09.09.2013 16:06 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von IG Bauen-Agrar-Umwelt

Klaus Wiesehügel blickt zurück auf 18 Jahre als IG BAU-Bundesvorsitzender

Kurzfassung: Klaus Wiesehügel blickt zurück auf 18 Jahre als IG BAU-Bundesvorsitzender 21. Ordentlicher Gewerkschaftstag der IG BAUBerlin - Zum Abschied aus dem Amt des Bundesvorsitzenden der Industriegewerkscha ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 09.09.2013] Klaus Wiesehügel blickt zurück auf 18 Jahre als IG BAU-Bundesvorsitzender

21. Ordentlicher Gewerkschaftstag der IG BAU
Berlin - Zum Abschied aus dem Amt des Bundesvorsitzenden der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) zog Klaus Wiesehügel auf dem 21. Ordentlichen Gewerkschaftstag auch ganz persönlich Bilanz. Verbunden mit seinem mündlichen Geschäftsbericht der vergangenen vier Jahre blickte er auch auf die fast 18 Jahre seiner Amtszeit zurück. Der scheidende Bundesvorsitzende rief noch einmal die großen Umbrüche in seiner Amtszeit in Erinnerung: Elf Jahre Baukrise mit einem Verlust von rund 700 000 Arbeitsplätzen, die Öffnung des europäischen Arbeitsmarkts und grassierende illegale Beschäftigung, schleichender Sozialabbau und einer Finanzkrise. Das alles hatte auch intensive Auswirkungen auf die IG BAU. "Ich weiß, dass ich in meiner Zeit als Vorsitzender mit den strukturellen Veränderungen seit den 90er Jahren Hauptamtlichen wie Ehrenamtlichen viel abverlangt habe", sagte Wiesehügel. "Wir haben uns gewandelt von einer reinen Baugewerkschaft hin zu einer Branchengewerkschaft und Mitmachgewerkschaft, die vier Standbeine hat: Bauwirtschaft, Baustoffe, Gebäudereinigung und Grüne Branchen." Er betonte, dass die Überwindung der dadurch verursachten Identitätsprobleme eine wichtige Aufgabe bleiben wird.
Trotz der schwierigen Jahre konnte die IG BAU unter der Führung Wiesehügels weitreichende Erfolge erzielen. Beispielsweise setzte er in der Bauwirtschaft 1997 den ersten tariflichen Mindestlohn in Deutschland durch und hob das Saisonkurzarbeitergeld aus der Taufe. "Auf das für unsere Mitglieder, unsere Kolleginnen und Kollegen Erreichte bin ich stolz und möchte noch einmal allen danken, die diese Erfolge möglich gemacht haben", sagte Wiesehügel. "Ich wünsche mir, dass die IG BAU eine lebendige, selbstbewusste und eigenständige Gewerkschaft bleibt", sagte Wiesehügel.
(Hinweis für die Redaktion: Die Bundesvorstandswahlen und die anschließende offizielle Verabschiedung des IG BAU-Bundesvorsitzenden Klaus Wiesehügel und des IG BAU-Bundesvorstandsmitgliedes Bärbel Feltrini finden morgen, 10. September 2013, in Berlin statt.)

Ruprecht Hammerschmidt
Leiter der Abteilung Kommunikation
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Pressesprecher IG Bauen-Agrar-Umwelt
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