12.09.2013 09:00 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Rechtsanwälte Callsen & Thürk
Abmahnfalle Onlineshop - Worauf müssen Sie achten?
.Kurzfassung: .
[Rechtsanwälte Callsen & Thürk - 12.09.2013] Ein gutes Produkt und eine gute Idee, mehr bedurfte es bis vor ein paar Jahren noch nicht, um erfolgreich in den eCommerce zu starten. Mittlerweile jedoch bestehen vielfältige Gefahren. Es ist mittlerweile kaum noch vorstellbar, einen Online-Shop in Betrieb zu nehmen, ohne zuvor rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Was sind die bedeutendsten Abmahnfallen?
1. Die Domain
Schon mit der (falschen) Wahl der Domain kann man Fehler machen. Die Domain kann, mit einer anderen Endung (.de oder .com) bereits in Benutzung sein und markenrechtlichen Schutz genießen. Greifen Sie hier also schon daneben, wird es nicht lange dauern bis Sie vom Anwalt hören.
2. Die Pflichtangaben zu den Artikeln
Je nachdem, welche Waren Sie verkaufen wollen, haben Sie vielfältige Vorschriften zu beachten. Kennen Sie die Health Claims-Verordnung? Wissen Sie, welche Pflichten Sie und Ihr Lieferant im Rahmen der Fertigpackungsverordnung zu erfüllen haben? Prüfen Sie stets das Bestehen spezieller gesetzlicher Regelungen hinsichtlich der von Ihnen vertriebenen Produkte. Abmahnungen von Konkurrenten bei Verstößen sind teuer!
3. Die Bestellabwicklung im Online-Shop
Kennen Sie alle Informationspflichten zur Bestellabwicklung? Was eigentlich sind Grundpreise und Endpreise und wann muss der Verbraucher eigentlich über die Versandkosten informiert werden? Wenn Sie diese Fragen nicht beantworten können und Ihr Shop den bestehenden Anforderungen nicht genügt, dann droht auch hier eine Abmahnung.
4. Allgemeine Geschäftsbedingungen
Ein absoluter Klassiker unter den Abmahnursachen. Immer wieder ändern sich die gesetzlichen Vorgaben, vor allem auf der Basis europarechtlicher Regelungen. Außerdem ist auch die Rechtsprechung hierzu einem steten Wandel unterworfen. Wer hier kein "Beratungsabo" bestellt, lebt grundsätzlich sehr gefährlich.
5. Die Widerrufsbelehrung
Wer muss die Kosten für die Rücksendung der Waren übernehmen? Kann ich die Musterwiderrufserklärung gefahrlos benutzen? Was darf ich daran ändern? Wenn Sie auch hier nicht sicher sind, dann könnte auch hier eine Abmahnung drohen.
Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass die Gefahr einer Abmahnung hinter vielen Ecken bzw. Fehlern lauert. Angesichts der damit verbundenen Kosten ist daher eine anwaltliche Beratung, wie schon in der Einleitung angedeutet, kaum noch zu vermeiden und kann Ihnen helfen, die Zahlung von teurem Lehrgeld zu vermeiden.
Gern stehen wir Ihnen beratend zur Seite!
1. Die Domain
Schon mit der (falschen) Wahl der Domain kann man Fehler machen. Die Domain kann, mit einer anderen Endung (.de oder .com) bereits in Benutzung sein und markenrechtlichen Schutz genießen. Greifen Sie hier also schon daneben, wird es nicht lange dauern bis Sie vom Anwalt hören.
2. Die Pflichtangaben zu den Artikeln
Je nachdem, welche Waren Sie verkaufen wollen, haben Sie vielfältige Vorschriften zu beachten. Kennen Sie die Health Claims-Verordnung? Wissen Sie, welche Pflichten Sie und Ihr Lieferant im Rahmen der Fertigpackungsverordnung zu erfüllen haben? Prüfen Sie stets das Bestehen spezieller gesetzlicher Regelungen hinsichtlich der von Ihnen vertriebenen Produkte. Abmahnungen von Konkurrenten bei Verstößen sind teuer!
3. Die Bestellabwicklung im Online-Shop
Kennen Sie alle Informationspflichten zur Bestellabwicklung? Was eigentlich sind Grundpreise und Endpreise und wann muss der Verbraucher eigentlich über die Versandkosten informiert werden? Wenn Sie diese Fragen nicht beantworten können und Ihr Shop den bestehenden Anforderungen nicht genügt, dann droht auch hier eine Abmahnung.
4. Allgemeine Geschäftsbedingungen
Ein absoluter Klassiker unter den Abmahnursachen. Immer wieder ändern sich die gesetzlichen Vorgaben, vor allem auf der Basis europarechtlicher Regelungen. Außerdem ist auch die Rechtsprechung hierzu einem steten Wandel unterworfen. Wer hier kein "Beratungsabo" bestellt, lebt grundsätzlich sehr gefährlich.
5. Die Widerrufsbelehrung
Wer muss die Kosten für die Rücksendung der Waren übernehmen? Kann ich die Musterwiderrufserklärung gefahrlos benutzen? Was darf ich daran ändern? Wenn Sie auch hier nicht sicher sind, dann könnte auch hier eine Abmahnung drohen.
Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass die Gefahr einer Abmahnung hinter vielen Ecken bzw. Fehlern lauert. Angesichts der damit verbundenen Kosten ist daher eine anwaltliche Beratung, wie schon in der Einleitung angedeutet, kaum noch zu vermeiden und kann Ihnen helfen, die Zahlung von teurem Lehrgeld zu vermeiden.
Gern stehen wir Ihnen beratend zur Seite!
Weitere Informationen
Rechtsanwälte Callsen & Thürk, Herr Alexander Busch
Am Fördeufer 1b, 24944 Flensburg, Deutschland
Tel.: 0461/4301080; http://www.rechtsanwaltskanzlei-flensburg.de
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Autor der Pressemeldung "Abmahnfalle Onlineshop - Worauf müssen Sie achten?" ist Rechtsanwälte Callsen & Thürk, vertreten durch Alexander Busch.