Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Lutz Stroppe, bei der Preisverleihung. Die MIXED UP Preisträger 2013 und auch viele andere Bewerber haben eindrucksvoll gezeigt, wie diese Ziele durch nachhaltige Kooperationen von Kultur und Schule erreicht werden können."
Insgesamt 440 Projekte hatten sich im neunten Jahrgang des bundesweiten Wettbewerbs um die Auszeichnung beworben. Die feierliche Preisverleihung erfolgte im Rahmen der bundesweiten BKJ-Fachtagung "Kreatives wachsen lassen. Bildung gemeinsam gestalten im Schnittfeld Jugend, Schule und Kultur".
Die Gewinner der mit jeweils 2.500 Euro dotierten MIXED UP Preise sind:
Das Theater Osnabrück in Kooperation mit vier Osnabrücker Schulen, der Niedersächsischen Auslandsgesellschaft, dem Zoo Osnabrück, der Nackten Mühle, dem Museum am Schölerberg und den Stadtwerken Osnabrück. Die abenteuerliche Wasseroper "Die Aquanauten" ist ein Musterbeispiel, wie Kindern mit Kultureller Bildung ein Umweltthema ganzheitlich und spartenübergreifend näher gebracht werden kann. Die Landeshauptstadt Hannover (Fachbereich Kulturelle Kinder- und Jugendbildung), der Wissenschaftsladen Hannover, die fairKauf eG und fünf Hannoveraner Hauptschulen. In "Hauptsache in Bewegung" setzten sich die Schüler künstlerisch mit dem gesellschaftspolitisch brisanten Thema "Arm und Reich" auseinander und wählten als Aufführungsorte Orte im Sozialraum, wie das fairKaufhaus. Die Münchner Kammerspiele in Kooperation mit der Münchner Mittelschule an der Elisabeth-Kohn-Straße und dem Projekt "The killer in me is the killer in you, my love". Beide Partner haben es sich zur Aufgabe gemacht, Schule neu zu denken und ersetzen Unterricht durch Theater. Durch die theaterpädagogische Arbeit fordern sie die Schüler nicht nur zu Hochleistungen heraus sondern begünstigen die Auseinandersetzung der Jugendlichen mit ihrer Lebenswelt und ihren Perspektiven. Die Sophie-Scholl-Gesamtschule Berlin in Kooperation der mit MUSICALundCO Evergreen gUG und dem Projekt "Traumatical - das ganz und gar selbstgemachte Klassenmusical". Von der Regie, über die Aufführung bis zur Finanzierung des Projekts über Crowdf5unding: alle Dimensionen setzten die Schüler selbst um. Sogar die Idee, externe Verstärkung einzubeziehen, stammte von den Schülern selbst. (Start UP Preis) Die Gemeinschaftsgrundschule Heiligenhaus (NRW) und die Medienpädagogin Anne Lachmuth. Das Radioprojekt "Morgenmuffel - Live-Radio in der Grundschule" hat ein hohes Maß am Partizipation und verbindet alle Schüler, nicht zuletzt über seinen Spaß- und Unterhaltungsfaktor, der das Schulklima nachhaltig positiv verändert. (Preis der Jugendjury) Das Freiburger Netzwerkprojekt "Caravan Artists on the Road", ein interkulturelles Inklusionsprojekt mit dem Ziel, sprachliche, soziale und kulturelle Grenzen mittels Kultur zu überwinden. Unter dem Motto "Alle sind willkommen" verbindet es Menschen von 2 bis 97 Jahren und setzt den Menschenrechtsgedanken, der hinter dem Inklusionsbegriff steckt, künstlerisch in Szene. (Sonderpreis Inklusion) Die Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig in Kooperation mit der Kindertageseinrichtung Mottelerstraße und der Erich-Kästner-Grundschule Leipzig. Das Projekt "RAUMPIONIERE" beinhaltet ein umfassendes Konzept von Raumwahrnehmung wird mit der Methodik des forschenden Lernen. So wird die Selbsttätigkeit der Kinder von Produktion bis Präsentation berücksichtigt. (Länderpreis)
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Das Bundesministerium......gestaltet Familienförderung wirksamer, erfasst systematisch ausgewählte familienbezogene Maßnahmen und Leistungen und führt Wirkungsanalysen durch,...verbessert systematisch Kenntnisse über Familienleben in Deutschland als Basis einer nachhaltigen Familienpolitik,...schafft bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, insbesondere auch für Alleinerziehende,...entwickelt in der Fläche zivilgesellschaftliche Kooperation für Familienfreundlichkeit: Lokale Bündnisse für Familie sowie Unternehmensprogramm Erfolgsfaktor Familie,...setzt sich für eine Reduzierung der Kinderarmut ein,...entwickelt quantitative und qualitative Perspektiven für familienunterstützende Dienstleistungen,...fördert die Träger der Familienarbeit (Familienbildung, Familienberatung, Familienselbsthilfe, Familienverbände) und unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung.Ältere Menschen:Das Bundesministerium......verankert realistische Altersbilder und ein neues Leitbild des aktiven Alters...stärkt die Rolle und die Potenziale älterer Menschen als Arbeitskräfte und Verbraucherinnen und Verbraucher...unterstützt ältere Menschen, die ihr Erfahrungswissen in die Gesellschaft einbringen,...initiiert Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen seniorenpolitischen Handelns angesichts des demografischen Wandels,...fördert Seniorenorganisationen, die ältere Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen und bei ihrem Engagement für Generationensolidarität unterstützen,...verhandelt in den Gremien der Vereinten Nationen (beispielsweise zur Umsetzung des Weltaltenplans), des Europarats und der Europäischen Union Fragen des demografischen Wandels und der Nichtdiskriminierung älterer Menschen,...unterstützt die internationale, europäische und bilaterale Zusammenarbeit auf Regierungsebene sowie bei Verbänden und Institutionen, die sich für ältere Menschen engagieren,...verbessert die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Beispiel durch das Altenpflegegesetz, das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, das