9. Woche des bürgerschaftlichen Engagements Mainz gestartet - Karl Kardinal Lehmann hält die Eröffnungsrede

Kurzfassung: 9. Woche des bürgerschaftlichen Engagements Mainz gestartet - Karl Kardinal Lehmann hält die EröffnungsredeDie 9. bundesweite Aktionswoche des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement(BBE) is ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 10.09.2013] 9. Woche des bürgerschaftlichen Engagements Mainz gestartet - Karl Kardinal Lehmann hält die Eröffnungsrede

Die 9. bundesweite Aktionswoche des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement
(BBE) ist heute (Dienstag) mit einer zentralen Auftaktveranstaltung erstmalig in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei in Mainz eröffnet worden. Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Woche läuft bis zum 21. September 2013. Schirmherr ist Bundespräsident Joachim Gauck.
"Es gibt kaum einen gesellschaftlichen Bereich, in dem das Ehrenamt nicht eine gewaltige Rolle spielt. Viele Lebensbereiche, wie unsere Vereine und Verbände, leben von dieser großherzigen Hilfe vieler. Dabei gibt es viele Auffächerungen dessen, was das Ehrenamt ist und zugleich Wandlungen in unserer Gegenwart, die man beachten muss", hob Karl Kardinal Lehmann in seiner Eröffnungsrede vor rund
300 geladenen Gästen hervor.
Mit der Woche des Bürgerschaftlichen Engagements unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die größte bundesweite Aktion zur Förderung des Ehrenamts und freiwilliger Tätigkeiten. Der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Hermann Kues unterstrich in seinem Grußwort:
"Sich Zeit für Bürgerschaftliches Engagement zu nehmen, bedeutet Verantwortung für seine Umgebung auszuüben. Bürgerschaftliches Engagement trägt damit zur Lebensqualität und zur Bindung in der Gesellschaft bei. Deshalb ist dessen Förderung ein zentrales Ziel unserer Politik."
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Gastgeberin der diesjährigen Auftaktveranstaltung, betonte: "Bürgerschaftliches Engagement ist für die Gesellschaft von unschätzbarem Wert. Gleichzeitig braucht dieses Engagement sorgsame Pflege, Anerkennung und Würdigung, aber auch Unterstützung.
Hierfür tragen in besonderer Weise Bund, Länder und Kommunen Verantwortung. Die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements ist eine sehr gute Möglichkeit, den engagierten Menschen zu danken, die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Vielfältigkeit, die Kreativität und die Leistungen der ehrenamtlich Engagierten zu richten und gleichzeitig fürs Ehrenamt zu werben. Ich freue mich ganz besonders, dass die bundesweite Woche hier in Mainz eröffnet wird, nicht zuletzt auch deshalb, weil Rheinland-Pfalz eine Spitzenposition beim Ehrenamt einnimmt."
Die diesjährigen Engagement-Botschafter wurden feierlich ernannt: Bülent Erinkurt erhielt den Titel für das Türkische Forum, der Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens Dr. Bernhard Matheis für den Pakt für Pirmasens und Julian Barlen für die Initiative Storch Heinar/ ENDSTATION RECHTS.
Eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde erörterte abschließend die Kernthemen der aktuellen Kampagne: Unternehmensengagement, Rahmenbedingungen für Engagement sowie Partizipation und Bürgerbeteiligung. Geleitet wurde die Runde von ZDF Moderatorin Barbara Hahlweg.
Das BBE und die Woche des bürgerschaftlichen Engagements
Seit 2004 würdigt das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) mit der bundesweiten Aktionswoche die Arbeit von mehr als 23 Millionen freiwillig Engagierten. "Engagement macht stark!" ist das gemeinsame Motto aller Initiativen, Vereine, Verbände, staatlicher Institutionen und Unternehmen, die sich aktiv an der größten nationalen Freiwilligenoffensive beteiligen. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck und wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Das ZDF ist offizieller Medienpartner.
Weitere starke Partner 2013 sind der Malteser Hilfsdienst e.V. und der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter.
Das BBE ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft. Das übergeordnete Ziel der 250 Mitgliedsorganisationen ist die nachhaltige Förderung von Bürgergesellschaft und bürgerschaftlichem Engagement in allen Gesellschafts- und Politikbereichen.
Weitere Informationen unter www.engagement-macht-stark.de http://www.engagement-macht-stark.de/.