Conterganstiftungsgesetz und die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen,...startet Modellprojekte zur Förderung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren Menschen in der Gesellschaft und zur qualitätsvollen Hilfe und Pflege im Alter,...trägt Sorge für die Stärkung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Ressourcen und Würde von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen im Alter, insbesondere bei Demenz und Behinderung.Gleichstellung:Das Bundesministerium......erarbeitet federführend Bundesgesetze zur Durchsetzung der Gleichstellung und nimmt Einfluss auf die Gesetzesvorhaben anderer Bundesministerien, soweit sie Frauen- beziehungsweise Gleichstellungsfragen berühren,...entwickelt Programme und Initiativen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Arbeitswelt, Familie, Gesellschaft und Politik sowie zum Abbau von Gewalt gegen Frauen - auch mit Blick auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund,...führt Forschungs- und Modellvorhaben zu gleichstellungspolitischen Fragen und Instrumenten durch, veröffentlicht die Ergebnisse und unterstützt deren Umsetzung in der Fläche,...fördert und unterstützt die Frauenorganisationen sowie bundesweite Vernetzungen im Gleichstellungsbereich,...leitet die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen sowie die bundesweite Arbeitsgruppe "Frauenhandel",...verhandelt in den Gremien der Europäischen Union, des Europarates und der Vereinten Nationen Gleichstellungsthemen und -initiativen und setzt sich international für die Förderung der Gleichstellung ein,...stellt Hilfen für Schwangere in Not- und Konfliktlagen zur Verfügung und setzt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den gesetzlichen Auftrag zur Vermeidung und Lösung von Schwangerschaftskonflikten um.Kinder und Jugend:Das Bundesministerium......fokussiert den Ausbau der Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege und unterstützt Länder und Kommunen mit vier Milliarden Euro aus Bundesmitteln bis 2013,...führt den Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung ab dem 1. Lebensjahr ab 2013 ein und beteiligt sich an den Betriebskosten ab 2014 mit jährlich 700 Millionen Euro,...steht für einen aktiven und wirksamen Kinderschutz und Frühe Hilfen und setzt hierbei auf Prävention und Intervention,...steht für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung und bekämpft sexuelle Gewalt und Kinderpornografie insbesondere auch in den Neuen Medien,...ist verantwortlich für das Kinder- und Jugendhilfegesetz und das Jugendschutzgesetz,...nimmt als Querschnittsaufgabe in engem Kontakt zu anderen Bundesressorts, den Ländern und Gemeinden sowie der öffentlichen Jugendhilfe die Interessen von Kindern und Jugendlichen in allen Politikbereichen, vor allem im Bildungs-, Gesundheits- und Arbeitsmarktbereich wahr,...unterstützt und fördert überregionale und bundeszentrale freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe in ihrer Vielfalt von Wertorientierungen, Inhalten, Methoden und Arbeitsformen,...fördert benachteiligte junge Menschen und junge Migrantinnen und Migranten durch Verbesserung der Rahmenbedingungen,...entwickelt die europäischen Jugendprogramme und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit weiter,...beauftragt unabhängige Sachverständige zur Erstellung regelmäßiger Kinder- und Jugendberichte.Bundesfreiwilligendienst:Das Bundesministerium......betreut federführend die Rechtssetzung zum Bundesfreiwilligendienst,...schafft in enger Abstimmung mit den Bundesländern sowie den zivilgesellschaftlichen Trägern und Einsatzstellen attraktive Bedingungen für die Teilnahme am Bundesfreiwilligendienst,...übt die Fach-, Rechts- und Dienstaufsicht über das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben aus. Im Rahmen der Durchführung des Bundesfreiwilligendienstes obliegt diesem die Betreuung der Freiwilligen und die Sicherstellung ihrer pädagogischen Begleitung ebenso wie die Anerkennung der Einsatzstellen und die Zusammenarbeit mit den zivilgesellschaftlichen Zentralstellen. Darüber hinaus nimmt es weitere Aufgaben aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums wahr, unter anderem die verbleibende Zivildienstverwaltung,...evaluiert regelmäßig die Praxis des Bundesfreiwilligendienstes.Engagementpolitik und Wohlfahrtspflege:Das Bundesministerium......will die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement verbessern; durch neu konzipierte oder gebündelte Projekte und Maßnahmen und eine besser abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen,...ist für die Förderung und Weiterentwicklung der individuellen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für das Freiwillige soziale Jahr und das Freiwillige ökologische Jahr einschließlich des Jugendfreiwilligendienstegesetzes verantwortlich,...überprüft und bewertet in jeder Legislaturperiode mittels eines wissenschaftlichen Berichts den Stand der Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements und der Engagementpolitik,...initiiert und koordiniert Projekte und Modellvorhaben für die Förderung des freiwilligen Engagements auch unter Berücksichtigung internationaler Aspekte,...fördert die Arbeit der Wohlfahrtsorganisationen sowie eine Reihe weiterer sozialer Verbände und Einrichtungen auf Bundesebene. ...fördert das Miteinander und den Austausch der Generationen - mit dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II wurden 450 Häuser gefördert, an denen das Miteinander aktiv gelebt wird..
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