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Das Bundesministerium......gestaltet Familienförderung wirksamer, erfasst systematisch ausgewählte familienbezogene Maßnahmen und Leistungen und führt Wirkungsanalysen durch,...verbessert systematisch Kenntnisse über Familienleben in Deutschland als Basis einer nachhaltigen Familienpolitik,...schafft bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, insbesondere auch für Alleinerziehende,...entwickelt in der Fläche zivilgesellschaftliche Kooperation für Familienfreundlichkeit: Lokale Bündnisse für Familie sowie Unternehmensprogramm Erfolgsfaktor Familie,...setzt sich für eine Reduzierung der Kinderarmut ein,...entwickelt quantitative und qualitative Perspektiven für familienunterstützende Dienstleistungen,...fördert die Träger der Familienarbeit (Familienbildung, Familienberatung, Familienselbsthilfe, Familienverbände) und unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung.Ältere Menschen:Das Bundesministerium......verankert realistische Altersbilder und ein neues Leitbild des aktiven Alters...stärkt die Rolle und die Potenziale älterer Menschen als Arbeitskräfte und Verbraucherinnen und Verbraucher...unterstützt ältere Menschen, die ihr Erfahrungswissen in die Gesellschaft einbringen,...initiiert Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen seniorenpolitischen Handelns angesichts des demografischen Wandels,...fördert Seniorenorganisationen, die ältere Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen und bei ihrem Engagement für Generationensolidarität unterstützen,...verhandelt in den Gremien der Vereinten Nationen (beispielsweise zur Umsetzung des Weltaltenplans), des Europarats und der Europäischen Union Fragen des demografischen Wandels und der Nichtdiskriminierung älterer Menschen,...unterstützt die internationale, europäische und bilaterale Zusammenarbeit auf Regierungsebene sowie bei Verbänden und Institutionen, die sich für ältere Menschen engagieren,...verbessert die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Beispiel durch das Altenpflegegesetz, das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, das Conterganstiftungsgesetz und die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen,...startet Modellprojekte zur Förderung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren Menschen in der Gesellschaft und zur qualitätsvollen Hilfe und Pflege im Alter,...trägt Sorge für die Stärkung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Ressourcen und Würde von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen im Alter, insbesondere bei Demenz und Behinderung.Gleichstellung:Das Bundesministerium......erarbeitet federführend Bundesgesetze zur Durchsetzung der Gleichstellung und nimmt Einfluss auf die Gesetzesvorhaben anderer Bundesministerien, soweit sie Frauen- beziehungsweise Gleichstellungsfragen berühren,...entwickelt Programme und Initiativen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Arbeitswelt, Familie, Gesellschaft und Politik sowie zum Abbau von Gewalt gegen Frauen - auch mit Blick auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund,...führt Forschungs- und Modellvorhaben zu gleichstellungspolitischen Fragen und Instrumenten durch, veröffentlicht die Ergebnisse und unterstützt deren Umsetzung in der Fläche,...fördert und unterstützt die Frauenorganisationen sowie bundesweite Vernetzungen im Gleichstellungsbereich,...leitet die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen sowie die bundesweite Arbeitsgruppe "Frauenhandel",...verhandelt in den Gremien der Europäischen Union, des Europarates und der Vereinten Nationen Gleichstellungsthemen und -initiativen und setzt sich international für die Förderung der Gleichstellung ein,...stellt Hilfen für Schwangere in Not- und Konfliktlagen zur Verfügung und setzt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den gesetzlichen Auftrag zur Vermeidung und Lösung von Schwangerschaftskonflikten um.Kinder und Jugend:Das Bundesministerium......fokussiert den Ausbau der Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege und unterstützt Länder und Kommunen mit vier Milliarden Euro aus Bundesmitteln bis 2013,...führt den Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung ab dem 1. Lebensjahr ab 2013 ein und beteiligt sich an den Betriebskosten ab 2014 mit jährlich 700 Millionen Euro,...steht für einen aktiven und wirksamen Kinderschutz und Frühe Hilfen und setzt hierbei auf Prävention und Intervention,...steht für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung und bekämpft sexuelle Gewalt und Kinderpornografie insbesondere auch in den Neuen Medien,...ist verantwortlich für das Kinder- und Jugendhilfegesetz und das Jugendschutzgesetz,...nimmt als Querschnittsaufgabe in engem Kontakt zu anderen Bundesressorts, den Ländern und Gemeinden sowie der öffentlichen Jugendhilfe die Interessen von Kindern und Jugendlichen in allen Politikbereichen, vor allem im Bildungs-, Gesundheits- und Arbeitsmarktbereich wahr,...unterstützt und fördert überregionale und bundeszentrale freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe in ihrer Vielfalt von Wertorientierungen, Inhalten, Methoden und Arbeitsformen,...fördert benachteiligte junge Menschen und junge Migrantinnen und Migranten durch Verbesserung der Rahmenbedingungen,...entwickelt die europäischen Jugendprogramme und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit weiter,...beauftragt unabhängige Sachverständige zur Erstellung regelmäßiger Kinder- und Jugendberichte.Bundesfreiwilligendienst:Das Bundesministerium......betreut federführend die Rechtssetzung zum Bundesfreiwilligendienst,...schafft in enger Abstimmung mit den Bundesländern sowie den zivilgesellschaftlichen Trägern und Einsatzstellen attraktive Bedingungen für die Teilnahme am Bundesfreiwilligendienst,...übt die Fach-, Rechts- und Dienstaufsicht über das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben aus. Im Rahmen der Durchführung des Bundesfreiwilligendienstes obliegt diesem die Betreuung der Freiwilligen und die Sicherstellung ihrer pädagogischen Begleitung ebenso wie die Anerkennung der Einsatzstellen und die Zusammenarbeit mit den zivilgesellschaftlichen Zentralstellen. Darüber hinaus nimmt es weitere Aufgaben aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums wahr, unter anderem die verbleibende Zivildienstverwaltung,...evaluiert regelmäßig die Praxis des Bundesfreiwilligendienstes.Engagementpolitik und Wohlfahrtspflege:Das Bundesministerium......will die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement verbessern; durch neu konzipierte oder gebündelte Projekte und Maßnahmen und eine besser abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen,...ist für die Förderung und Weiterentwicklung der individuellen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für das Freiwillige soziale Jahr und das Freiwillige ökologische Jahr einschließlich des Jugendfreiwilligendienstegesetzes verantwortlich,...überprüft und bewertet in jeder Legislaturperiode mittels eines wissenschaftlichen Berichts den Stand der Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements und der Engagementpolitik,...initiiert und koordiniert Projekte und Modellvorhaben für die Förderung des freiwilligen Engagements auch unter Berücksichtigung internationaler Aspekte,...fördert die Arbeit der Wohlfahrtsorganisationen sowie eine Reihe weiterer sozialer Verbände und Einrichtungen auf Bundesebene. ...fördert das Miteinander und den Austausch der Generationen - mit dem Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II wurden 450 Häuser gefördert, an denen das Miteinander aktiv gelebt wird..
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